Operello & Operella
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2012-09-18 21:54:00
RIGOLETTO in St. Gallen, 15.IX.2012
Rigoletto im Zirkus der Verdammten Anno verdiano in St. Gallen: eine sehr gelungene Neuproduktion von Rigoletto mit Paolo Gavanelli in der Titelrolle eröffnet die neue Saison; dabei zeigt Rosetta Cucchi, dass intelligentes Regietheater auch ohne Provokation interessant sein kann. Staumeldungen im Straßenverkehr: am 15. September wiederholt sich in St. Gallen eine Schweizer historische Tradition, die Alpabzug. Genug von Bergferien und naturnahen Belustigungen, zurück ins Tal. Die Kühe wüssten das scheinbar auch: die Opernsaison fängt wider an! Die Theater öffnen ihre Türen wieder: neues Unterfangen für die Bühnenarbeiter, altes Vergnügen fürs opera folk. Welche Menschengattung freut sich schließlich mehr über das zurückkommen des Herbsts? Und die Saison 2012/2013 stellt die Opernhäuser der Welt vor einem spannenden Dilemma: Verdi oder Wagner? Welchem der beiden Opernmonstern das Jahr widmen? In St. Gallen ist traditions- und vielleicht technikbedingt die Entscheidung auf Verdi gefallen. Für die erste Neuproduktion zur Saisoneröffnung […]
2012-09-18 19:54:00
RIGOLETTO in St. Gallen, 15.IX.2012
Rigoletto im Zirkus der Verdammten Anno verdiano in St. Gallen: eine sehr gelungene Neuproduktion von Rigoletto mit Paolo Gavanelli in der Titelrolle eröffnet die neue Saison; dabei zeigt Rosetta Cucchi, dass intelligentes Regietheater auch ohne Provokation interessant sein kann.   Staumeldungen im Straßenverkehr: am 15. September wiederholt sich in St. Gallen eine Schweizer historische Tradition, die Alpabzug. Genug von Bergferien und naturnahen Belustigungen, zurück ins Tal. Die Kühe wüssten das scheinbar auch: die Opernsaison fängt wider an! Die Theater öffnen ihre Türen wieder: neues Unterfangen für die Bühnenarbeiter, altes Vergnügen fürs opera folk. Welche Menschengattung freut sich schließlich mehr über das zurückkommen des Herbsts?  Und die Saison 2012/2013 stellt die Opernhäuser der Welt vor einem spannenden Dilemma: Verdi oder Wagner? Welchem der beiden Opernmonstern das Jahr widmen? In St. Gallen ist traditions- und vielleicht technikbedingt die Entscheidung auf Verdi gefallen. Für die erste Neuproduktion zur Saisoneröffnung […]
2011-11-15 22:32:00
José-Cura-Festival - OTELLO 13.11.11 in Zürich
Fast ein José-Cura-Festival ist das was gerade in Zürich stattfindet – weil Peter Seiffert an Bronchitis leidet, ist der Argentinische Tenor in 3 Rollen zu hören. In der neuen Inszenierung von Graham Vick unter der Leitung von GMD Daniele Gatti, an der Seite von Thomas Hampson und Fiorenza Cedolins, entsteht um ihn einer jener Sternstunden, die dem Opernhaus Zürich seinen Platz unter den größten Opernhäuser der Welt sichert – auch wenn oder gerade weil es vielleicht das kleinste aller dieser Theater ist. José Cura hat viel zu tun in Zürich seit gut einem Monat: der Superstartenor, der heute vielleicht an keinem anderen Kollege Zweite ist was eingeborenes Machismo und feurige Bühnenpräsenz anbelangt, war Dick Johnson in Fanciulla del West, wird Calaf singen und zwischendurch ist er etwas 8 Mal in einer seiner Paraderollen zu sehen und – man merke es gut – zu hören: als Otello. Persönlich […]
2011-11-15 21:32:00
José-Cura-Festival - OTELLO 13.11.11 in Zürich
Fast ein José-Cura-Festival ist das was gerade in Zürich stattfindet – weil Peter Seiffert an Bronchitis leidet, ist der Argentinische Tenor in 3 Rollen zu hören. In der neuen Inszenierung von Graham Vick unter der Leitung von GMD Daniele Gatti, an der Seite von Thomas Hampson und Fiorenza Cedolins, entsteht um ihn einer jener Sternstunden, die dem Opernhaus Zürich seinen Platz unter den größten Opernhäuser der Welt sichert – auch wenn oder gerade weil es vielleicht das kleinste aller dieser Theater ist. José Cura hat viel zu tun in Zürich seit gut einem Monat: der Superstartenor, der heute vielleicht an keinem anderen Kollege Zweite ist was eingeborenes Machismo und feurige Bühnenpräsenz anbelangt, war Dick Johnson in Fanciulla del West, wird Calaf singen und zwischendurch ist er etwas 8 Mal in einer seiner Paraderollen zu sehen und – man merke es gut – zu hören: als Otello. Persönlich […]
2011-10-26 12:33:00
Too big to fail - Don Carlo, 23.XI.2011 DOBerlin
Die Plakate von Benjamin Rinner mit den jungen, trendigen Motiven täuschen: die erste neue Produktion des Jahres an der Deutschen Oper, Verdis Don Carlo, bietet dem Publikum nichts Neues, überhaupt und schon gar nicht in Berlin. Ein kalter Start in die neue Saison. (Foto Benjamin Rinner im Auftrag der Deutschen Oper) Dubletten und Tripletten sind die absolute Spezialität der Berliner Opernlandschaft. Trotz offizieller Koordination, kommt es immer wieder vor, dass es Stücke gibt, die in allen drei Häuser zu sehen sind. Dass sich die Repertoires überschneiden dürfen, klingt natürlich als ein schwelgerischer Reichtum der deutschen Opernhauptstadt. In Zeiten der globalen Finanzkrise kann das allerdings schnell in die Verschwendung kippen. Logische Ausnahme wären Produktionen, die aus ganz unterschiedlichen ästhetischen Grundsätzen ausgehen und völlig verschiedene Herangehensweisen an einem Stück darstellen: dann hätte eine Dublette ihre raison d’être. Die neue Produktion von Verdis Don Carlo […]
2011-10-26 10:33:00
Too big to fail - Don Carlo, 23.XI.2011 DOBerlin
Die Plakate von Benjamin Rinner mit den jungen, trendigen Motiven täuschen: die erste neue Produktion des Jahres an der Deutschen Oper, Verdis Don Carlo, bietet dem Publikum nichts Neues, überhaupt und schon gar nicht in Berlin. Ein kalter Start in die neue Saison. (Foto Benjamin Rinner im Auftrag der Deutschen Oper) Dubletten und Tripletten sind die absolute Spezialität der Berliner Opernlandschaft. Trotz offizieller Koordination, kommt es immer wieder vor, dass es Stücke gibt, die in allen drei Häuser zu sehen sind. Dass sich die Repertoires überschneiden dürfen, klingt natürlich als ein schwelgerischer Reichtum der deutschen Opernhauptstadt. In Zeiten der globalen Finanzkrise kann das allerdings schnell in die Verschwendung kippen. Logische Ausnahme wären Produktionen, die aus ganz unterschiedlichen ästhetischen Grundsätzen ausgehen und völlig verschiedene Herangehensweisen an einem Stück darstellen: dann hätte eine Dublette ihre raison d’être. Die neue Produktion von […]
2011-06-16 22:13:00
Zur Passkontrolle, bitte! MACBETH, Deutsche Oper 12.VI.2011
Die Lady geht über die Grenze Die bisher Mezzosopranistin Anna Smirnova debütiert in der Deutschen Oper als Lady Macbeth: metaphorisch eine gelungene Grenzenüberschreitung ins Sopranfach, in einer Inszenierung die gerade von dem Gegenteil erzählt. Graue Betonwände: ein Bunker? Die Berliner Mauer? Generale und Spionen: wir blicken in die dunklen, unbetretbaren Räume der Machtinhaber eines totalitären Staates, der vom Militär gehalten wird. Der Kampf um die Obermacht, das Ausrotten der Staatsfeinde und die Unterduckung der Masse durch Terror und Mord bilden die Kulisse, vor der sich die Handlung abspielt. Titel der Oper: Macbeth, von Verdi. Dass Robert Carsen die Handlung vom mittelalterlichen Schottland in ein kommunistisches Regime verlegt, wenn auch weder besonders appetitlich für die Augen noch besonders originell, ist sicherlich ganz prägend und schlüssig. Vor allem hier in der Deutschen Oper Berlin, wo das Totalitarismus bis vor 20 Jahren tatsächlich ein Kilometer östlich ihre Grenze […]
2011-06-16 20:13:00
Zur Passkontrolle, bitte! MACBETH, Deutsche Oper 12.VI.2011
Die Lady geht über die GrenzeDie bisher Mezzosopranistin Anna Smirnova debütiert in der Deutschen Oper als Lady Macbeth: metaphorisch eine gelungene Grenzenüberschreitung ins Sopranfach, in einer Inszenierung die gerade von dem Gegenteil erzählt. Graue Betonwände: ein Bunker? Die Berliner Mauer? Generale und Spionen: wir blicken in die dunklen, unbetretbaren Räume der Machtinhaber eines totalitären Staates, der vom Militär gehalten wird. Der Kampf um die Obermacht, das Ausrotten der Staatsfeinde und die Unterduckung der Masse durch Terror und Mord bilden die Kulisse, vor der sich die Handlung abspielt. Titel der Oper: Macbeth, von Verdi.Dass Robert Carsen die Handlung vom mittelalterlichen Schottland in ein kommunistisches Regime verlegt, wenn auch weder besonders appetitlich für die Augen noch besonders originell, ist sicherlich ganz prägend und schlüssig. Vor allem hier in der Deutschen Oper Berlin, wo das Totalitarismus bis vor 20 Jahren tatsächlich ein Kilometer östlich ihre Grenze zum Westen hatte, von der Berliner Mauer […]
2011-05-02 20:58:00
Piotr il Grande! Ballo in Maschera, 29.IV.2011
Dritte Verdi Premiere in dieser Saison im Opernhaus Zürich: nach Masnadieri und Falstaff, jetzt Ballo in maschera. Regisseur David Pountney macht daraus ein „Ballo in teatro“. Hauptdarsteller sind der Tenorkönig Piotr Beczala und die italienische Soprano-Diva Fiorenza Cedolins. Unter der Leitung von Nello Santi gelingt das Ganze recht gut. [Foto: Piotr Beczala Riccardo, Yvonne Naef Ulrica und Sen Guo Oscar (foto: Suzanne Schwiertz] Der italienische Verdi Forscher Gabriele Baldini hielt Ballo in Maschera für das absolute Meisterwerk des Maestro aus Busseto: ein zentrales Werk in seinem Schaffen, das das hochdramatische und tragische Element mit der leichten Komik verbindet und die futuristische Partitur von Falstaff ankündigt. Tatsächlich sind in diesem Melodramma einigen der schönsten Melodien von Verdi enthalten, die lustigsten Chore und die ungewöhnlichsten Situationen, die dank der Musik eine grosse theatralische Wirkung erreichen – man denke an das Finale: Mord am Maskenball, Fest und Tod […]
2011-05-02 18:58:00
Piotr il Grande! Ballo in Maschera, 29.IV.2011
Dritte Verdi Premiere in dieser Saison im Opernhaus Zürich: nach Masnadieri und Falstaff, jetzt Ballo in maschera. Regisseur David Pountney macht daraus ein „Ballo in teatro“. Hauptdarsteller sind der Tenorkönig Piotr Beczala und die italienische Soprano-Diva Fiorenza Cedolins. Unter der Leitung von Nello Santi gelingt das Ganze recht gut. [Foto: Piotr Beczala Riccardo, Yvonne Naef Ulrica und Sen Guo Oscar (foto: Suzanne Schwiertz] Der italienische Verdi Forscher Gabriele Baldini hielt Ballo in Maschera für das absolute Meisterwerk des Maestro aus Busseto: ein zentrales Werk in seinem Schaffen, das das hochdramatische und tragische Element mit der leichten Komik verbindet und die futuristische Partitur von Falstaff ankündigt. Tatsächlich sind in diesem Melodramma einigen der schönsten Melodien von Verdi enthalten, die lustigsten Chore und die ungewöhnlichsten Situationen, die dank der Musik eine grosse theatralische Wirkung erreichen – man denke an das Finale: Mord am Maskenball, Fest und Tod gleichzeitig.Ganz im Zeichen […]