Rory Macdonald Nachrichten
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2024-04-24
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2022-05-01 22:11:00
Allemand - Oper in Wien: Neue Saison 22/23 an der Staatsoper, dem Theater an der Wien und der Volksoper
Oper in Wien: Neue Saison 22/23 an der Staatsoper, dem Theater an der Wien und der Volksoper Ging es in der ersten Spielzeit der aktuellen Staatsoperndirektion um die szenische wie musikalische Erneuerung des Kernrepertoires und in der aktuellen Saison um Premieren revolutionärer Werke, die Meilensteine der Musikgeschichte bildeten, so steht 2022/23 Gustav Mahler im Mittelpunkt: Mahlers Dienstantritt als Direktor des Hauses jährt sich im Herbst 2022 zum 125. Mal – alle Neuproduktionen der kommenden Saison haben ihre ganz eigene Verbindung zu Mahler; manche auf sehr direktem Weg, andere über interessante Umwege. Den Auftakt des Premierenreigens macht ein besonders spannendes Projekt, eine szenische Umsetzung von Mahlers Klagendem Lied und seinen Kindertotenliedern: Von der Liebe Tod. Regie führt Calixto Bieito, Florian Boesch gibt sein Hausdebüt an der Wiener Staatsoper, ebenso wie Dirigent Lorenzo Viotti. Es folgen fünf weitere Opernpremieren: Die Meistersinger von Nürnberg mit mit Michael Volle, David Butt Philip, Hanna-Elisabeth Müller, Wolfgang Koch und Georg Zeppenfeld. Musikdirektor Philippe Jordan steht am Pult, Regie […]
2019-06-18 13:29:01
unüberhörbar 2019/06
Ausgewählt von Bojan Budisavljevic, Christoph Schlüren, Michael Kube und Hans-Dieter Grünefeld Heino Eller: Violinkonzert b-Moll, Symphonische Legende, Fantasie für Violine und Orchester, Symphonie Nr. 2. Baiba Skride, Violine; Estonisches National-Symphonieorchester, Olari Elts. Ondine +++ Thomas Wilson: Symphonies Nos. 3 & 4. Royal Scottish National Orchestra. Rory Macdonald. Linn +++ Turkish Music for Solo Violin: Werke von Ahmed Adnan Saygun, Onur Türkmen und Mahir Cetiz. Ellen Jewett, Violine. Naxos +++ Springtime in Yugoslavia: Werke von Fran Lhotka, Krešimir Baranovic, Josip Štolcer-Slavenski u.a., Nationaltheater Zagreb, Belgrader Philharmonie. Eloquence Classics
2019-03-15 09:32:00
Franz Schmidt: Das Buch mit sieben Siegeln
Zwar gilt Franz Schmidt als österreichischer Komponist; tatsächlich aber wurde er als Nachkomme ungarischer, deutscher und slawischer Vorfahren in der polyglotten Österreichisch—ungarischen Stadt Pressburg (heute: Bratislava) geboren. Er studierte Komposition bei Anton Bruckner und war gleichermaßen als Pianist, Cellist und Organist begabt — das heißt, er gehörte zu den vielseitigsten Künstlern seiner Zeit. Von 1896 bis 1914 wirkte er als Cellist im Orchester der Wiener Hofoper und bei den Wiener Philharmonikern. Unter anderem bewunderte Gustav Mahler die Fähigkeiten des gefragten Künstlers, der sich auch als Kammermusiker einen Namen machte — als Cellist nämlich des Streichquartetts, in dem Arnold Schönbergs Freund und Franz Schmidts Arzt Oskar Adler die erste Geige spielte (es sei bemerkt, dass Schmidt und Schönberg trotz ihrer ganz erheblichen stilistischen Unterschiede ein herzliches Verhältnis hatten). Nachdem Schmidt seine Orchestertätigkeit aufgegeben hatte, wurde er zunächst Professor und schließlich sogar Direktor der Wiener Staatsakademie.Der Komponist Franz Schmidt fand seine Sprache […]
2018-07-17 13:49:33
Zwischen Militärkapelle und Viola d’amore
Zentrale Orchesterwerke tschechischer Komponisten in neuen Partiturausgaben Leoš Janácek: Sinfonietta für Orchester (1926). Studienpartitur, hrsg. von Jiri Zahradka. Universal Editon UE 36 503. +++ Bedrich Smetana: Šárka. Partitur, hrsg. von Hugh Macdonald. Bärenreiter BA 11532 +++ Josef Suk: Symphonie c-Moll, „Asrael“, op. 27. Partitur, hrsg. von Jonáš Hájek. Bärenreiter BA 9532 +++ Antonín Dvorák: Symphonie Nr. 8, G-Dur, op. 88. Partitur, hrsg. von Jonathan Del Mar. Bärenreiter 10418
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): M...