William Henry Monk Nachrichten
englischer Kirchenmusiker, Dozent und Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-04-18
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2020-11-21 12:14:17
Jazzneuheiten, vorgestellt von Marcus Woelfle Gespräche mit jüngeren Jazz-Freunden haben in den letzten Jahren gezeigt, dass es an jazzgeschichtlichen Grundlagen mangelt. Man kennt zwar einige Giganten der Vergangenheit, aber von ihnen oft Alben, die im Gesamtwerk eine untergeordnete Rolle spielen. Etwa erst kürzlich veröffentlichte Mitschnitte von Coltrane, Evans oder Monk, und zwar nur deshalb, weil sie von Plattenfirmen beworben und von unsereins besprochen wurden, die Bekanntheit der „klassischen Alben“ fälschlich als gegeben voraussetzend. Während klassisches Repertoire der so genannten E-Musik durch Neuinterpretationen ständig im Gespräch ist, werden klassischen Alben des Jazz, denen ja der journalistische Neuheitswert fehlt, fast dem Vergessen anheimgegeben.
2020-10-08 10:42:19
In bester Erinnerung
Jazzneuheiten, vorgestellt von Hans-Dieter Grünefeld Momente historischer Bedeutung bleiben langfristig im Gedächtnis. So der Satz „I have a dream“ von Dr. Martin Luther King als Signal bei seinem Kampf in den USA um die politische Gleichstellung und soziale Integration der Afro-Amerikaner sowie gegen den Vietnamkrieg. Sechs Monate nach seiner Ermordung 1968 hatten seine Worte einen besonderen Nachhall, nämlich durch ein High School-Konzert des Jazz-Revolutionärs Thelonious Monk in „Palo Alto“, so auch der Albumtitel.
2020-03-17 17:12:00
Circle Line (Deutsche Harmonia Mundi)
[…] Repetition in der Musikgeschichte auch schon viel früher als formbildendes Prinzipien genutzt wurde, verdeutlicht diese Einspielung: Die Lautten Compagney verbindet Musik der Frührenaissance mit Minimal Music. Musiziert wird überwiegend mit dem Instrumentenbestand der „Alten“ Musik. Doch auch ein Saxophon sowie Schlagwerk sind beteiligt; die Aufnahme zeigt, dass Moderne nur ein Etikett ist – alle Werke können mit diesen Klängen durchaus faszinierend wirken. In scheinbar endloser Reihe folgen aufeinander Kompositionen von Philip Glass, John Cage, Meredith Monk, Steve Reich, Peter A. Bauer, Wim Mertens und Guillaume Dufay. An Anfang und am Ende steht Glass‘ Train To Sao Paulo – exzellente Filmmusik, man sieht den Zug förmlich vor sich. Und dann verknüpft die Lautten Compagney mit der „Neuen“ Musik gekonnt und beständig sorgsam ausgewählte Kompositionen von Dufay. Diese Circle Line über Jahrhunderte funktioniert ganz erstaunlich gut. Derart kenntnisreich verschachtelt, arrangiert, kombiniert und übereinander gelegt, ist am Ende das Ergebnis mehr als die […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): M...