Wiktor Wladimirowitsch Ewald Nachrichten
russischer Komponist, Cellist, Ingenieur und Hochschullehrer
Gedenken 2025 (Tod: Wiktor Wladimirowitsch Ewald)
- Violoncello
- Sowjetunion, Russisches Kaiserreich
- Komponist, Architekt, Hochschullehrer, Ingenieur
Letzte Aktualisierung
2024-04-23
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2019-10-22 19:42:00
Maddalena and the Prince (Deutsche Grammophon)
„Sehr verehrtes Publikum“, so schreibt Maddalena Del Gobbo im Beiheft zu dieser CD, „tauchen Sie mit mir ein in die Welt von Fürst Nikolaus I. Esterházy, genannt der 'Prachtliebende', und seiner geliebten Musik.“ Der Fürst war Dienstherr bedeuten- der Musiker. Und er war selbst ein begeisterter Instrumentalist. Joseph Haydn, sein Hofkapellmeister, komponierte mehr als 150 Werke für ihn; eine große Zahl davon ist überliefert. Wie gut Fürst Nikolaus das Baryton spielte, davon also vermittelt diese CD eine Ahnung. Auch dieses Instrument ist prachtvoll, findet Maddalena Del Gobbo: „Sechs gestrichene (Darm-)Saiten, neun oder mehr Resonanzsaiten (aus Metall), geschnitzte Köpfe, feinste Verzierungen und ein Klang, der edel und anmutig ist.“ So ist die Einspielung ein Fest für alle, die den Klang der tiefen Streicher lieben. Denn neben dem Baryton und der Viola da gamba, virtuos präsentiert von Maddalena Del Gobbo, erklingen Viola und Violoncello, gespielt von Robert Bauerstatter und David Pennetzdorfer. Diese Besetzung ist zugleich ein […]
2015-03-26 19:29:02
Ewald André Duponts „Varieté“ Es war einer der Höhepunkte der diesjährigen Berlinale: die Weltpremiere der restaurierten Fassung von Ewald André Duponts „Varieté“. Nach Fritz Langs „Metropolis“ und Robert Wienes „Das Cabinet des Dr. Caligari“ wurde damit ein weiteres Schmuckstück des Weimarer Kinos in das digitale Zeitalter gerettet. Verantwortlich dafür zeichnet die Firma NFP media rights, die in enger Kooperation mit dem Filmarchiv Austria und der Murnau-Stiftung diesen Klassiker restauriert hat. Weiterlesen
2014-07-06 22:07:08
Mozart & Beethoven Zwei Oskar-Werner-Filme und zwei Biopics, die nun endlich auf DVD erschienen sind: „Eroica“ (1949) und „Reich mir die Hand, mein Leben“ (1955). Bereits 1947 hatten die Dreharbeiten zu „Eroica“ in Wien begonnen. Doch wegen Finanzierungsproblemen zog sich das Projekt hin. Erst als Karl Hartl die „künstlerische Oberleitung“ übernahm, ging es weiter. „Eroica“ mit dem pathetischen Ewald Balser ist ein durch und durch österreichischer Nachkriegsfilm: „Wie viele von ihnen irrte auch er an seinem Idol und tilgt zutiefst enttäuscht die Widmung seiner Dritten Symphonie, der ‚Eroica‘, als der ‚Befreier‘ Napoleon sich selbst zum Kaiser krönt und als Usurpator erweist.“ So der Regisseur zu seinem „Unternehmen Eroica“. Beethovens widerlichen Neffen spielte Oskar Werner, der ihn als „herzlosen Taugenichts“ darstellte. Weiterlesen
2012-11-30 22:44:00
Trombone grande (Accent)
Wer die Posaune erfunden hat, und wo genau dieses Blasinstrument zum ersten Mal erklungen ist, das ist nicht bekannt. Doch mit ihrem repräsentablen Klang war sie be- reits zu Beginn des 16. Jahrhun- derts in Europa sowohl in den Städten als auch an den Höfen des Adels weit verbreitet. So bestellte Herzog Albrecht von Preußen aus Königsberg Mitte des 16. Jahrhun- derts bei dem Nürnberger Instru- mentenbauer Georg Neuschel offenbar nicht nur Trompeten. In dem Briefwechsel unterbreitet Neuschel das Angebot, "5 groß bussanen, da zue sammen steyen, das eyne Mittel bussanen, da man sonst auffs baß sezt ein discant ist machenn" - genau wie jene Instrumente, die er für "Churfurst am Reyn und herzog Ottheinrich Lantgraff, de(n) Kunig von Pollen, (und den) kunig von Engelland" angefertigt habe. Wie damals üblich, wur- den auch diese Instrumente in ganzen Familien gebaut - vom Piccolo bis zur Kontrabassposaune. Im modernen Orchester spielen […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): E...