Pedro de Gamboa Nachrichten
Komponist
- Portugal
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2022-02-14 16:24:00
Ist das noch Flamenco, oder ist das teilweise schon Kammermusik? Wer Lust hat, der mag über diese Frage nachsinnen. Mit dieser CD erweist das Eos Gitarrenquartett Paco de Lucía seine Referenz – und ich habe jede Sekunde genossen. „Ahí se siente a Paco, su presencia y también su ausencia“, schreibt Experte José Manuel Gamboa im Beiheft. Seinem Urteil kann man sich nur anschließen. Man glaubt es
2021-10-27 13:37:01
[…] als Königin der Nacht zurückgreifen kann und vielfältig mit der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts vertraut ist. Der Bariton Holger Falk als Jaufré ist neben seiner Verankerung im klassischen Repertoire ein leidenschaftlicher Vertreter der zeitgenössischen Musik. Bedeutende Komponisten haben Partien für den Sänger kreiert. Falk ergreift mit einem stimmlich und darstellerisch erschütternden Ausdruck für die Unsicherheiten, Ängste und letztlich der Todessehnsucht des Troubadors. Der Pilger wird ausdrucksstark gesungen und gespielt von der kolumbianischen Mezzosopranistin Adriana Bastidas-Gamboa. Die Künstlerin bringt ihre weite Repertoireerfahrung in die Darstellung des Pilgers ein, eine Partie, die zwischen den Welten agiert, die dennoch mehr geerdet ist als die Liebenden und trotz geheimnisvoller Elemente eine wichtige unschuldige Komponente in sich trägt. Genau diese Gratwanderung gelingt der Sängerin perfekt. Chor der Oper Köln meistert die vokal-fließenden Klanggebilde unter klarer Zeichengebung ihres Leiters Rustam Samedov. Das Gürzenich-Orchester hat sich offenbar in einer langen und intensiven […]
2018-05-02 06:25:13
Allemand - Mosè in Egitto in kreativer szenischer Realisierung in Köln
[…] gelingt auch deshalb so glänzend, weil sowohl die Solisten mit vielen Hausdebutanten wie auch der Chor der Oper Köln unter der Leitung von Andrew Ollivant das Konzept mit höchstem musikalischen Ausdruck und Können sowie außerordentlich viel Spielfreude umsetzen. Wunderbar Joshua Bloom in der Rolle des zweifelnden, von seiner Familie genervten Pharaos, der eine Vielzahl unterhaltsamer Buffo-Elemente einbringt. Makellos die Stimmführung des Bassisten mit sensiblem Gefühl für Dynamik und Tongebung dieser anspruchsvollen Partie. Ihm ebenbürtig Adriana Bastidas-Gamboa als seine Frau und gelegentliche Gegenspielerin Amaltea. Das problematisch über die Völkergruppen verliebte Paar geben der russische Tenor Anton Rositskiy als Osiride, Sohn des Pharao, sowie Mariangela Sicilia als Elcia, eine Hebräerin. Bewegend die scheue Trauer und die fein austarierte Linienführung bei der Klage und dem Ausdruck ihres Verzichts auf ihre Liebe im zweiten Akt. Ante Jerkunica gibt mit seinem gewaltigen Bass einen in Stimme und Erscheinung imponierenden Moses, dessen Charisma den Volksführer […]
2013-10-27 22:25:00
[…] und dem, was da auf der Bühne an optischen Albträumen vor sich geht, überhaupt keinen Zusammenhang mehr erkennen kann! Im Gegensatz dazu war ich von der jetzt in Köln präsentierten, ideenreichen und szenisch anschaulich umgesetzten Inszenierung durchaus zufrieden – so etwas hatte ich eigentlich gar nicht erwartet! Nun noch zum musikalischen Aspekt des Abends - die Besetzung sah wie folgt aus: Eugen Onegin: Andrei Bondarenko Tatjana: Olesya Golovneva Lenskij: Matthias Klink Olga: Adriana Bastidas Gamboa Larina: Dalia Schaechter Filipjewna: Anna Maria Dur Fürst Gremin: Robert Holl Monsieur Triquet: Alexander Fedin Hauptmann: Stefan Kohnke Saretzkij: Luke Stoker Guillot: Rolf Schorn Chor und Statisterie der Oper Köln Gürzenich-Orchester Köln Dirigent: Marc Piollet Musikalisch war der Abend ein wirklich gelungenes Ereignis – das Ensemble überzeugte nicht nur gesanglich, sondern auch (und das ist ja nun wirklich nicht selbstverständlich) optisch: Die Russin Olesya Golovneva als scheue, mädchenhafte Tatjana, der Ukrainer Andrei Bondarenko […]
oder
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