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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2022-05-04 16:03:00
[…] Saison ist dann Wolfgang Amadeus Mozarts »Figaros Hochzeit« in der Regie von Josef Ernst Köpplinger, der Mozarts Klassiker mit der gehörigen Portion Schärfe und Humor inszeniert. Die Premiere am 29. Juni wird dirigiert von Rubén Dubrowsky. Repertoire Im Repertoire zeigt das Gärtnerplatztheater Höhepunkte aus Oper, Operette, Musical und Tanz. Die Saison 2022 / 2023 wird am 17. September mit dem Musical »Tootsie« eröffnet, es folgt am 24. September die Operette »Die Zirkusprinzessin« von Emmerich Kálmán. Die Oper »Schuberts Reise nach Atzenbrugg« von Johanna Doderer mit dem Libretto von Peter Turrini wird ab dem 30. März das erste Mal in großer Orchesterfassung aufgeführt werden. Mit dem Musical »Das Lächeln einer Sommernacht« von Stephen Sondheim in der Inszenierung von Josef Ernst. Köpplinger wird ab dem 22. Oktober eine weitere Produktion ins renovierte Haus übernommen. Die Premiere fand am 4. Februar 2016 im Cuvilliéstheater statt. Wolfgang Amadeus Mozarts Oper »Così Fan Tutte« […]
2021-10-27 11:10:10
Allemand - Baden bei Wien: Kálmáns „Gräfin Mariza“ mit zeitlosem Sentiment, Humor und Paprika
Das Palais wirkt ziemlich heruntergekommen und verströmt eine sentimentale Atmosphäre voller Erinnerungen. Er wirkt verblasst aber hin und wieder blitzt doch eine vergangene, mondäne Zeit durch, die jedoch nie wieder zurückkehren wird (Bühne: Monika Biegler). Hier agiert die Titelheldin als älter gewordene reiche Oligarchin und Powerfrau. So sieht Leonard Prinsloo die „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kálmán die heurige Eröffnungsproduktion am Stadttheater Baden. Er inszeniert den Hit aus der silbernen Wiener Operettenära kitschbefreit, entstaubt, charmant, zeitlos und nachvollziehbar. Die meist feiernde Gesellschaft wird mit latenter Sehnsucht nach der „guten, alten“ Zeit gezeigt. Aufgemotzt wird das Stück durch sehr viele, vom eigenen Ballettensemble exzellent und schmissig getanzten Einlagen, für deren Choreographie auch der Regisseur gemeinsam mit Christina Comtesse verantwortlich zeichnet, sowie durch einige aktualisierte Gags insbesondere aus der Politik. Insgesamt gelingt eine passende Mischung aus Sentiment und Humor. Dafür steht ihm ein sehr spielfreudiges Ensemble mit eleganten, teils überzogenen Kostümen (Mareile von […]
2021-05-24 22:46:35
Allemand - Mozarts "Titus" in Salzburg: Beklemmende Intensität im antiken Rom
[…] da nicht ganz mithalten. Für die Rolle der Vitellia fehlt es ihr noch an Dramatik, wiewohl sie mit ihrem schönen, blühenden Sopran trotzdem fasziniert. Mélissa Petit, die gerade erst als Bellezza im Händel Oratorium „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ begeisterte, gibt eine wunderbare Servilia mit leichten Höhen. Charles Workman ist ein intensiver Titelheld mit der ihm eigenen Stimmfärbung. Anfänglich klingt er etwas scharf. Lea Desandre ist ein bubenhafter und ausgesprochen schönstimmiger Annio, Peter Kálmán ein markanter Publio. Der Salzburger Bachchor, dessen Einstudierung der Dirigent der Aufführung gleich selbst besorgte, fällt mit seinem Wohlklang und seiner ungemeinen Homogenität auf. Gianluca Capuano lässt beim meist intonationssicheren Originalklangensemble Les Musiciens Prince-Monaco, dasBartoli mit dem Dirigenten 2016 mit vielen der besten Musikern für Alte Musik gegründet hat, reich an Nuancen und Farben spielen. Mit teils zugespitzten Tempi reicht die große Palette von aufgeraut, stark akzentuiert bis hin zu einer ausgesprochen beklemmenden Intensität. […]
2021-02-08 06:56:28
[…] von Budapest gespielt. Nach einem Jazztrio und dem MÁV Symphonie Orchester mit dem ersten Klavierkonzert von Liszt, das der junge, aufstrebende ungarische Pianist Zoltán Fejérvári mit Bravour zum Besten gab und weiteren pianistischen Talenten folgte dann die Symphonie fantastique von Hector Berlioz. Es spielte das Philharmonische Orchester Györ. Richtig zünden konnte das geniale Werk, das für die damalige Zeit unglaublich neu und der Zeit weit voraus war, jedoch deshalb nicht, weil vom Chefdirigenten des Orchester Kálmán Berkes zu wenig animierende Impulse ausgingen. Wiewohl sehr exakt musiziert wurde, fehlte es leider insgesamt an Spannkraft. Vieles wirkte, wie etwa beim „Hexensabbat“, zu wenig flirrend exzessiv hingegen viel zu gemächlich und behäbig. Es gefielen aber die zahlreichen, solistischen Einlagen in allen Instrumentengruppen. Ganz anders erlebte man dann anschließend das Pannon Philharmonic Orchester unter dem dynamischen András Vass mit „Herold en Italie“ von Hector Berlioz. Máté Szücs brachte seine Viola als Solist regelrecht […]
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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