Stephanie Hampl Nachrichten
deutsche Opern-, Operetten, Lied- und Konzertsängerin
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2024-04-19
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2016-12-20 19:10:15
Möglicherweise ist Klaus Hampl ein Perfektionist. Auf jeden Fall lässt sich der Klarinettist viel Zeit mit Dingen, die er gestaltet. Egal, ob es sich um seine Musik oder sein Haus in Mauerstetten handelt. Vor gut einem Jahr ist er von Kaufbeuren mit ...
2015-04-21 09:37:46
[…] im Piano und dennoch temporeich dirigiert Carolin Nordmeyer die Augsburger Philharmoniker. Echte Mozart‘sche Töne, die unverkennbar leuchten, lässt vor allem Cathrin Lange als Violante hören, gefolgt von Christopher Busietta als Belfiore. Eine Entdeckung im Lolita-Format ist Samantha Gaul als Serpetta mit klarer Stimme – und Giulio Alvise Caselli als Nardo lässt nicht nur komödiantische, sondern auch lyrische Töne hören. Adréana Kraschewski liegen vor allem die divenhaften Ausbrüche der Arminda. Nicht ganz einfach hat es Stephanie Hampl in der braven Hosenrolle des Ramiro, dafür ist sie stimmlich absolut auf der Höhe, was man leider von Mathias Schulz als Podestá nicht sagen kann. Dafür spielt er sich wie der Rest des Ensembles die Seele aus dem Leib. Das Publikum jubelte. Weitere Vorstellungen23./26.4., 2./6./10./13./19.5., 12.6.2015 www.theater-augsburg.de
2014-10-27 16:58:08
[…] viele kleine Stärken und Schwächen: Etwa wenn sich Hänsel und Gretel liebevoll gegenseitig für die Nacht im Wald zudecken, am Morgen danach aber raffgierig die Süßigkeitentaschen des jeweils anderen leeren. Und die Musik? Augsburgs designierter GMD Lancelot Fuhry weiß um die Wagnerismen und den spätromantischen Klangrausch der Humperdinckschen Musik und nimmt letzteren zugunsten der eher leichteren Stimmen auf der Bühne gekonnt zurück. Doch die Balance stellt sich nicht immer ein. Cathrin Lange und Stephanie Hampl gelingt es häufig, mit schön geführten Stimmen und viel Spielfreude im Orchesterklang nicht unter zu gehen – die Bayreuth-erprobte Irmgard Vilsmaier als Mutter schafft das mühelos, Dong-Hwan Lee als Vater leider fast nie. Im letzteren Fall liegt das aber nicht am Orchester, sondern daran, dass sein Stimmvolumen für diese Rolle nicht ausreicht. Sehr hübsch: Samantha Gaul als Sand- und Taumännchen, sehr witzig Christopher Busietta als Hexe. Schlussfazit: Trotz kleiner musikalischer Abstriche unbedingt ansehen! […]
2014-03-17 12:22:54
[…] der Pariser Uraufführung 1902 mit Unverständnis reagierte, noch heute schwer fassbar. Was vor allem daran liegt, dass Debussy dem Zuhörer jeglichen Halt verweigert. Es ist, als würde diese Musik einem bei Hören durch die Finger rinnen. Dabei dirigiert Roland Techet die Augsburger Philharmoniker mit unendlichem Feingefühl. Niemals wagt er sich über ein Mezzoforte hinaus, zelebriert dafür aber feinste Nuancen und alle erdenklichen Schattierungen im Piano. Eine hervorragende Grundlage für die Sängerriege. Cathrin Lange und Stephanie Hampl teilen sich die Partie der Mélisande, die für Männer Projektionsfläche ist und deshalb in zweierlei Gestalt daherkommen darf – beide mit hellem Sopran und angenehmerweise ohne ein hier störendes Vibrato. Dem hellen, schlanken Tenor von Giulio Alvise Caselli kommt die Partie des Pelléas ideal entgegen und Dong-Hwan Lee überzeigt einmal mehr mit angenehm warm gefärbten Bariton als Golaud, was der zwischen heftigen Ausbrüchen und oberflächlicher Rationalität wechselnden Figur eine emotionale Note gibt. Ein Sonderlob […]
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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