Roberto Saccà Nachrichten
italienischer Opernsänger (Tenor)
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Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2021-04-25 21:37:58
Allemand - Massenets "Thaïs" aus dem Theater an der Wien: Kitschfreie, starke Klänge und Bilder
[…] Makellos mit warmen Farben und glänzenden Höhen aber auch dramatisch lodernd singt Nicole Chevalier die anspruchsvolle Partie der bekehrten Edelprostituierten Thaïs.Auch mit ihrem ausdruckstarken Spiel bringt sie alle Fassetten der Figur wie Hure, Bekehrte und Sterbende.Josef Wagner besticht mit seinem sinnlichen Bassbariton, der den langen Kantilenen des Einsiedlermönchs Athanaël sanfte Schönheit und edle Eindringlichkeit verleiht. Beide Sänger bieten ausgefeilte Rollenporträts. Die einzige weitere größere Rolle, die des Lebemanns Nicias, ist beim flexiblen Charaktertenor von Roberto Saccà in besten Händen. Auch die vielen kleine Rollen gefallen und der Arnold Schönberg Chor agiert und singt wieder einmal glänzend. Wenn es also nicht an der Musik liegt, dass das Werk nicht sooft aufgeführt wird, kann es wohl nur am Inhalt liegen, denn der ist wirklich schwer nachvollziehbar. So handelt Massenets Vertonung des Romans von Anatole France (das Libretto stammt von Louis Gallet) von der ägyptischen Nobelkurtisane Thaïs, die von einem Jugendfreund Athanaël, […]
2020-08-27 17:46:24
Allemand - Graz: Beethovens "Fidelio" in einem ehemaligen Gefängnis
[…] fast ohne Dialoge, zu einem bemerkenswerten Rollendebüt: Sir Bryn Terfel, weltweit gefeierter Falstaff, Wotan, Holländer und Scarpia sang den Pizarro. „Ha! Welch‘ ein Augenblick!“: Schon vom ersten Ton an ließ er den Bösewicht mit großer Präsenz zum Fürchten heraushängen. Wie der walisische Star-Bassbariton die Rolle darstellerisch mimisch und sängerisch sowie spielfreudig anlegte, war einzigartig: Dämonisch, kraftvoll, ja wuchtig und füllig schön sang er aber nie derb. Eingesprungen für Peter Seiffert, der kurzfristig absagte, war Roberto Saccà: Er zeigte Metall, Höhe und heldisches Aplomb als Florestan. Der junge Slowake Peter Kellner, derzeit Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, war erstklassig. Er gab dem Rocco ein glaubwürdiges, exzellentes Profil mit enormer Wortdeutlichkeit. Er nützte die breite Bühne auch darstellerisch gelungen aus, sodass die Aufführung schon semi-konzertant wurde. Der junge Mario Lerchenberger gefiel als schönstimmiger Jacquino, Neven Crenic machte bei seinem Kurzauftritt als Minister Don Fernando eine sehr kultivierte Figur. Der ehemalige Welttenor Reiner Goldberg konnte […]
2017-08-06 17:27:30
[…] eine simple Darstellung etwa des Rheingolds als Öl hätte nicht mit seinen Verfremdungsstrategien harmoniert: So zieht sich das schwarze Gold denn wie ein Leitmotiv durchs Werk, mal nur subtil in Gesichter geschmiert oder am Boden ausgelaufen, mal in Fässern getürmt oder gar als dominanter, beständig auf- und abnickender Förderturm. Leider schwächelt an diesem „Vorabend“ die musikalische Seite. Marek Janowskis Dirigat wirkt uninspiriert und weichgespült. Die Hauptpartien bleiben durchweg farblos: Albert Dohmen als Alberich und Roberto Saccà als Loge fehlen Biss, Stimmgewalt und charakteristische Farbe; und Iain Paterson kassiert für seinen zaghaften Wotan sogar einige „Buh“s. Immerhin überzeugen in den Nebenrollen vor allem Karl-Heinz Lehner als profunder Fasold und Nadine Weissmann als facettenreiche Erda. Ur-Emotionen zum Gähnen In „Die Walküre“ wird dem Betrachter schon etliches mehr an geistiger Akrobatik abverlangt, um die Verpflanzung der Geschichte in eine düstere Ölförderanlage irgendwo in Aserbaidschan nachzuvollziehen (oder sollte man sich vom Nachvollziehenwollen bei […]
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