Wladimir Iwanowitsch Fedossejew Nachrichten
russischer Dirigent
- klassische Musik
- Russland, Sowjetunion
- Bajan, Dirigent, Musikpädagoge
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
Aktualisieren
2020-03-10 08:45:33
Allemand - Tristan und Isolde - Überzeugender Wagner in Athen und Hoffnung auf mehr…
ATHEN/MEGARON: TRISTAN UND ISOLDE - 2. Aufzug am 21. Februar 2020 Überzeugender Wagner in Athen und Hoffnung auf mehr… Wagner in Athen! Das war für mich eine Premiere, denn es dürfte eine der letzten europäischen Hauptstädte sein, wo ich die Musik des Bayreuther Meisters noch nicht hören konnte. Umso exotischer war dieser Ausflug nach Attika, in Verbindung mit der „Walküre“ am Teatro Real in Madrid. Ich war überrascht, auch naiverweise erst hier festzustellen, dass Athen drei Opernhäuser mit einer Gesamtsitzplatzkapazität von über 3.700 hat. Von ihnen weiß man allerdings in unseren Breiten wenig, in überschaubaren Grenzen abgesehen von dem funkelnagelneuen Glaspalast der Greek National Opera (GNO) der Stavros Niarchos Foundation mit der Stavros Niarchos Hall in Kallithea vor der Stadt, in der ich am ersten Abend eine völlig durchgeknallte „Fledermaus“ erlebte. Es gibt aber auch noch das ebenfalls von der GNO bespielte Olympia Theatre mit der Maria Callas […]
2019-09-22 12:08:33
Gedenken an Leningrader Blockade mit russischen Musikern von Weltrang
St. Ottilien/München - 75 Jahre nach dem Ende der Leningrader Blockade mit mehr als einer Million ziviler Opfer wollen zwei Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges über die Lehren daraus diskutieren: Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, trifft am 26. September in München den langjährigen Dirigenten des Tschaikowsky-Symphonieorchesters Moskau, Wladimir Fedossejew. Beide sind Jahrgang 1932. Fedossejew hat die Blockade als Kind erlebt. Auch mit einem Benefizkonzert im Benediktinerkloster St. Ottilien (Landkreis Landsberg am Lech) soll an die Kriegsgräuel erinnert werden. Fedossejew reist mit 42 Musikern zum Klassikfestival Ammerseerenade an. Das Moskauer Orchester begleitet Starpianistin Elisabeth Leonskaja. Sie spielen Werke von Mahler, Mozart und Tschaikowsky.
2019-02-23 18:15:02
Allemand - Tschaikowskis "Iolanta" und "Undine" konzertant im Theater an der Wien: Eine weite russische Seele
Der Anfang und das Ende des Opernschaffens von Peter Iljitsch Tschaikowski wurden im Theater an der Wien zu einem besonders reizvollen konzertanten Abend zusammengestellt: Man erlebte „Undine“, seine zweite, nicht besonders erfolgreiche Oper aus 1869, die nur noch als Fragment besteht. Dies deshalb, weil der russische Komponist, nachdem er einige Teile daraus für andere Stücke verwendet hatte, die Partitur großteils selbst vernichtet hatte. Hingegen war Tschaikowski bei seiner letzten Oper „Iolanta“ aus 1892 am Höhepunkt seines Erfolges. Beide Hauptfiguren daraus verbindet etwas, denn es fehlt ihnen etwas Elementares: Udine eine Seele, Iolanta die Sehkraft. Beiden kann nur durch die Liebe geholfen werden, bei Undine geht es schief, weil sie von Huldbrand verraten wird, Iolanta wird durch die echte Liebe von Vaudémont wieder sehend. Beide Stücke sind keine Opernreißer aber von beachtlich musikalischer Qualität und ähnlicher Stimmung, sodass man sich speziell bei der vollständig erhaltenen „Iolanta“ wundert, dass sie nicht […]
Diese Quelle ist nicht mehr verfügbar. Der folgende Artikel ist nicht mehr online.
Musik der Zeit
2015-08-17 02:00:00
Musik-Stiftung Orpheum feiert ihr 25. Jubiläum - 17.08.2015
185 Solistinnen und Solisten aus 32 Nationen waren in den letzten 25 Jahren in mehr als 70 Konzerten zu erleben. Die Orpheum Stiftung (Zürich) ermöglicht jungen, hochbegabten Musikern und Musikerinnen einen ersten großen Auftritt mit namhaften Orchestern und unter der Obhut bedeutender Dirigenten. Jährlich werden ca. sieben Stipendiaten gefördert. Über die Aufnahme ins Programm entscheidet ein künstlerisches Kuratorium, in dessen Reihen sich neben den Dirigenten der Jubiläumskonzerte unter anderem so prominente Namen wie Daniel Barenboim, Plácido Domingo, Ilona Schmiel, Zubin Mehta oder Mariss Jansons befinden. Für den Stifter Hans Heinrich Coninx ausschlaggebend war der Vorsatz, jungen Musikern alternativ zu Wettbewerben einen Einstieg in ihre professionelle Konzertlaufbahn zu ermöglichen . Die Orpheum Stiftung begeht ihr 25. Jubiläum im Kreis aktueller und ehemaliger Stipendiaten mit vier großen Orchesterkonzerten , mit der Uraufführung eines Auftragswerk des jungen […]
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): F...