Martin Funda Nachrichten
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2024-03-29
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2017-07-31 23:43:00
[…] die Zeit, wo das, was uns beym ersten Blicke trüb und verworren erschien, klar und in wohlgefälligen Formen erkannt wird.“ Das Armida Quartett jedenfalls, gegründet 2006 in Berlin, mittlerweile mit diversen hochkarätigen Musikpreisen ausgezeichnet, weiß mit den „ungeheuren Schwierigkeiten“ bestens umzugehen, und die „babylonische Verwirrung“ in eine Ordnung zu bringen. Dieses Album überzeugt vom ersten bis zum letzten Ton sowohl durch das erlesene Konzept als auch durch das phantastische Zusammenspiel der beteiligten Musiker. Martin Funda und Johanna Staemmler, Violine, Teresa Schwamm, Viola, und Peter-Philipp Staemmler, Violoncello, musizieren wirklich hinreißend. Diese CD ist ein ganz großer Wurf, ohne Zweifel, und hat jede Aufmerksamkeit verdient. Unbedingt anhören!
2014-09-30 08:30:53
(mh) – Der Geiger Martin Funda gibt am Sonntag ein Benefizkonzert für den Verein “Yehudi Menuhin Live Music Now Weimar”. Gemeinsam mit seiner Klavierpartnerin Naoko Sonodo spielt der frühere Schüler des Musikgymnasiums Schloss Belvedere und [...] The post Geiger Martin Funda gibt Benefizkonzert für “Live Music Now” Weimar” appeared first on musik heute .
2013-10-16 15:00:21
Spektakulär-schonungslos: CD-Debut des Armida-Quartetts mit Bartók, Kurtág und Ligeti
Die Welt scheint im Aufruhr in Bartóks viertem Streichquartett aus dem Jahre 1928. Zugleich kommt viel formale Strenge zum Tragen. Darüber hinaus setzen Bartoks Quartett-Kompositionen formale Denkweisen Beethovens fort, um gleichzeitig in die Zukunft zu weisen. So etwas will das 2006 in Berlin gegründete Armida-Quartett demonstrieren – und wenn Martin Funda und Johanna Staemmler (Violinen), Teresa Schwamm (Viola) und Peter Philipp Staemmler (Cello) solche Bezüge interpretatorisch offenlegen, entsteht alles andere als ein behagliches Refugium! Hauptbild: Beschriebene Rezensionsobjekte: […]
2012-03-07 16:48:00
Eccard: Fröhlich will ich singen (Carus)
"Wes Brot ich ess', des Lied ich sing", dieses Sprichwort prägte Musikerbiographien ganz beson- ders zur Zeit der Reformation und Gegenreformation. Johannes Eccard (1553 bis 1611) stammt aus der Keyserlich Freyen und des Heil. Reichs Stadt Mühlhausen in Thüringen - seit 1557 protestan- tisch. Seine musikalische Laufbahn begann er als Sängerknabe an der Hofkapelle in Weimar, ebenfalls evangelisch. Als diese 1571 aufge- löst wurde, wechselte Eccard als Cantorey Puebe bzw. Altist an die Münchner Hofkapelle München unter Orlando di Lasso. Er habe "daselbst von Orlando di Lassus (...) in itziger zeit under den Musicis dem beruhmbtesten (...) Composition in preceptis et Funda- mento (...) gefast und gelernet", berichtet Eccard später. Da musi- zierte er bereits in Augsburg für Jakob Fugger, und damit erneut für einen katholischen Dienstherrn. Die Religion könnte der Grund dafür sein, dass Eccard schließlich bei diesem Mäzen kündigte und in die Hofkapelle Markgraf Georg Fried- richs von […]