Philipp Maintz Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2021-12-01 09:53:04
Das sichtbare Unsichtbare
2020-03-18 18:08:00
The Golden Age (Genuin)
Vor einiger Zeit hat Christoph Heesch bei Genuin eine CD veröffentlicht, die dann leider in meinem Regal liegen geblieben ist. Jetzt habe ich sie angehört – und beschlossen, trotzdem darüber zu schreiben, weil die Aufnahme rundum fasziniert. Der junge Cellist, der bei Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt studierte, konnte bereits etliche Wettbewerbe gewinnen. Bei diesem Projekt musiziert er unter Leitung von Jakob Lehmann gemeinsam mit dem Kammerorchester Eroica, dessen Solo-Cellist er auch ist. Und er hat dafür ein geradezu phänomenales Programm zusammengestellt: Heesch spielt vier Cellokonzerte aus den Jahren 1924/25, die jeweils für sich schon eine Sensation sind. Es war eine aufregende Zeit, in der spektakuläre Musik entstand. Die Kammermusik Nr.3 op. 36 Nr. 2 von Paul Hindemith (1895 bis 1963), das Konzert für Violoncello und Blasorchester von Jacques Ibert (1890 bis 1962), das Konzert für Violoncello und Kammerorchester op. 35 von Ernst Toch (1887 bis 1964) und das Concertino […]
2019-05-20 15:18:26
Die Wasserleiche im Liebesbett – Philipp Maintz‘ Oper „Thérèse“ an der Staatsoper Hamburg
Das Niveau der Sängerschauspieler ist hoch. Die musikalische und dramatische Umsetzung des Stoffes von Émile Zola lässt Wünsche offen. Die deutsche Erstaufführung Philipp Maintz‘ Oper „Thérèse“ an der Staatsoper Hamburg hinterlässt zwiespältige Gefühle. Ute Schalz-Laurenze berichtet aus Hamburg. Hauptbild:
2019-04-15 20:34:32
Allemand - Uraufführung "Thérèse" von Phillip Maintz bei den Osterfestspielen: Eine mörderische Geschichte
„Thérèse, Thérèse“: Markerschütternd gellen die Todesschreie des ertrinkenden Camille durch den Raum, mit denen die Oper beginnt. Und sie endet als finaler Höhepunkt mit dem stummen Selbstmord der beiden Mörder: Dazwischen liegen gut 95 spannende Minuten. Nach „Lohengrin“ von Salvatore Sciarrino 2017 und „Satyricon“ von Bruno Maderna 2018 wurde nun die Kammeropernreihe der Salzburger Osterfestspiele, eine Koproduktion mit der Hamburger Oper, mit einem Kompositionsauftrag der beiden Koproduzenten „Thérèse“ von Phillip Maintz in der Großen Aula der Universität fortgesetzt. Thérèse ist mit dem kränklichen Cousin Camille in Paris zwangsweise verheiratet und leidet unter seinem und dem Diktat seiner Mutter. Als Laurent ein Freund im Hause erscheint, erwacht ihre Leidenschaft. Die beiden beginnen eine Liebschaft und ermorden den Nichtschwimmer Camille, indem sie ihn ins Seine-Wasser werfen. Doch sie werden geplagt von Albträumen und Selbstvorwürfen, die sie unter den Blicken der gelähmten und sprechunfähigen aber wissenden Mutter in den gemeinsamen Selbstmord führen. […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): M...