Pierre Baillot Nachrichten
französischer Violinist und Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2017-10-16 19:27:00
Bériot: Violin Concertos Nos. 4, 6 and 7 (Naxos)
Charles-Auguste de Bériot (1802 bis 1870) gilt als der Begründer der modernen franko-belgischen Geigenschule. Er selbst hat in Paris bei Giovanni Battista Viotti studiert, und bei Pierre Baillot. Im Anschluss an seine Ausbildung startete er eine überaus erfolgreich Virtuosen- karriere. Ab 1843 unterrichtete Bériot dann als Professor am Brüsseler Konservatorium, bis ihn schließlich 1852 ein Augenleiden zwang, sich in den Ruhestand zurückzuziehen. Sein berühmtester Schüler war Henri Vieuxtemps. Wie seinerzeit üblich, hat Bériot auch komponiert, vorzugsweise natürlich Musik für sein Instrument. Naxos hat in den vergangenen Jahren begonnen, das Werk des Geigers schrittweise und mit verschiedenen Mitwirkenden auf CD vorzustellen. So erklingen hier die Violinkonzerte Nr. 4, 6 und 7 sowie die Scène de ballet op. 100, das wahrscheinlich bekannteste Stück Bériots, und das Air Varié Nr. 4 „(Montagnard“) op. 5. Diese Musikstücke zeichnen sich dadurch aus, dass der Komponist – auch wenn er natürlich die perfekte Beherrschung der Technik voraussetzt – nicht […]
2015-11-11 19:45:31
Barshai, Violintechnik, Schauspielerische Grundlagen Rudolf Barschai: Leben in zwei Welten: Moskaus goldene Ära und Emigration in den Westen, Wolke Verlag +++ Marianne Rônez-Kubitschek: Die Violintechnik im Wandel der Zeit. Die Entwicklung der Violintechnik in Quellenzitaten von den Anfängen bis Pierre Baillot, Lit Verlag +++ Sebastian Dunkelberg: Im Rampenlicht. Schauspielerische Grundlagen für Sängerinnen und Sänger. Ein Handbuch, Shaker Media Weiterlesen
2015-09-24 10:58:00
Rode: Violin ConcertosNos. 1, 5 and 9 (Naxos)
Pierre Rode (1774 bis 1830) gehört zu den Vätern der französischen Violinschule. Er kam in Bordeaux als Sohn eines Parfumeurs zur Welt. Sein musikalisches Talent wurde schon früh erkannt und gefördert; sein erster Lehrer war André-Joseph Fauvel, der den begabten Jungen 1787 nach Paris brachte. Dort unterrichtete ihn Giovanni Battista Viotti, der ihn bald schon zu seinem Meisterschüler machte. Von 1789 bis 1792 musizierte Rode im Orchester am Théâtre de Monsieur; 1792 spielte er bei den traditionellen Passionskonzerten sehr erfolgreich als Solist. Das war der Startschuss für eine Karriere als reisender Virtuose. Außerdem wurde Rode im November 1795 als Professor an das neu gegründete Pariser Conservatoire berufen. Dort erarbeitete er gemeinsam mit seinen Kollegen Pierre Baillot und Rodolphe Kreutzer eine Méthode du violon; dieses bedeutende Lehrwerk wurde 1802 veröffentlicht. Als Solist war Rode ebenfalls sehr erfolgreich. Er wirkte als Konzertmeister und Sologeiger an der Pariser Oper, und musizierte als Solist […]
2013-03-16 22:09:00
Boccherini: String Trios op. 14 (MDG)
Luigi Boccherini (1743 bis 1805), in Italien schon in seiner Jugend gefeiert als "celebre suonatore di violoncello", doch mit den Ver- dienstmöglichkeiten in seiner Heimat wohl nicht ganz so zufrie- den, trat 1770 in die Dienste des spanischen Infanten Don Luis. Als Compositore e Virtuoso da came- ra schrieb er mehr als 30 Sinfo- nien, obendrein 90 Streichquar- tette, 125 Streichquintette und auch um die 50 Streichtrios. Zu den schönsten dieser Werke gehören ganz sicher die Trios op. 14 aus dem Jahre 1772, die das Flieder Trio auf dieser CD vorstellt. Sie erschienen später in Paris als Six trios concertants, und wurden in ganz Europa fleißig nachge- druckt und abgeschrieben. Wie sehr die Musikwelt diese abwechs- lungsreichen Werke schätzte, das verrät uns der Pariser Geiger Pierre Baillot, der 1804 schrieb: "Mais dans l'adagio, c'est incontestable- ment le violoncelle qui a le plus de moyens pour émonvoir (...) Il y dans […]
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