Mario Rossi Nachrichten
italienischer Dirigent (1902–1992)
- klassische Musik
- Italien, Königreich Italien
- Dirigent
Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2021-02-23 13:34:10
Kaum eine mythologische Figur wurde so oft in Töne gesetzt wie der Sagen umwobene Sänger Orpheus. Als Orfeo errang er in Kompositionen von Monteverdi. Telemann, Graun, Gluck, Bertoni und Haydn klingende Unsterblichkeit. Auch dem italienischen Tonsetzer Luigi Rossi (1598 – 1653) ist ein Werk dieses Titels zu danken. Seine tragicommedia L’Orfeo in einem Prolog […] The post appeared first on Opera Lounge.
2020-08-11 13:24:40
Allemand - Barocker Gesangszauber in Innsbruck
[…] Gesänge verwoben. Unter der Kuppel der barockisierten Jesuitenkirche in Innsbruck kann sich der barocke Gesang besonders weich und vollmundig ohne Widerhall entfalten. Ein majestätisch feierliches Ehrfurchtsgefühl begleitet den Kunstgenuss. Neben diesem grossen Werk des Frühbarock stellen die Sänger und ein kleines Instrumentalensemble um Michele Vannelli am Cembalo bzw der Orgel aufschlussreiche und vielfältige Werke von in Rom wirkenden Zeitgenossen von Giacomo Carissimi vor. Mit einer sehr ruhigen Toccata aus einfachen Harmonien von Michelangelo Rossi beginnt der Abend auf dem Cembalo. Mit "Venite gentes" von Bonifazio Graziani und besonders dem "Lamento damnatorum" von Giacomo Carissimi folgen zwei wegweisende in Melodie und Harmonie ausgereifte Werke für Gesangsstimmen. Mit Girolamo Frescobaldis "O Jesu dulcissime" wird es für die Tenorstimme geradezu artistisch in Koloraturen und Tonsprüngen des angestimmten Freudengesanges. In Giovanni Girolamo Kapsbergers Passacaglia erlebt das barockafine Publikum den Klang der selten gespielten Theorbe in feiner Kunst durch Ori Harmelin. Draussen […]
2019-09-19 15:37:24
Aufwühlendes Psychogramm: Philip Venables Oper „4.48 Psychosis“ in Straßburg
Echte Partystimmung kommt im Straßburger Opernhaus nicht auf, als nach der französischen Erstaufführung von Philip Venables Oper „4.48 Psychosis“ der „Opernwelt“-Chefredakteur Albrecht Thiemann gemeinsam mit Bertrand Rossi, stellvertretender Geschäftsführer des Hauses, die Bühne betritt, um die Elsässische Rheinoper (Straßburg, Colmar, Mulhouse) gemäß der Jahresumfrage von 50 Kritikern als „Opernhaus des Jahres“ auszuzeichnen. Zu heftig waren die vergangenen 90 Minuten, in denen die Hauptfigur von ihren Depressionen erzählt, in denen das Publikum mit extremen musikalischen Mitteln die äußeren und inneren Vorgänge in einer Psychiatrie vor Augen und Ohren geführt bekommt. Georg Rudiger fasst zusammen. Hauptbild:
2019-06-30 19:46:00
Prologue (Pentatone)
[…] einer der ersten Opern überhaupt, betritt zum Prolog La Musica höchstpersönlich die Bühne. Auch Amor, Venus, die Harmonie, die Stadt Rom oder La Gloria Austriaca, der Ruhm Österreichs, gehören zum ziemlich bunten Reigen jener Figuren, die Textdichter und Komponisten einst aufboten, um das Publikum auf ihre Oper einzustimmen. Gemeinsam mit Enrico Onofri, dem Leiter des Ensembles Il pomo d’oro, hat Francesca Aspromonte für dieses Album Prologe von Claudio Monteverdi, Giulio Caccini, Francesco Cavalli, Stefano Landi, Luigi Rossi, Pietro Antonio Cesti, Alessandro Stradella und Alessandro Scarlatti ausgewählt. Mit ihren Prologen haben diese Komponisten Miniaturen geschaffen, auf die die Musiker nun zu Recht verweisen. Denn sie sind eine Welt für sich, deren Entdeckung sich lohnt – kleine Opern vor der Oper, und oftmals auch Opern über Oper. Sehr beachtlich, und von Francesca Aspromonte gemeinsam mit Il pomo d’oro auch sehr ansprechend präsentiert. Musikgeschichte kann so unterhaltsam sein!
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): R...