Simon Molitor Nachrichten
deutscher Komponist der Klassik, Musikforscher und Beamter
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2015-11-03 20:20:00
Der Star der ersten Komposition des Abschlussabends von „Jugend komponiert 2015“ saß auf dem Flügel im Kölner Konzertsaal der Musikfabrik und sackte kurz vor Beginn des Stücks zusammen: Hops hat einen zotteligen Kopf und er hat Haltungsprobleme, denn er ist aus Stoff. Gleichwohl mit Inbrunst trugen drei Mädchen – Pia Molitor, Zoe Molitor und Komponistin Johanna König aus Overath – Johannas Lied „Hops findet einen Schatz“ vor. Die Jury war so beeindruckt von der jüngsten Teilnehmerin, dass sie einen Sonderpreis vergab, das Publikum war begeistert. Weiterlesen
2015-03-28 21:30:00
Molitor: Motetten (Pan Classics)
Eine kostbare Rarität haben die Basler Madrigalisten gemeinsam mit Musica Fiorita unter Daniela Dolci auf dieser CD zugänglich gemacht: Nur in einem einzigen Exemplar erhalten ist das Epinicion Marianum pro solemnioribus festivitatibus magnae Matris Virginis Mariae, ein Sammelband mit 18 Motetten von Valentin Molitor (1637 bis 1713), erschienen 1683 in St. Gallen. Es wird heute in der Musikbibliothek des Klosters Einsiedeln in der Schweiz aufbewahrt. Eine Auswahl aus diesem Sammelband wird auf der CD vorgestellt – vorgetragen in jener herausragenden Qualität, wie man sie von den Projekten aus dem Umkreis der Schola Cantorum Basiliensis mittlerweile erwartet. Valentin Müller – latinisiert Molitor – stammt aus Rapperswil, und trat beizeiten in die Fürstabtei St. Gallen ein. 1656 legte er dort seine Profess ab, 1662 erhielt er die Priesterweihe. Aus dem Jahr 1660 datieren erste Belege über seine Tätigkeit als Komponist. 1666 wurde Molitor Organist an der Benediktiner-Stiftskirche des Fürststifts Kempten. 1672 […]
2012-06-25 20:42:00
Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser (Musikmuseum)
Wenn es um Repräsentation ging, orientierten sich Klöster gern am höfischen Vorbild. Das galt nicht zuletzt für die dort gespielte Musik; und so hielt im 17. Jahrhundert die Figuralmusik auch hinter Kloster- mauern Einzug. Unter den Fratres und Patres waren stets einige ex- zellente Musiker, und nicht nur in großen Klöstern gab es üblicher- weise komponierende Mönche, die teilweise erstaunliche Werke schufen. Nur selten fand diese Musik den Weg aus dem Konvent. Das zu ändern, und damit zugleich interessante Werke dem Vergessen zu entreißen, war das Ziel eines Konzertprogrammes, das auf Initia- tive der Tiroler Landesmuseen entstand und 2010 aufgezeichnet wurde. Es galt in erster Linie Leopold von Plawenn und Ingenuin Molitor. "Der eine stammte aus Tirol und wirkte in Schwaben, der andere war ein gebürtiger Schwabe und in Tirol tätig", merkt das Beiheft launig an. Von Plawenn war Benediktiner, Molitor Franziskaner. Letzterer schrieb wundervolle Orgelmusik, und - den Ordensstatuten […]
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