Sandrine Carpentier Nachrichten
französische Opernsängerin
Jahrestage 1974 Jahrestage (Geburt: Sandrine Carpentier)
- Querflöte
- Sopran
- Frankreich
- Opernsänger, Flötist, Chorleiter, Stimmtrainer
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Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2021-11-17 09:15:28
Eifersuchtsmord 1731: Campras „Idoménée“ bei den Berliner Barocktagen
Während die Staatskapelle Berlin mit ihrem Chefdirigenten Daniel Barenboim auf dreiwöchiger Europa-Tournee war, brachten die Barocktage der Staatsoper Unter den Linden vom 5. bis zum 14. November Wiederaufnahmen von Rameaus „Hippolyte et Aricie“ unter Sir Simon Rattle, Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Max Emanuel Cencic, hochkarätige Konzerte und vor allem André Campras „Idomenée“ als Koproduktion mit der Opéra de Lille. Unter Emmanuelle Haïm sang in der Inszenierung von Àlex Ollé mit Tassis Christoyannis, Samuel Boden, Chiara Skerath und Hélène Carpentier ein für die Hauptpartien ideales Quartett. Hauptbild:
2021-11-07 22:34:08
[…] und Haartrachten deuten ansatzweise den Stil der Epoche an, bewegen sich ansonsten in Zeitlosigkeit. Die Lichtregie von Urs Schönebaum sowie die Videokunst von Emmanuel Carlier vervollkommnen die Szenerie und bewirken nachhaltig die Anmutung der Überraschungs – und Maschineneffekte, die das Barocktheater auszeichnet. Das grandiose Sängerensemble ist identisch mit den Mitwirkenden der Aufführung in Lille. Unter den glänzend besetzten Hauptrollen wird das starke Damenterzett von der Illione der Chiara Skerath, der Électre von Hélène Carpentier und der Venus von Eva Zaïcik getragen. Die Titelfigur wird imposant von Tassis Christoyannis verkörpert, die anspruchsvolle Partie des Idamante von Samuel Boden. Die weiteren Mitwirkenden werden ausnahmslos durch in der Barockmusik versierte Sängerdarsteller verkörpert. Auch der Tradition der Ballettoper wird umfangreich entsprochen. Die Compagnie Dantzas mit zehn Tänzern und der Choreographie von Martin Harriague bereichert das szenische Geschehen wirkungsvoll. Die in Teilen exaltierte Gestik mag einer Umsetzung des höfischen Geltungswillens der Zeit entsprechen. Die Kostüme […]
2021-06-05 08:09:00
Allemand - Staatsoper unter den Linden präsentiert Saison 2021/22 unter dem Motto schlaflos
[…] einem zentralen Repräsentanten der französischen Barockoper, an der Staatsoper Unter den Linden zu hören und zu sehen sein. Inszeniert wird die Tragédie lyrique – die, anders als Mozarts Version, ein tragisches Ende nimmt – von Àlex Ollé, einem der sechs künstlerischen Leiter des in Barcelona gegründeten Theaterkollektivs La Fura dels Baus, der damit erstmals an der Berliner Staatsoper Regie führt. In der Titelrolle ist Tassis Christoyannis zu erleben. Zum weiteren Ensemble zählen Chiara Skerath, Hélène Carpentier, Eva Zaïcik, Samuel Boden und Yoann Dubruque. Es spielt das von Emmanuelle Haïm gegründete Ensemble Le Concert d’Astrée (Orchester und Chor), das sein 20-jähriges Jubiläum während der BAROCKTAGE in Berlin feiert. Die BAROCKTAGE finden 2021 vom 5. bis 14. November statt und richten den Fokus auf die reichhaltige Musikkultur Frankreichs. Neben der Premiere von Campras IDOMÉNÉE steht die Wiederaufnahme von Rameaus HIPPOLYTE ET ARICIE in der Bühnen- und Lichtgestaltung von Ólafur Elíasson mit dem […]
2021-04-30 19:18:44
Allemand - Dukas „Ariane et Barbe-Blue” in Lyon: Wirklich freie Frauen?
[…] Stunden ständig auf der Bühne und singt fast unentwegt. Eine Mörderpartie für jede Mezzosopranistin. In jeder Phase der kräftezehrenden Partie ist sie intensiv und fassettenreich. Für Barbe-Bleue selbst hat Dukas nur wenig Musik geschrieben. Diese wird aber von Tomislav Lavoie schönstimmig gesungen, schauspielerisch kommt er mehr zum Einsatz. Stimmlich gleichermaßen fasziniert ist die Amme La Nourrice, die Anaïk Morel mit großer Intensität darstellt. Auf hohem Niveau hört man die ehemaligen Frauen des Blaubarts mit Hélène Carpentier (Mélisande), Adèle Charvet (Selysette),Margot Genet (Ygraine), Ammandine Ammirati (Bellangère) sowie Caroline Michel (Komödiantin). Der mit Masken singende Chor der Opéra de Lyon überzeugt mit Spielfreude und Homogenität. Maeterlinck ist ein Symbolist, der in Gleichnissen, in Bildern spricht. Seine Dichtungen sind von hoher sprachlicher Schönheit und poetischem Stimmungsgehalt. Die Handlung von „Ariane et Barbe-Bleue“ ist noch mehr auf die innere Handlung gestellt und beinhaltet nur wenige theatermäßig wirksame Szenen. Anders als in Béla Bartóks […]
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