Wilfred d' Indy Nachrichten
Komponist
- Frankreich
Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2021-02-06 12:01:31
Französischer Erbe Wagners
In Occitania im schönen, heißen Montpellier am Mittelmeer gab es im Juli 2019 beim Radio-Festival die Wiederentdeckung einer sehr selten aufgeführten Oper des französischen Repertoires in Konzertform, Fervaal von Vincent d‘Indy (1851 bis 1931). Zum ersten Mal 1897 im Brüsseler Monnaie aufgeführt, erfreute sich das Werk schon damals keines großen Zuspruchs und fand nie […] The post appeared first on Opera Lounge.
2019-06-14 08:05:00
[…] Turina noch als Vorbilder dienten, eher eine allgemein ästhetische Aussage zu erreichen suchten. Die drei Komponisten liefern überzeugende Beispiele dafür, dass die Musik im Konzertsaal durch volkstümliche Traditionen um eine kraftvolle Farbe bereichert wurde.Die musikalische Entwicklung von Joaquín Turina (Sevilla 1882 - Madrid 1949) wurde von seinem Vater, einem Maler italienischer Abstammung, früh gefördert. Nach einer Ausbildung als Pianist in Madrid ging er mit ersten Kompositionen im Gepäck 1905 nach Paris, wo er bei Vincent d’Indy studierte. Dort war der Einfluss von dessen Vorgänger César Franck noch sehr präsent, und Turina konnte sich auch den neuen Klängen eines Claude Debussy nicht verschließen. Durch die Freundschaft mit Manuel de Falla und Isaac Albéniz wurde sein Interesse an der spanischen Volksmusik bestärkt. 1914 war sein Erfolg in Paris und in Spanien gefestigt und Turina kehrte als geachteter Komponist nach Spanien zurück. 1930 wurde er als Professor ans Konservatorium nach Madrid berufen; später […]
2018-09-03 10:00:00
[…] und Musikpädagoge Charles Lenepveu gehörten. Als Sekretär der Gesellschaft genoss Duparc einen ausgezeichneten Ruf, vor allem dank seiner administrativen Fähigkeiten, die er auch in seiner späteren Karriere als Regierungsbeamter unter Beweis stellen sollte. Bereits früh machten sich jedoch erste Anzeichen einer Hypästhesie bemerkbar, aufgrund derer er seine schöpferische Karriere als Komponist im frühen Alter von 36 Jahren beenden musste.Wie viele seiner französischen Zeitgenossen war Duparc ein begeisterter Wagner-Anhänger. Bei einem Besuch in München mit Vincent d‘Indy hatte er 1869 Aufführungen von Das Rheingold und Tristan und Isolde beigewohnt, und in den Jahren darauf folgten weitere Reisen nach Deutschland, u.a. 1883 und 1886 nach Bayreuth. Neben seiner musikalischen Beschäftigung unterstützte er kulturelle Modeströmungen der Zeit und begeisterte sich für die Literatur, das Theater und die Malerei der Zeit.In den Jahrzehnten nach dem Ende seiner kompositorischen Karriere beschäftigte sich Duparc mit Malerei und Zeichnungen, bis er — erblindet und in den letzten […]
2014-03-11 11:52:27
Neville Marriner: Der Sir mit viel Humor - Neville Marriner: Der Sir mit viel Humor
[…] hat Marriner Aufnahmen eingespielt. 26 verschiedene Labels haben Einspielungen der Academy of St Martin in the Fields veröffentlicht, Lizenzveröffentlichungen nicht eingerechnet. Mit jeweils 5 verschiedenen Aufnahmen sind dies die Werke, die Marriner am häufigsten eingespielt hat: Fauré: Pavane, Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur, Mozart: Die vier Hornkonzerte, Ravel: Pavane, Telemann: Trompetenkonzert D-Dur. Wie ist sein neues Album? Noch immer studiert der unermüdliche Neville Marriner neue Werke ein. Diesmal sind es drei zauberhafte Tripelkonzerte von Schulhoff, d’Indy und Krenek (Weltersteinspielung), die zeigen, wie melodieprall die Musik des oft geschmähten Expressionismus sein kann. Pianistin Maria Prinz, die das Projekt ins Leben rief, schwärmt zurecht von dem noch immer einzigartigen Klang der Academy of St Martin in the Fields. „The 20th Century Concerto Grosso“ Maria Prinz, Karl-Heinz Schütz, Christoph Koncz, Robert Nagy, Academy of St Martin in the Fields, Sir Neville Marriner (Chandos) Rainer Aschemeier
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): I...