Richard Burmeister Nachrichten
deutscher Pianist
Gedenken 2024 (Tod: Richard Burmeister)
- Klavier
- Deutsches Reich
- Komponist, Musikpädagoge, Hochschullehrer, Pianist
Letzte Aktualisierung
2024-04-24
Aktualisieren
2019-03-25 08:54:47
Allemand - Europäische Erstaufführung JFK von David Little - Pomp und Gefühle a la Hollywood in Augsburg
[…] Zwölftonmusik aber auch der Romantik und des Verismo lassen sich heraushören. Somit setzt er hohe Ansprüche an die Orchestermusiker und Sänger. Lancelot Fuhry führt sicher den Stab dieser Europäischen Erstaufführung und findet sich in dieser bunten Stilwelt sichtlich wohl. Sehr präsent steht die Orchestermusik im Raum, er lässt aber den Sängern ausreichend Raum für deren Gestaltung der Gesangspartie und begleitet die durchaus ariös wirkenden Gesänge raffiniert und ausgereizt im Wechselspiel mit den Instrumenten. Alejandro Marco Burmeister verkörpert den Titelhelden. Gesanglich stellt er sich der Partie gewachsen, doch darstellerisch kann er dem Idol nicht gerecht werden. Eine grosse Aufgabe für jeden in dieser Rolle. Hier kommt Kate Allen mit ihrer Bühnenpräsenz und der kräftigen gut eingefärbten Stimme schon näher, auch wenn im Äusseren wenig Ähnlichkeit mit Jaqueline Bouvier Kennedy besteht. Sally du Randt und Wolfgang Schwaninger übernehmen jeweils zwei Rollen. The Spinner und Clara sowie The Allotter und Rathborne. Sie präsentieren […]
2018-12-10 08:00:00
Sendung Nummer 85311.12.2018 & 16.12.2018, 12 UhrAls Gast hören wir heute Klaus Hofmann über das Parodie-Verfahren bei diesem berühmten und beliebten Bach-Oratorium__________________________________________________Playlist: 1.) J.S.Bach WEIHNACHTSORATORIUMA.Auger, A. Burmeister, P. Schreier, T.Adam, Dresdner Kreiuzchor, LTG M. FlämigPlattenverlag: Brilliant ClassicsErscheinungsjahr:1971__________________________________________________ 2.) WEIHNACHTSORATORUIMGächinger Kantorei, Ltg H.C.RademannPlattenverlag: CarusErscheinungsjahr: - __________________________________________________ 3.) J.S.Bach Weihnachts-OratoriumBach Colledium Japan LTG. M.SuzukiPlattenverlag: BISErscheinungsjahr:1998__________________________________________________ 4.) J.S. Bach, BWV 213 + 214Bach Edition Japan, Bach Collegium Japan, Ltg: M. SuzukiPlattenverlag: BISErscheinungsjahr: 2015__________________________________________________
2018-02-09 12:50:00
[…] von Friedrich Wieck zusammen mit einem dritten Kerner-Lied, »Der Wanderer in der Sägemühle«, 1875 bei Leuckart in Leipzig veröffentlicht. Dessen erste 11 Takte hatte Clara Wieck am 28. Juli 1832 ihrem Kompositionslehrer Heinrich Dorn (1804- 1892) als Albumblatt (»Ihre dankbare Schülerin / Clara Wieck«) geschenkt. Man kann mit einigem Recht vermuten, daß beide Kerner-Lieder von Clara, vielleicht mit Hilfe ihres Vaters, komponiert worden waren.Der Maler, Journalist und Schriftsteller Johann Peter Lyser (eigentl. Ludwig Peter August Burmeister, 1803-1870) hatte trotz seiner Taubheit eine besondere Liebe zur Musik und schrieb neben Romanen, Dramen, Märchen, Feuilletons, Rezensionen und Gedichten vor allem fantasievolle, aber auch reichlich spekulative Musiknovellen. Sie erschienen meist in der von Robert Schumann herausgegebenen »Neuen Zeitschrift für Musik«, zu deren ersten und eifrigsten Mitarbeitern Lyser gehörte. Da er Clara Wieck kannte und bewunderte, ergab es sich, daß sie einen Beitrag zur Musikbeilage seiner »Lieder eines wandernden Malers« lieferte, die 1834 bei […]
2018-02-09 12:50:00
[…] von Friedrich Wieck zusammen mit einem dritten Kerner-Lied, »Der Wanderer in der Sägemühle«, 1875 bei Leuckart in Leipzig veröffentlicht. Dessen erste 11 Takte hatte Clara Wieck am 28. Juli 1832 ihrem Kompositionslehrer Heinrich Dorn (1804- 1892) als Albumblatt (»Ihre dankbare Schülerin / Clara Wieck«) geschenkt. Man kann mit einigem Recht vermuten, daß beide Kerner-Lieder von Clara, vielleicht mit Hilfe ihres Vaters, komponiert worden waren.Der Maler, Journalist und Schriftsteller Johann Peter Lyser (eigentl. Ludwig Peter August Burmeister, 1803-1870) hatte trotz seiner Taubheit eine besondere Liebe zur Musik und schrieb neben Romanen, Dramen, Märchen, Feuilletons, Rezensionen und Gedichten vor allem fantasievolle, aber auch reichlich spekulative Musiknovellen. Sie erschienen meist in der von Robert Schumann herausgegebenen »Neuen Zeitschrift für Musik«, zu deren ersten und eifrigsten Mitarbeitern Lyser gehörte. Da er Clara Wieck kannte und bewunderte, ergab es sich, daß sie einen Beitrag zur Musikbeilage seiner »Lieder eines wandernden Malers« lieferte, die 1834 bei […]
oder
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