Raoul Steffani Nachrichten
Opernsänger
- Bariton
- Königreich der Niederlande
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2021-08-12 16:31:13
Allemand - Faszinierendes über den „Rasenden Roland“ beim Carinthischen Sommer in Ossiach
Es war ein Stoff, der viele Komponisten inspirierte und Zuschauer faszinierte und das bis heute: „Orlando furioso“. Immerhin geht es bei diesem 1516 erschienenen, monumentalen Versepos von Ludovico Ariost nicht nur um Liebe und Eifersucht, sondern auch um Zauberei und Wahn, wobei der „rasende Roland“ aus unerreichter Liebe zu seiner angebeteten Angelica seinen Verstand verliert. und es war das meist gelesene Buch zu dieser Zeit. Jetzt wurden ausgewählte Arien verschiedenster Tonschöpfer, die darüber über zwei Jahrhunderte Opern schufen, im Alban Berg Saal in Ossiach beim Carinthischen Sommer präsentiert: Von dem eher unbekannteren Agostino Steffani: „Orlando generoso“ (1691) aber auch von Johann Joseph Fux: „Angelica vincitrice di Alcina“ (1716) und Antonio Vivaldi „Orlando furioso“ (1727) wie auch Georg Friedrich Händel „Orlando“ (1733). Diese höchst anspruchsvollen Arien wurden vom katalanischen Countertenor Xavier Sabata, der nur anfänglich manchmal vom Ensemble zugedeckt wurde, mit perfekten Koloraturen, aller Höhensicherheit und hoher Emotionalität gesungen. […]
2021-01-26 12:50:32
Resteverwertung & 2 Neuzugänge: Mit Queen of Baroque ist eine „neue“ CD von Cecilia Bartoli bei DECCA betitelt, deren 17 Nummern eine aufschlussreiche Rückschau (bei 2 Neuaufnahmen) über das Wirken der Sängerin geben (485 1275). Werke von Händel und Steffani überwiegen, aber es finden sich auch Arien von Vinci, Vivaldi, Broschi, Graun und Porpora, […] The post appeared first on Opera Lounge.
2016-04-25 07:30:15
Liebesfüchse im wachsenden Schilf – Steffanis „Amor vien dal destino“ an der Berliner Staatsoper
Cecilia Bartolis Projekt „Steffani Mission“ hat gefruchtet: auf dem 34. Track ihrer vor drei Jahren bei Decca veröffentlichten Doppel-CD ist die Introduzione al dramma „Amor vien dal destino“ zu hören – und diese, 1709 im Rahmen des Karnevals am Düsseldorfer Hof des Kurfürsten von der Pfalz uraufgeführte Oper erklang nunmehr, erstmals seit über 300 Jahren, als Berliner Erstaufführung an der Staatsoper im Schillertheater. Hauptbild: Weiterlesen
2015-10-20 14:34:47
ECHO Klassik 2015: Philippe Jaroussky, Karina Gauvin - ECHO Klassik 2015: Philippe Jaroussky, Karina Gauvin
Philippe Jaroussky verzaubert mit einer Opern-Rarität von Steffani.In der Oper Niobe singt der König von Theben so schön, dass Zeus sich erbarmt und eine schützende Mauer um die Stadt wachsen lässt. Wenn es Zeus heute noch gäbe, würde ihn derzeit wohl allein die außerweltliche Stimme des Countertenors Philippe Jaroussky dazu bringen, noch einmal Steine zu erweichen. So, wie Jaroussky in Agostino Steffanis Oper Niobe singt, ist quasi – göttlich. Auch deshalb wird diese Einspielung mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Wahrscheinlich braucht es derartige Ausnahmestimmen wie Jaroussky auch, um Opern-Trouvaillen wie Niobe auszugraben. Agostino Steffani hat hauptsächlich an deutschen Höfen gearbeitet und pflegte einen eigenwilligen, farbenfrohen Opera-seria-Stil. Seine Niobe, das Liebesdrama einer Ehe, das sich an Ovids Metamorphosen orientiert, wurde 1688 am Münchner Hof uraufgeführt. Steffani schuf ein vokales Feuerwerk für Kastraten, das Philippe Jaroussky in dieser Aufnahme gemeinsam mit Karina Gauvin entfacht. Das alles unter der lebensfrohen Leitung der beiden Dirigenten […]
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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