Rudolf Serkin Nachrichten
österreichisch-amerikanischer Pianist
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Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2019-10-29 11:48:00
Beethoven: Bagetellen, Sonaten und Trio (Glenn Gould, 1952/54)
[…] Jungfrau des täglichen Lebens, sich mit solcher Unbefangenheit den Idealgestalten der Vergangenheit gleichgesetzt, wie hier auf dem Fresko des Ghirlandajo. […] Quelle: Aby Warburg: Werke in einem Band. Suhrkamp, Berlin, 2018. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 2242 . ISBN 978-3-518-29842-8. Ausgezogen wurde aus den Seiten 198-209 und 226-227.Mehr Beethoven in der Kammermusikkammer »Artur, aus dir wird nie ein Pianist. Du bist Musiker.« Hall of Fame: Artur Schnabel (1882-1951). | Paul Valéry und der Manet-Blick.The incomparable Rudolf Serkin (1903-1991). | Delacroix und E. T. A. Hoffmann: Imagination und Einfachheit.Streichquartette und Klaviertrios von Haydn, Mendelssohn, Beethoven in Historischen Aufnahmen. | Die Wiederentdeckung der Farbe in der griechischen Architektur und Plastik.Beethoven: Violinkonzert, Romanzen Nr. 1 & 2 (Yehudi Menuhin) | Die Umgangsformen der Liebe - Ein Kapitel aus dem Herbst des Mittelalters.Beethoven: Missa Solemnis op. 123, Karl Böhm, 1975 – Messe C-Dur op. 86, Karl Richter, 1970 | Natürlich, das Mittelalter - […]
2019-07-05 09:03:00
[…] und der Starallüren gewürzt ist. Selbst bei großzügigster Auslegung hätte man nichts von alledem auf Adolf Busch anwenden können. Er beherrschte sein geigerisches Handwerk mit einer solchen Brillanz, dass er sogar das überdimensionierte und auch heute noch weithin unverstandene Violinkonzert A-dur op. 101 von Max Reger im Repertoire hatte und als Gründer des legendären Busch-Quartetts die interpretatorischen Zügel so fest in der Hand hielt, wie es sich für einen Primarius schickt: mit dem Pianisten Rudolf Serkin, der 1939 sein Schwiegersohn wurde, verband ihn eine jener Traumpartnerschaften, die Musikgeschichte schrieben; sogar als Leiter eigener Kammerensembles konnte er seine künstlerischen Vorstellungen auf eine Weise realisieren, die allgemeine Anerkennung fanden. Adolf Busch in jugendlichen Jahren Bei all dieser erstaunlichen Vielseitigkeit kommt man aber nicht umhin, eine Qualität besonders herauszustellen, die zwar keine zuvorderst musikalische ist, die aber vielleicht erklärt, warum Busch sich auf seinem ureigensten Gebiet so überzeugend behaupten konnte: Seine […]
2017-01-23 09:14:00
Testament: Solomon: Tschaikowski & Scriabin: Klavierkonzerte
[…] Lévy, bei dem auch Berühmtheiten wie Clara Haskil und Alexander Uminsky studierten. Man kann kaum unhin, Solomon mit einem rein persönlichen Drang nach Vervollkommnung und jahrelanger, unerbittlicher, streng disziplinierter Zielstrebigkeit zu assoziieren -geradezu auf der Suche nach dem Gral. Sein Geheimnis war die Synthese dieser Eigenschaften, die seine Spieltechnik und Einsicht in das Wesen der Musik zu einem unauflöslichen Ganzen vereinte. Seine Eloquenz wurde nicht nur von berühmten Pianisten, so Clifford Curzon, Artur Rubinstein, Rudolf Serkin und Gerald Moore bewundert, sondern auch von Musikern ganz anderer Disziplinen: Sir Arthur Bliss, dessen Klavierkonzert Solomon 1939 in New York aus der Taufe hob, der Sängerin Dame Janet Baker und dem Dirigenten Eugene Ormandy. Solomon suchte keine Kontroversen,und gab auch zu keinen Anlaß. Der amerikanische Musikologe Abram Chasin betrachtete ihn als ein Mitglied der kultivierten Schar, die seit langer Zeit die friedliche Luft Englands einatmete, doch er sprach auch von Solomons Seelenadel: anscheinend […]
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getClassical (Ilona Oltuski) [de]
2015-08-18 03:36:17
Sir Andràs Schiff: Brückenbauer für die Pianisten der Zukunft
[…] Durchbruch liess jedoch auf sich warten. “Es war schrecklich mühsam,“ erinnert sich Schiff, „und alles ging sehr langsam. Ein kommunales Konzert nach dem anderen, manchmal auch in einer Sportarena … es war manchmal schon direkt demütigend.“ Schiffs Teilnahme am Marlboro Festival markierte den Beginn einer neuen Phase in Schiffs Leben. Die intensive Auseinandersetzung mit Kammermusik, die das Festival ermöglichte, inspirierte ihn zutiefst; dazu kam seine Bewunderung für den Gründer des Festivals, den grossen Pianisten Rudolf Serkin. Auch auf persönlicher Ebene bewegte sich vieles: Neben neuen freundschaftlichen Verbindungen lernte Schiff hier seine zukünftige Frau, die Violinistin Yuuko Shiokawa kennen, der er schliesslich nach Salzburg folgte. 1989 gründete er das „Mondsee-Festival“ in der Nähe von Salzburg und sechs Jahre später mit dem Komponisten und Oboisten Heinz Hollinger zusammen die „Ittinger Pfingstkonzerte“. Marlboro liefert vielleicht einen weiteren Teil der Antwort auf die Frage, warum sich Schiff der Förderung neuer Talente verschrieben hat: das […]
oder
- Zeitleiste: Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): S...