Richard Wagner The Ban on Love Videos
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Rubens Torelli Wilhelm Richard Wagner Bürger Kaufmann Plante Schiff Giacomo Meyerbeer August Röckel Röckel Hermann Zumpe Bayreuth Rolle Bayreuther Festspielhaus 1813 1835 1836 1837 1839 1848 1849 1873 1874 1875 1883
Music and Video by Boltzmann Cryterios all rights reserved Vincenzo Rubens: tenor, piano, vocal dodecophon Andrej Tornelli: baritone, libro art, piano, internal accordeon/ performed and recorded in Stockholm @ Torelli Thermal Center for Arts/ Wilhelm Richard Wagner (* 22. Mai 1813 in Leipzig; † 13. Februar 1883 in Venedig im Palazzo Vendramin-Calergi) war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seinem Pamphlet Das Judenthum in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Vorkämpfern des Antisemitismus. 1835 arbeitete Wagner an der Oper Das Liebesverbot und leitete die zweite Magdeburger Spielzeit. Am 29. März 1836 fand unter desolaten Bedingungen die Uraufführung der Oper Das Liebesverbot oder Die Novize von Palermo in Magdeburg statt. Über Berlin reiste Wagner nach Königsberg. Am 24. November heiratete er dort Minna Planer, die dort als Schauspielerin engagiert war, in der Altroßgärtner Kirche. Am 1. April 1837 wurde er Musikdirektor in Königsberg. Der Theaterbetrieb brach allerdings kurz darauf wegen Bankrotts der Direktion zusammen. Wagner war es nach dem Brauch der „Fahrenden" gewohnt, über seine Verhältnisse zu leben und ansässige Bürger um Darlehen zu bitten, die er nicht zurückzahlen konnte. Im Juni 1837 gelang es ihm, eine Kapellmeisterstelle in Riga zu erlangen, wo er sich zunächst vor seinen deutschen Gläubigern in Sicherheit bringen konnte. Im Juli verließ ihn seine Frau Minna mit einem Kaufmann namens Dietrich, sie kehrte im Oktober aber reumütig wieder zu ihm nach Riga zurück. Hier entstand der Text und der Beginn der Partitur seiner ersten Erfolgsoper: Rienzi. Wagner lernte hier auch Wilhelm Hauffs Märchen vom Gespensterschiff mit dem Holländer-Stoff kennen. Mit dem Theaterdirektor Karl von Holtei plante er ein Singspiel unter dem Titel Die glückliche Bärenfamilie, sperrte sich aber bald gegen den Theaterbetrieb. Es war eine Zeit, in der die Geschichte der Wanderbühnen zu Ende ging, die zunehmend durch Stadttheater mit festem Personal ersetzt wurden. Bereits 1839 verlor Wagner seine Stellung in Riga wieder. Aus Furcht vor seinen Gläubigern überschritt er heimlich mit seiner Frau die russisch-ostpreussische Grenze und fuhr auf dem kleinen Segelschiff Thetis zusammen mit Minna nach London. Die stürmisch verlaufende, mehrfach in norwegischen Häfen unterbrochene und schließlich über vier Wochen dauernde Seefahrt, bei der das Schiff beinahe kenterte, brachte Inspirationen für den Fliegenden Holländer. Nach kurzem Aufenthalt in London reiste das Paar über Boulogne-sur-Mer, wo Wagner den führenden Pariser Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer persönlich kennenlernte, weiter nach Paris. Im Frühjahr 1849 beteiligte sich Wagner aktiv am Dresdner Maiaufstand. Er wurde, nach Niederschlagung der Volksunruhen, wie auch seine Freunde Gottfried Semper und August Röckel von der Polizei steckbrieflich gesucht und sah sich gezwungen zu fliehen. Im Freundes- und Mitarbeiterkreis spielte Wagner seine Beteiligung am Dresdner Aufstand herunter. Sein späterer Mitarbeiter Hermann Zumpe (tätig in Bayreuth von 1873 bis 1875) zitiert die folgende Beschreibung von Wagners Rolle: „Aus seinem (Wagners) Munde bei einem Gartenfest in Wahnfried: Semper auf dem Balkon in einer Rede begriffen, Wagner erschrocken unter dem Volk, springt hinauf, um Semper vom Balkon zu reissen - da erblickt man ihn und - : Mit gefangen etc." Seine Flucht führte ihn mit falschem Pass zunächst in die Schweiz und nach einem kurzem Aufenthalt in Paris ins dauerhafte Exil nach Zürich. Dort entstanden in den Folgejahren die Zürcher Kunstschriften, unter anderen Die Kunst und die Revolution, Das Kunstwerk der Zukunft und seine große musiktheoretische Schrift Oper und Drama. Der Ring des Nibelungen ist ein aus vier Teilen bestehendes Musikdrama von Richard Wagner, zu dem er den Text, die Musik und detaillierte szenische Anweisungen schrieb. Es ist Wagners Hauptwerk (auch sein „Opus magnum" genannt), an dem er von 1848 bis 1874 (allerdings mit Unterbrechungen) gearbeitet hat. Mit einer Aufführungsdauer von etwa 16 Stunden (ein Vorabend und drei Tage),
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Richard Wagner »Das Liebesverbot oder Die Novize von Palermo« Große Komische Oper in zwei Akten | Text vom Komponisten nach der Komödie »Maß für Maß« (»Measure for Measure«) von William Shakespeare | Kooperation mit den Bayreuther Festspielen (BF Medien GmbH) Spieldauer ca. 3 1/4 Stunden | Eine Pause Die Schilderung des »warmen, wahren Lebens« schwebte dem jungen Richard Wagner bei der Komposition seiner 1836 vollendeten Oper »Das Liebesverbot oder die Novize von Palermo« vor Augen. Pate für diesen fundamentalen Richtungswechsel in der Ästhetik des Dreiundzwanzigjährigen stand unverkennbar die italienische Opera buffa. Das dralle Leben des Karnevals von Palermo trifft hier auf die moralischen Prinzipien des sittenstrengen Statthalters Friedrich, heißes mediterranes Temperament trifft auf kühle nordische Disziplin. Für helle Aufregung sorgt ein Gesetz, nach dem die Ausübung des Karnevals bei Todesstrafe verboten werden soll, bis Statthalter Friedrich plötzlich über seine eigenen Prinzipien stolpert. Die »Große Komische Oper« zeigt den Gralshüter der heiligen Kunst von einer vollkommen anderen Seite. In Richard Wagners Jugendwerk macht sich der Triebstau des im bürgerlichen Muff des 19. Jahrhunderts aufgewachsenen Stürmers und Drängers Luft. Mit dieser Geschichte frei nach William Shakespeares »Maß für Maß« entlarvt Wagner die bigotte Doppelmoral seiner Zeit. Die Inszenierung von Aron Stiehl, im Rahmen der Kooperation der Oper Leipzig mit den Bayreuther Festspielen (BF Medien) im Sommer 2013 in Bayreuth zu sehen, geht im Wagner-Jahr als Gastspiel auch nach Triest. Leitung Musikalische Leitung Matthias Foremny / Jeremy Carnall | Inszenierung Aron Stiehl | Bühne Jürgen Kirner | Kostüme Sven Bindseil | Choreinstudierung Alessandro Zuppardo | Dramaturgie Christian Geltinger
Richard Wagner Wolfgang Sawallisch Shakespeare Beethoven Weber Komische Oper 1813 1834 1836 1883 1983
"Das Liebesverbot", ouverture, german opera in two acts. Music and text by Richard Wagner +••.••(...)). Conductor: Wolfgang Sawallisch & Bavaria State Orchestra. "Das Liebesverbot" (The Ban on Love) is an early opera in two acts by Richard Wagner, with the libretto written by the composer after Shakespeare's "Measure for Measure". Described as a "grosse komische Oper", it was composed in 1834, and Wagner conducted the premiere in 1836 at Magdeburg. Poorly attended and with a lead singer who forgot the words and had to improvise, it was a resounding flop and its second performance had to be cancelled after a fist-fight between the prima donna's husband and a leading tenor broke out backstage before the curtain had even risen. It was never performed again in Wagner's lifetime although it has occasionally been revived, most successfully in 1983 conducted by Wolfgang Sawallisch. A central theme in the work is a longing for unrestrained sexuality; this shows up again in "Tannhäuser", "Die Walküre", and "Tristan und Isolde". In each opera, the self-abandonment to love brings the lovers into mortal combat with the surrounding social order. In "Das Liebesverbot", because it is a comedy, the outcome is a happy one: unrestrained sexuality wins as the orgiastic carnival of the entire population goes rioting on after curtain-fall. Wagner's second opera, and his first to be performed, has many signs of an early work: it is very long and straightforwardly inspired by Beethoven and especially Weber.
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