Richard Hol Nachrichten
niederländischer Komponist
Gedenken 2024 (Tod: Richard Hol) 2025 (Geburt: Richard Hol)
- Klavier, Orgel
- Sinfonie
- Königreich der Niederlande
- Dirigent, Komponist, Pianist, Organist
Letzte Aktualisierung
2024-04-18
Aktualisieren
2021-05-18 14:43:12
The Bride of Frankenstein Zusammen mit Max Steiner und Erich Wolfgang Korngold gehörte er zur ersten Generation des „Golden Age of Film Music“, die aus Mitteleuropa stammte: Franz Wachsmann, geboren in Königshütte, Oberschlesien. Angefangen hatte er im Berlin der Roaring Twenties als Pianist der Weintraubs Syncopators. Für Friedrich Hollaender orchestrierte er den Tingeltangelsound in Josef von Sternbergs „Der blaue Engel“. Nach der „Entjudung“ der Ufa, nach der „Machtergreifung“ der Nazis 1933 emigrierte der jüdische Musiker nach Frankreich. Dort „überwinterte“ er zusammen mit Hollaender, Wilder und Lorre im „Hotel Ansonia“.
2018-06-15 12:29:00
[…] in G, op 100 - III. Scherzo CD 8, Track 3: Drobnosti op. 75a - II. Capriccio, poco allegro Gustav Meyrink Tschitrakarna, das vornehme Kamel »Bitt’ Sie, was ist das eigentlich: Bushido?« fragte der Panther und spielte Eichelas aus.»Bushido? hm«, brummte der Löwe zerstreut. »Bushido?« »Na ja, Bushido«, — ärgerlich fuhr der Fuchs mit einem Trumpf dazwischen, — »was Bushido ist?«Der Rabe nahm die Karten auf und mischte. »Bushido? Das ist der neueste hysterische ›Holler‹! Bushido, das ist so ein moderner ›Pflanz‹, — eine besondere Art, sich fein zu benehmen, — japanischen Ursprungs. Wissen Sie, so was wie ein japanischer ›Knigge‹. Man grinst freundlich, wenn einem etwas Unangenehmes passiert. Zum Beispiel, wenn man mit einem österreichischen Offizier an einem Tisch sitzen muß, grinst man. Man grinst, wenn man Bauchweh hat, man grinst, wenn der Tod kommt. Selbst wenn man beleidigt wird, grinst man. Dann sogar besonders liebenswürdig. — Man […]
2016-03-24 22:20:00
Nicolaus Bruhns (1665 bis 1697) entstammte einer schleswig-Hol- steinischen Musikerdynastie. Sein Großvater war Lautenist und Musik- direktor am Hofe des Gottorper Herzogs, ein Onkel war Direktor der Hamburger Ratsmusik, und sein Vater war Organist; es wird vermutet, dass er ein Schüler von Franz Tunder gewesen sein könnte. Beim Vater erhielt Nicolaus den ersten Unterricht. Als er 16 Jahre alt war, übernahm dann ein Onkel, der Ratsmusiker in Lübeck war, seine weitere Ausbildung insbesondere an Geige und Gambe. Bruhns soll zudem der Lieblingsschüler Dieterich Buxtehudes gewesen sein, der ihn im Orgelspiel und in Komposition unterrichtete. Der Musiker wirkte einige Jahre in Kopenhagen, und erhielt dann eine Stelle als Organist in Husum. Als die Stadt Kiel wenig später mit einem konkurrierenden Angebot an den Musiker herantrat, erhöhte der Stadtrat ihm erheblich die Bezüge – und Bruhns blieb. Schaut man sich seine wenigen überlieferten Werke an, so muss er sowohl auf […]
2014-10-13 11:20:04
ECHO Klassik 2014 – Das Lebenswerk: Nikolaus Harnoncourt - ECHO Klassik Lebenswerk: Nikolaus Harnoncourt
[…] breiter angelegt. Wir haben zum Beginn eines jeden Schultags ein Lied gesungen. Es wurde über alles intensiv gesprochen. Am Ende dieser Schulausbildung hatte ich wirklich etwas erfahren von der Welt. Ich konnte etwas mit dem Leben anfangen. Wie genau meinen Sie das? Natürlich musste man sich nach der Schulzeit irgendwie ernähren. Dazu hat bei mir der Hausverstand gereicht. Heute sinken wir ab zu erzogenen Schimpansen, die ihre Sprache nur noch benutzen, um zu sagen: „Hol mir eine Semmel!“ oder „Bring mir’s Rad!“ – also nur noch für das Praktische. Die, die sich mit Mühe und Aufwand noch um ihr Menschsein kümmern, werden immer weniger. Es gibt also keine universale Bildung mehr … Ja, das wird überhaupt nicht mehr propagiert, obwohl doch die Allgemeinbildung zu einer jeden Tätigkeit befähigt. Es ist ein großer Irrtum, dass man immer mit dem Spezialwissen anfangen muss. Ich kann ein bisschen Schmieden, ein wenig Schlosserei, […]
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