Nicolas Horvath Nachrichten
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2024-04-19
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2021-07-05 03:15:00
2018-02-25 16:18:00
C.P.E. Bach: Sonatas for Flute & Basso Continuo (Tyxart)
Flötensonaten hat Carl Philipp Emanuel Bach (1714 bis 1788) in erstaunlich großer Zahl geschrieben. Schon in Leipzig, in seinen Lehr- jahren beim Vater, komponierte der älteste Sohn von Johann Sebastian Bach für dieses Instrument, das damals neu und modern war. Diese CD bietet eine Auswahl aus den Flötensonaten – vom Frühwerk, entstanden während des Jurastudiums in Frankfurt/Oder, über Musik aus jenen Jahren, die Carl Philipp Emanuel Bach als Kammercembalist im Dienste des preußischen Königs Friedrich II. stand, bis hin zur berühmten Hamburger Sonate. Als Bach dieses Werk schrieb, war er bereits Nachfolger seines Taufpaten Georg Philipp Telemann als städtischer Musikdirektor und Kantor am Johanneum in Hamburg. Katalin Horvath, Traversflöte, Thomas Platzgummer, Violoncello, und Eva Maria Pollerus, Tasteninstrumente, setzen ihren Ehrgeiz daran, diese Werke möglichst authentisch zu interpretieren. Dabei kommt dem Tasteninstrument entscheidende Bedeutung zu, wie die drei Musiker festgestellt haben. „Die Auswahl an besaiteten Tasteninstrumenten war vielfältig zur Zeit der Bach-Söhne“, schreibt Pollerus im […]
2018-02-25 16:18:00
C.P.E. Bach: Sonatas for Flute & Basso Continuo (Tyxart)
Flötensonaten hat Carl Philipp Emanuel Bach (1714 bis 1788) in erstaunlich großer Zahl geschrieben. Schon in Leipzig, in seinen Lehr- jahren beim Vater, komponierte der älteste Sohn von Johann Sebastian Bach für dieses Instrument, das damals neu und modern war. Diese CD bietet eine Auswahl aus den Flötensonaten – vom Frühwerk, entstanden während des Jurastudiums in Frankfurt/Oder, über Musik aus jenen Jahren, die Carl Philipp Emanuel Bach als Kammercembalist im Dienste des preußischen Königs Friedrich II. stand, bis hin zur berühmten Hamburger Sonate. Als Bach dieses Werk schrieb, war er bereits Nachfolger seines Taufpaten Georg Philipp Telemann als städtischer Musikdirektor und Kantor am Johanneum in Hamburg. Katalin Horvath, Traversflöte, Thomas Platzgummer, Violoncello, und Eva Maria Pollerus, Tasteninstrumente, setzen ihren Ehrgeiz daran, diese Werke möglichst authentisch zu interpretieren. Dabei kommt dem Tasteninstrument entscheidende Bedeutung zu, wie die drei Musiker festgestellt haben. „Die Auswahl an besaiteten Tasteninstrumenten war vielfältig zur Zeit der Bach-Söhne“, schreibt Pollerus im […]
2017-02-03 11:15:00
Franz Berwald (1796-1868): Klaviertrios - Volume 1 und 2
Schwedens Musikleben kümmerte im frühen 19. Jahrhundert vor sich hin und erreichte selbst in der Hauptstadt Stockholm nur provinzielle Ausmaße. Vorbei war die Blütezeit der Künste unter Gustav III, dessen Sohn Gustav IV. Adolphus nicht das geringste Interesse an der Förderung der Musik zeigte. Das Land hatte damals kaum eine eigene sinfonische Tradition, und sein Publikum akzeptierte Orchestermusik nur dann, wenn sie von ausländischen Komponisten stammte. Folglich beschränkten sich die meisten schwedischen Komponisten auf kleinere Genres, etwa Lieder, Klaviermusik oder Kammermusik, die nicht für die Konzertbühne sondern für die Wohnzimmer der gebildeten Mittelklasse bestimmt war. Im rückständigen Klima dieses Landes gedieh dementsprechend viel gefallige und oft anspruchslose Musik. Unter diesen Umständen verwundert es nicht, daß Franz Berwald in seiner Heimat Schweden zu Lebzeiten verkannt wurde. Ein innovativer Komponist, der sich in seinem musikalischen Instinkt keinen äußeren Zwängen beugte und in erster Linie Orchestermusik hervorbrachte, steht er heute hingegen zweifelsfrei als […]
oder
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