Wassili Serafimowitsch Sinaiski Nachrichten
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2024-04-16
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2016-03-02 23:49:00
Heinrich Wilhelm Ernst (1814 bis 1865) stammte aus Brünn. Seine Eltern erkannten sein Talent, und sorgten dafür, dass er am Wiener Konservatorium studieren konnte. Dort unterrichteten ihn Joseph Böhm im Violinspiel und Ignaz Xaver von Seyfried im Fach Komposition. 1828 erlebte Ernst in Wien ein Konzert von Niccolò Paganini. Diese Begegnung wurde für den jungen Musiker zum Schlüsselereignis. Er durfte dem Meister vorspielen, und dieser sagte ihm eine große Karriere voraus. Heinrich Wilhelm Ernst hat von Paganini viel gelernt. Er soll den berühmten Kollegen sogar beim Üben belauscht haben; die Legende berichtet, beide Musiker hätten im Jahre 1837 gleichzeitig Konzerte in Marseille gegeben – und Ernst hätte bei dieser Gelegenheit Paganinis Werke gespielt. Wenn das stimmt, muss Ernst ein phänomenales Gehör und ein noch beeindruckenderes Gedächt- nis gehabt haben. Der junge Musiker begnügte sich aber nicht damit, Paganini zu kopieren. Brillanz allein genügte seinen Ansprüchen nicht. Virtuosität war […]
2013-09-20 15:48:52
Heute vor 56 Jahren …
Heute vor 56 Jahren, am 20. September 1957, verstarb der finnische Nationalkomponist Jean Sibelius (1865-1957). Zu Lebzeiten von der Kritik teilweise als ‘rückwärtsgewandter’ und ‘trivialer’ Komponist regelrecht diffamiert, zählt man ihn heute zu den bedeutendsten und beliebtesten Sinfonikern des 20. Jahrhunderts. Seine von der Mythologie des finnischen Nationalepos “Kalevala” beeinflussten Kompositionen erweisen sich als zeitlose Meisterwerke … Seit Juni ist bei Brilliant Classics eine 7-CD-Box mit der legendären Gesamtaufnahme der Sibelius-Sinfonien des Berliner Sinfonie-Orchesters unter Kurt Sanderling im Programm, die seit ihrer Erstveröffentlichung zu den besten auf dem Markt gezählt wird. Essentiell ergänzt wird die Box durch die Aufnahmen sämtlicher Tondichtungen von den Moskauer Philharmonikern unter Vassily Sinaisky . Einen preisgünstigen und künstlerisch überzeugenderen Überblick über das sinfonische Schaffen Sibelius wird man auf dem Markt kaum finden können. Die 7-CD-Box Jean Sibelius: Complete Symphonies and Tone Poems vom Berliner Sinfonie-Orchester unter Kurt Sanderling und dem […]
2013-07-30 12:45:11
Berliner Sinfonie-Orchester, Kurt Sanderling et al. – Jean Sibelius: Complete Symphonies and Tone Poems
Noch zu Lebzeiten wurde Jean Sibelius (1865-1957) von der Kritik teilweise als ‘rückwärtsgewandter’ und ‘trivialer’ Komponist regelrecht diffamiert. So schrieb etwa Theodor W. Adorno in seiner berühmten “Glosse über Sibelius” (1939) von »völlig unplastischen und trivialen Tonfolgen« und etwas weiter unten: »… sie [die Tonfolgen] dienen der Verklärung einer Welt, an der nichts mehr zu verklären ist, und keine Musik hat mehr den Anspruch, geschrieben zu werden, die nicht den kritischen Angriff aufs Bestehende bis in die innersten Zellen ihres technischen Verfahrens vortrüge.« Adornos unbedingter Glaube an das Moderne in der Musik (in seinem Fall an die Schönbergsche Schule) sollten von der Zeit relativiert werden. Heute gilt der Begründer der finnischen Nationalmusik als einer der bedeutendsten und beliebtesten Sinfoniker des 20. Jahrhunderts. Seine von der Mythologie des finnischen Nationalepos “Kalevala” beeinflussten Kompositionen erweisen sich als zeitlose Meisterwerke, Adornos ätzende Kritik hingegen wirkt engstirnig und überholt. Die vorliegende 7-CD-Box […]
2012-01-30 11:14:02
Schostakowitsch-Doppel
Johannes Moser; Foto: Manfred Esser Johannes Moser debütiert beim RSB Unter der Leitung von Vassily Sinaisky spielt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin am 5. Februar um 20 Uhr in der Philharmonie Berlin ein Konzertprogramm mit Werken von Dmitri Schostakowitsch. Es erklingen die Sinfonie Nr. 8 c-Moll und das Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur mit dem Solisten Johannes Moser, der sein Debüt beim RSB gibt. Die 8. Sinfonie schrieb Schostakowitsch kurz nach dem russischen Sieg bei Stalingrad. Seine Landsleute rechneten deshalb mit musikalischem Jubel, doch der Komponist verharrte klanglich in Nachdenklichkeit. Das Werk kündet von seiner Bestürzung über die Grausamkeit des Krieges. Das Cellokonzert Nr. 1 entstand sechs Jahre nach dem Tode Stalins. Die Eindrücke seiner Schreckensherrschaft wirkten darin jedoch nach. Johannes Moser begann das Cellospiel mit acht Jahren und wurde 1997 Schüler von David Geringas. 2002 gewann er den Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb und konzertiert inzwischen weltweit mit den führenden […]
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