Veronica Simeoni Nachrichten
Opernsänger
- Mezzosopran
- Italien
Letzte Aktualisierung
2024-04-23
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2020-05-03 07:43:45
Allemand - Nabucco im Stream aus Zürich viel Wohlklang bei mäßiger Regie
[…] in der Regie umgesetzt. König und die machthungrige uneheliche Tochter Abigaille krümmen sich derweil unverständlich in der Bühnenmitte. Viel Präsenz am Bildschirm erreicht Anna Smirnova als ungestüme kämpferische Abigaille. Mit Körperfülle und unvorteilhaftem Kleid und Frisur wirbelt sie in den Massenszenen in der Menge herum. Viel Dramatik legt sie auf die Stimme bis zur Übersteuerung. Dies hätte es aber im zarten sängerfreundlichen Dirigat von Fabio Luisi nicht gebraucht. Lyrisch italienisch feinsinnig kleidet hingegen Veronica Simeoni ihre Fenena stimmlich intelligent aus. Ihr Sopran zeigt in dieser Rolle hohe Flexibilität und Spannkraft mit sicheren Höhen. Bestens passt hier Benjamin Bernheim als ihr geliebter Ismaele dazu, der wiederum mit seinem breiten wohl timbrierten Tenor brilliert. Er kann kraftvoll als auch bis zu intim liedhaft in allen Registern überzeugen. Georg Zeppenfeld glänzt als Zaccaria und rundet das exzellente Sängerensemble ab. Fabio Luisi beherrscht das Geschehen in jedem Takt am […]
2020-04-06 09:12:07
Allemand - Giuseppe Verdi Requiem - Tänzer, Chor und Solisten verschmelzen zu einer Einheit in Zürich
Auch das Opernhaus Zürich bietet wie die meisten Theater kostenlosen Livestream ausgewählter Aufführungen der Vergangenheit in Zeiten von Corona an. Ohne Registrierung kann angenehm unkompliziert über die Website des Opernhauses das Angebot abgerufen werden. Mit 5. April beginnt die Oper ihr online Programm mit einem Stream der gefeierten Ballettaufführugen von Giuseppe Verdis Requiem in der Choreografie von Christian Spuck, Leiter des Ballett Zürich. Die Produktion feierte 2016 seine Premiere und ist eine szenische Kombination aus Sängern, Tänzern und einem großen Chor. Die Philharmonia Zürich spielt unter der Leitung des Chefdirigenten des Züricher Opernhauses Fabio Luisi, Solisten ersten Ranges treten auf der Bühne, eingebunden in das tänzerische Konzept, allesamt in schwarz gekleidet auf. Krassimira Stoyanova, Sopran und die Mezzosopranistin Veronica Simeoni , genauso wie der Tenor Francesco Meli und der Bass Georg Zeppenfeld fügen sich in edlem Gesang aber auch in ausdrucksstarken Gesten und verschiedenem tänzerischen Einklang mit dem […]
2019-11-28 20:49:15
Allemand - Teatro La Fenice Venezia: Unerbittlicher, schwarzer Terror bei Verdis "Don Carlo" als Saisoneröffnung
[…] Der Rollendebütant Julian Kim zeichnet den Posa mit kernigem, kraftvollem, später auch edlem Bariton und fasziniert von allen Sängern am meisten. Alex Esposito debütiert als Phillip. Er singt den König mit voluminösem, kultiviertem Bass allerdings könnte seine große Arie „Ella giammai m’amò“ berührender sein. Marco Spotti als Großinquisitor hat Dämonie und Tiefe, kämpft jedoch mit der Höhe der Rolle. Maria Agresta betört als Elisabetta mit wunderbar lyrischen und innigen Phrasen, aber auch gewaltiger Dramatik. Veronica Simeoni singt eine impulsive und expressive Eboli. Der junge Leonard Bernard ist der Rolle des Mönchs (Karl V) allerdings nicht ganz gewachsen. Der Chor des Hauses (Einstudierung: Claudio Marino Moretti) singt prachtvoll und ohne Tadel. Zum Finale gab es großen Jubel! Dr. Helmut Christian Mayer
2019-08-04 08:15:15
Allemand - Cavalleria Rusticana in Matera - stimmungsvoll berührend echt
[…] die Gesichter der Sänger immer wieder auf die Felswand und mischt sie mit Videos farbenprächtig auf. Blumen wachsen bunt auf den Feldern zur Ouverture, ein Bauer mit seinem Traktor arbeitet in den Kornfeldern, stimmungsvoll wächst die Ansicht der Stadt im Abendhimmel auf der Felswand wie ein Puzzle zusammen. So erreicht er eine ausdrucksstarke wirkungsvolle Mischung zwischen direktem greifbaren Opernerlebnis, die Sänger befinden sich mitten unter den Zuschauern, wie grossflächiges Kinoerlebnis unter den Sternen. Veronica Simeoni präsentiert sich als solide klangfeste Santuzza, ihr Sopran versprüht viel Farbe und gleitet weich in den Gefühlen zwischen Zorn und Zuneigung. Roberto Aronica startet kräftig mit viel Inbrunst, wirkt aber belegt und kämpft sich durch die Partitur. Die Spitzentöne werden unklar. George Gagnidze ist ein verhärmter Alfio, seine Bühnenpräsenz baut keine Spannung auf. Dank dem künstlerischen Leiter des Opernhauses von Neapel Juraj Valcuha und des bestens einstudierten Chores wird der Abend zu einem […]
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