Sophia Dussek Nachrichten
Sängerin, Pianistin, Harfenistin und Komponistin
Gedenken 2025 (Geburt: Sophia Dussek)
- Harfe, Klavier, Stimme
- Sopran
- Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland
- Opernsänger, Komponist, Pianist, Harfenist
Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2020-01-31 11:45:00
1st Chopin Festival Hamburg 2018 (Naxos)
Klängen aus der Vergangenheit zu lauschen, und sie mit dem Sound moderner Instrumente zu vergleichen – dazu lädt das Chopin Festival Hamburg ein. Es wird von der Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V. veranstaltet, und bietet neben erstklassigen Konzerten für das interessierte Publikum auch Meisterkurse für angehende Pianisten. Es ist das erste und einzige Festival, das die Klangwelten moderner und historischer Flügel in den Wettbewerb schickt – und die Jury sind die Zuhörer. Auf dieser CD wurden Höhepunkte aus dem ersten Festivaljahrgang 2018 zusammengefasst . Zu hören sind Werke von Chopin, Debussy, Dussek, Gutmann, Liszt und Schubert, gespielt von Elisabeth Brauß, Tobias Koch, Alexei Lubimov, Ewa Pobłocka, François-Xavier Poizat und Hubert Rutkowski. „Einzigartig an diesem Klassik-Festival ist, dass sie Werke auf original historischen Intrumenten spielen und dazu im Vergleich – und in derselben Vorstellung – auch auf einem Flügel der Gegenwart“, erklärt Rutkowski, der dieses musikalische Ereignis als Festival-Intendant mit konzipiert hat. Die Möglichkeit dazu […]
2017-02-09 21:49:00
Wenn es die Reihe Das klassische Klavierkonzert bei Hyperion nicht gäbe, dann müsste man sie erfinden. Howard Shelley, Spiritus rector dieses Projektes, hat dafür mittler- weile so einige vergessene, aber durchaus hörenswerte Musikstücke aus der Zeit der Wiener Klassik aufgespürt und eingespielt. Zunehmend wird deutlich, dass nicht nur zur Zeit Beethovens und Mozarts, sondern auch in den darauffolgenden Jahrzehnten etliche Komponisten durchaus Beachtliches geschaffen haben. Diese Musik, die im Schatten der großen Heroen vollkommen aus dem Blick verschwunden war, wieder ans Licht und vor allem auch vors Publikum zu bringen, das hat sich Shelley zum Ziel gesetzt – beteiligt ist er auch an der Schwesterreihe Das romantische Klavierkonzert, die mittlerweile immerhin 70 (!) Veröffent- lichungen umfasst. Das klassische Klavierkonzert hat erst die vierte Ausgabe erreicht. Nach Johann Ludwig Dussek, Daniel Steibelt, Franz Xaver Mozart und Muzio Clementi wendet sich Shelley diesmal den Klavierwerken Leopold Antonín Koželuchs (1747 bis 1818) zu. […]
2016-12-23 09:11:00
Ferdinand Ries: Klavierquintett und Sextette
Das Werk des Beethoven-Schülers Ferdinand Ries (1784-1838) umfasst alle in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gängigen musikalischen Gattungen; er komponierte drei Opern, zwei Oratorien, acht Sinfonien, fünf Konzertouvertüren, weit über 100 Werke für Klavier, daneben Kammermusik für die unterschiedlichsten Besetzungen. Zwar pflegte Ries mit der Komposition von 26 Streichquartetten und 28 Sonaten für Violine und Klavier vor allem jene Gattungen, die durch Haydn, Mozart und Beethoven ihre klassische Ausprägung erhalten hatten; aber er begann auch, wie die auf der vorliegenden CD eingespielten Werke beweisen, mit verschiedenen Besetzungen zu experimentieren. In der Kammermusik für Klavier und Streicher ist auffällig, dass Ries sich als Streicherbass des Kontrabasses bediente, und nicht, wie sonst üblich, sich auf das Violoncello beschränkte; eine Besetzung übrigens, die erstmals 1799 von Jan Ladislaus Dussek (1760-1812) verwandt wurde, in der gängigen Repertoire-Literatur aber nur aus Schuberts »Forellen«-Quintett bekannt ist. Die späteren Klavierquintette von Spohr (D-Dur op.130), Schumann (Es-Dur op.44) […]
2016-12-02 09:43:00
Georges Onslow / Franz Hünten: Klavierwerke zu vier Händen
[…] Als Sohn des englischen Lords Sir Edward Onslow wurde ihm die seinem Stand angemessene, sorgfältige Erziehung zuteil, bei der die Musik zunächst keine allzu große Rolle spielte. Im Alter von zehn Jahren folgte er seinem Vater nach London, der in Frankreich aufgrund unklarer politischer Machenschaften in Ungnade gefallen war und das Land als "conspirateur" und "réacteur royaliste" zu verlassen hatte. In London genoß George bald den Unterricht führender Musiker wie Nikolaus Joseph Hüllmandel, Johann Ladislaus Dussek und Johann Baptiste Cramer. Eine sich anschließende zweijährige Reise durch Deutschland und Österreich erlaubte es ihm, seinen musikalischen Horizont auszubauen, und er wandte sich nun der Komposition eigener Werke zu. 1807 gelangten schließlich in Paris seine ersten Werke an die Öffentlichkeit, die drei Streichquintette op.1. Erst jetzt erkannte Onslow die Notwendigkeit eingehender theoretischer Studien, die er 1808 beim berühmten Anton Reicha am Pariser Konservatorium aufnahm. Reicha vermittelte Onslow jenen ausgeprägten Sinn für Form und […]
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- Zeitleiste: Komponisten (Europa). Lyrische Sänger (Europa). Interpreten (Europa).
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