Robert Nunez Nachrichten
Jazzmusiker, Musikpädagoge
Jahrestage 1964 Jahrestage (Geburt: Robert Nunez)
- Tuba
- klassische Musik
- Vereinigte Staaten
Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2021-09-21 21:09:50
Allemand - Zürich -„Es wird leidenschaftlich geliebt, gemordet und phantastisch gesungen“
Zürich: L’incoronazione di Poppea – öff. Generalprobe - 12. September 2021 „Es wird leidenschaftlich geliebt, gemordet und phantastisch gesungen“ Unter dem Motto „Mit Lust zur Macht“ übertitelt das Opernhaus Zürich mit diesen Worten seine Präsentation zur Wiederaufnahme der Opera musicale von Claudio Monteverdi „L’incoronazione di Poppea“ - und sie hätte keinen stimmigeren Titel finden können. Denn was man in über drei Stunden in der Inszenierung des Katalanen Calixto Bieito aus dem Jahre 2018 erlebt, das ist an - auf der Opernbühne für heutige Verhältnisse noch akzeptabler - Offenheit und Direktheit, auch in erotischer Hinsicht, kaum zu überbieten. Und steht dennoch vollkommen in der Werkaussage dieser Barockoper über die grausame Regentschaft des römischen Kaisers Nero. Der kam ja gerade erst bei den Bregenzer Festspielen mit der Oper „Nerone“ von Arrigo Boito zu interessanten Ehren. Zum äußerst publikumsfreundlichen Auftakt zur neuen Saison 2021/22 hatte Intendant Andreas […]
2020-10-19 22:00:00
Giselle in der Inszenierung von Peter Wright kommt mit Vadim Muntagirov als Herzog Albrecht und Marianela Nuñez als Giselle ab 20. Oktober 2020 aus dem Royal Opera House London in die Kinos. Der Beitrag erschien zuerst auf CRESCENDO.
2019-12-20 18:05:44
Allemand - Tschaikowskis "Eugen Onegin" in Klagenfurt: Ein musikalisch berührendes Seelendrama
[…] eines richtigen Balletts beim Walzer, der Polonaise und der Mazurka tanzen muss, hört man auch. Kahle, fallweise durch die Drehbühne sich bewegende Baumstämme, ein Holzhäuschen sowie ein halbrunder Raum im letzten Akt (Bühnenbild: Stéphane Laimé und Karoline Bierner) beherrschen die Bühne. Sehr reduziert aber verständlich ist die Regie des gesundheitlich angeschlagen wirkenden Dieter Giesing, die unter überwiegender Mitarbeit des Hausdramaturgen Markus Hänsel zustande gekommen ist. Klar und detailliert in eigenwilligen, teils bizarren Kostümen (Daniel Nunez Adinolfi und Fred Fenner) werden die vom Komponisten so benannten „Lyrischen Szenen“, die auf einem Roman von Alexander Puschkin basieren, als berührendes Seelendrama, wo auch Melancholie und Symbolik nicht zu kurz kommen, erzählt. Der Schlussapplaus fiel frenetisch aus. Dr. Helmut Christian Mayer
2018-10-01 11:57:00
In den neun Jahren von 1888 bis 1897 schuf Hugo Wolf eine Fülle von Liedern, mit denen er der gesamten Gattung geradezu eine neue Richtung gab. Mitunter komponierte er drei Lieder an einem Tag, wobei sich sein ausgeprägtes Sprachgefühl und hohes Einfühlungsvermögen in einer sehr subtilen, persönlichen Art der Textbehandlung niederschlugen. Vorzugsweise faßle er Lieder auf Texte eines einzelnen Dichters zu Werkgruppen zusammen, und nach seinen Goethe-Vertonungen der Jahre 1888/89 wandte er sich dem Spanischen Liederbuch von Emanuel Geibel und Paul Heyse zu. Als exzellente Ubersetzer mit einer gemeinsamen Vorliebe für die Dichtung der romanischen Länder hatten Geibel und Heyse 1852 einen Sammelband spanischer Gedichte vornehmlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert veröffentlicht. Der Band gliederte sich in geistliche und weltliche Texte, was Hugo Wolf für seine Vertonung übernahm, so daß am Anfang seines Spanischen Liederbuchs 10 geistliche Lieder stehen, denen 34 weltliche Lieder folgen. Bei den letztgenannten handelt es […]
oder
- Zeitleiste: Interpreten (Nordamerika).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): N...