María José Siri Nachrichten
uruguayische Opernsängerin
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2022-09-03 05:33:59
Allemand - Ljubljana Festival: Spanische Nacht mit Plácido Domingo und Maria José Siri mit Zarzuelas
Plácido Domingo ist ein Phänomen: Der gebürtige Spanier feierte bereits seinen 81. Geburtstag, sein 60-jähriges Bühnenjubiläum, und er singt und singt. An die 150 Rollen hat er drauf, Tenorrollen aber auch nach seinem Fachwechsel bereits jede Menge Baritonpartien. Jetzt konnte man den Ausnahmesänger beim Ljubljana Festival im Cankar Center erleben und zwar mit einem Programm, in dem ausschließlich Zarzuelas, spanische Operetten zu erleben waren. Man mag zu Domingo stehen, wie man will, aber seine Bühnenpräsenz ist immer noch ungebrochen. Nur anfänglich etwas kurzatmig sang er mit erstaunlicher stimmlicher Kraft.Auch blitzte in der Mittellage sein immer noch unvergleichliches, dunkles Timbre durch. Aus dem reichen Programm gefiel er besonders bei dem Ohrwurm „No puede ser“ aus der Zarzuela „La tabernera del puerto“ von Pablo Sorozábal. Ihm zu Seite: Die Sopranistin María José Siri teils mit etwas zu viel Vibrato in der Höhe aber enormer Stimmgewalt. Sie war aber durchaus auch zu lyrischen Tönen […]
2022-06-20 07:04:34
Allemand - Graz: Plácido Domingo sang mit einem hochwertigen Ensemble in Verdis „Nabucco“
[…] erst verspätet beginnen konnte. Man mag zu Domingo stehen, wie man will, aber seine Bühnenpräsenz ist immer noch ungebrochen vorhanden. Er konnte den Nabucco intensiv gestalten, vor allem wenn er zum Finale den Gott Jehova anfleht, war dies ungemein berührend. Der Ausnahmesänger sang auch immer noch mit erstaunlicher stimmlicher Kraft. Auch blitzte in der Mittellage sein immer noch unvergleichliches, dunkles Timbre durch. Ihm zur Seite war ein Ensemble von hoher Qualität aufgeboten: María José Siri schleuderte als Abigaille ihren lodernden Hass furchterregend heraus. Sie war aber durchaus auch zu lyrischen Tönen fähig. Markant und mit riesigem, manchmal fast zu lautem Volumen konnte man Marko Mimica als Zaccaria hören. Mit großer Innigkeit sang Marie Karall die Fenena. Francesco Pio Galasso konnte als Ismaele mit allen tenoralen Höhen und viel Schmelz punkten. Wunderbar homogen und reich schattiert erlebte man die Konzertvereinigung Wiener Staatsopern Chor (Einstudierung: Martin Schebesta), nicht nur mit dem populären Hit „Va, […]
2022-05-04 08:54:00
Allemand - 99. Opernfestspiele in Verona mit internationaler Starbesetzung
[…] zusammen mit den heute meistumjubelten Tänzern und Tänzerinnen steht. Am 12. August kehren Orffs Carmina Buranain die Arena zurück, in einem denkwürdigen, szenografisch wirkungsvollen Konzert mit der Teilnahme des Orchesters und des Chors der Arena in Vollbesetzung, zwei Kinderchören und den Solisten Lisette Oropesa, Filippo Mineccia und Mario Cassi. Am 25. August ist das Event Plácido Domingo in Verdi Opera Nightangesagt mit drei Akten aus Verdis Opern in Bühnenausstattung; an Domingos Seite singen Maria José Siri, Fabio Sartori, Clémentine Margaine und zum ersten Mal in der Arena, der Bass Ildar Abdrazakov: ausser in den seltenen Gesangsrollen von Macbeth und Don Carlo, wird Domingo anlässlich des Galaevents in der Rolle von Amonasro in der Szene des Triumphes in Aida debütieren. Regie und Bühnenbild des Eventabends sind von Stefano Trespidi und Ezio Antonelli, die Leitung von Orchester und Chor ist Jordi Bernàcer anvertraut. Von den beinahe 100 weltweit besten Artisten, unter […]
2020-07-28 21:25:28
Allemand - Große Operngala eröffnet die modifizierte Saison der Arena di Verona
[…] Orchester der Arena di Verona musizierte sehr differenziert mit guten Solisten in den eigenen Reihen, am besten unter Andrea Battistoni und mit einigen Abstrichen unter Marco Armiliato am Pult. Weniger mitreißen konnten Francesco Ivan Ciampa und Riccardo Frizza. Der blutjunge Giovanni Andrea Zanon erwies sich als virtuoser Teufelsgeiger beim Capriccio Nr. 24 von Paganini. Sängerische Highlights waren Francesco Meli mit „Ah! Sì, ben mio“ aus Verdis „Trovatore“ mit wunderbar fokussiertem und schmelzigem Tenor. Maria José Siri faszinierte kraftvoll und höhensicher mit „La mamma morta“ aus „Andrea Chénier“ von Giordano. Wegen ihrer blitzsauberen Koloraturen war das Publikum von Annalisa Stroppa bei der Paradearie „Una voce poco fa“ aus Rossinis „Barbier“ begeistert. Sehr kultiviert ließ Michele Pertusi bei „Ella giammai m’amò“ aus Verdis „Don Carlo“ seinen Bass erklingen. Sehr ergreifend sang Barbara Frittoli „Io son l'umile ancella“ aus Cileas „Adriana Lecouvreur“. Trotz seiner 78 Jahre wusste auch Leo Nucci noch immer als Rigoletto zu […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Südamerika). Interpreten (Südamerika).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): S...