Marcello Nardis Nachrichten
italienischer Sänger, Pianist und Opernsänger
- Klavier, Stimme
- Tenor
- Italien
- Opernsänger, Pianist
Letzte Aktualisierung
2024-03-28
Aktualisieren
2021-08-07 10:33:28
Allemand - Principessa Anna Netrebko beherrscht Peking und die Arena von Verona
[…] Arena. Der Ton sitzt tief in der Kehle und formt sich schwer mit wenig Flexibilität. Aber es reicht um die Liebe der Prinzessin zu gewinnen. Ruth Iniestra als Liu erreicht zu recht viel Begeisterung für ihre große Schlussarie. der Liu mit einer innigen schön ausgesungenen Melodieführung. Riccardo Fassi als Timur mimt den gebrechlichen Vater Calafs auf Wanderschaft, der sich noch kräftig ausdrücken kann. Ein munteres sehr gesangsfreudigescTrio geben als Ping Pong Pang Alexey Lavrov, Marcello Nardis und Francesco PIttari ab. Viel Beifall und immer wieder herzhafte italienische Bravi aus dem Publikum. Wie schön, die unvergleichliche Arena in Pandemie Zeiten so nah am Gewohnten zu erleben. Dr. Helmut PItsch
2019-05-12 08:57:30
Allemand - Teatro la Fenice Turandot - Es war einmal...ein Märchen
[…] Partie ohne Hysterie oder schneidenden Töne. Einem aussergewöhnlichen Charakter gibt sie eine aussergewöhnliche ja märchenhafte Erscheinung. Walter Fraccaro bleibt als Calaf zu laut und wirkt so gepresst. Er lässt sich kaum zu nuancenreichen und lyrischen Gesang hinreissen und schreitet als wagemutiger fordernder Prinz voran. Carmela Remigio leidet einfühlsam und unterwürfig als Liu und bietet in ihrer grossen Arie an die Prinzessin einen farblich hörbaren Gegensatz. Simon Lim ist ein sicherer aber farbloser Timur. Marcello Nardis ein ehrwürdiger, demütig gealterter Kaiser, der menschlich und verwundbar wirkt. Alessio Ardini, Valentino Buzza und Paolo Antognetti ergänzen sich ausbalanciert und gut ausgewählt als die umtriebigen Minister Ping Pang und Pong. Das Publikum zeigt sich zufrieden und spendet ehrlichen verhaltenen Beifall auch für das Regieteam ohne in italienische Bravibegeisterung zu verfallen. Dr. Helmut Pitsch
2018-11-28 23:54:19
Allemand - Verdis "Macbeth" am Teatro La Fenice in Venedig: Hochemotionale Hitze
[…] fürchten muss man sich allerdings vor Vittoria Yeo als Lady Macbeth. Sie brilliert auch darstellerisch als Drahtzieherin, die ihrem Mann auch die Krone selbst aufsetzt, mit exzessiver Dramatik, ungefährdeten Spitzentönen aber auch Sinnlichkeit, vor allem in der Nachtwandlerszene. Stefan Secco gibt den Macduff mit reichen Farben und Höhen. Edel hört man den Bass von Simon Lim als Banquo, der leider viel zu früh ermordet wird. Exzellent erlebt man auch die kleinen Rollen insbesondere mit Marcello Nardis als schönstimmigen Malcolm und Elisabetta Martorana als Kammerfrau. Völlig mit einer Plastikplane bedeckt, schälen sich die gesichtslosen, weißhaarigen Hexen diese zerreißend furchterregend heraus. Und Plastikplanen dominieren zwischen kalten, seitlichen Eisengestellen, die auch leuchten können, die ansonsten leergeräumte Bühne (Paolo Fantin): Sie hängen von oben herab, dienen als Zwischenvorhang mit Schattenrissen, als Waffe und dazu, dass zahlreiche Leichen verpackt und abtransportiert werden. Offenbar will Damiano Michieletto, der sich schon international einen großen Ruf zugelegt […]
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