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2024-05-27
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Liszt Gast Wagner Bayreuth Freund Streicher 1882 1883 1885 1927 2002
a transcription for harp by Sissi Makropoulou Recorded and Mixed by Anne Taegert in UdK's Studio in Berlin Eines der wichtigsten Spätwerke Liszts ist das Solo-Klavierstück La Lugubre Gondola, komponiert im Jahre 1882. Liszt war 1882 Richard Wagners Gast im Palazzo Vendramin am Canal Grande in Venedig. Liszt soll ein Vorgefühl für Wagners Tod gehabt haben, was die Entstehung der ersten Version zur Folge hatte: ein Klavierstück in 4/4, komponiert im Dezember 1882 (unveröffentlicht bis zur Rugginenti-Edition 2002). Das Stück wurde im darauffolgenden Monat, im Januar 1883, für Geige bzw. Cello und Klavier arrangiert. Eine Klavierversion mit geringen Korrekturen wurde 1885 veröffentlicht. Diese Version wird heute Lugubre Gondola II genannt. Diese war seinerzeit die einzige veröffentlichte Version. Wagner starb am 13. Februar 1883 in Venedig, und den langen Trauerzug bis Venedigs Bahnhof Santa Lucia bis nach Bayreuth führte eine Trauergondel an. Liszts Stück kann insofern auch als Denkmal für seinen Freund Wagner gelesen werden. 1885 kehrte er dann zur Streicherversion zurück und ersetzte die letzten drei Takte mit einer zwanzigtaktigen Koda. Die Änderung wurde offenbar vor dem Druck der Soloversion vorgenommen, denn die neue, verlängerte Version für Streicher weist diese Korrekturen nicht auf. Es existiert ein undatiertes Manuskript aus Liszts letzter Schaffensperiode mit einer stärkeren Version des Stückes im 6/8-Takt für Soloklavier – faktisch handelt es sich um eine Neukomposition. Diese blieb bis 1927 unveröffentlicht, als sie zusammen mit der anderen Version des Stückes verlegt wurde, allerdings unter demselben Titel. Daher ist das 4/4-Stück seit 1927 unter La Lugubre Gondola II bekannt, und das bisher unveröffentliche Stück im 6/8-Takt unter La Lugubre Gondola I. Es ist bedauerlich, dass die Nummerierung der zwei Stücke nicht beibehalten wurde.
Rubens Torelli Wilhelm Richard Wagner Bürger Kaufmann Plante Schiff Giacomo Meyerbeer August Röckel Röckel Hermann Zumpe Bayreuth Rolle Bayreuther Festspielhaus 1813 1835 1836 1837 1839 1848 1849 1873 1874 1875 1883
Music and Video by Boltzmann Cryterios all rights reserved Vincenzo Rubens: tenor, piano, vocal dodecophon Andrej Tornelli: baritone, libro art, piano, internal accordeon/ performed and recorded in Stockholm @ Torelli Thermal Center for Arts/ Wilhelm Richard Wagner (* 22. Mai 1813 in Leipzig; † 13. Februar 1883 in Venedig im Palazzo Vendramin-Calergi) war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seinem Pamphlet Das Judenthum in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Vorkämpfern des Antisemitismus. 1835 arbeitete Wagner an der Oper Das Liebesverbot und leitete die zweite Magdeburger Spielzeit. Am 29. März 1836 fand unter desolaten Bedingungen die Uraufführung der Oper Das Liebesverbot oder Die Novize von Palermo in Magdeburg statt. Über Berlin reiste Wagner nach Königsberg. Am 24. November heiratete er dort Minna Planer, die dort als Schauspielerin engagiert war, in der Altroßgärtner Kirche. Am 1. April 1837 wurde er Musikdirektor in Königsberg. Der Theaterbetrieb brach allerdings kurz darauf wegen Bankrotts der Direktion zusammen. Wagner war es nach dem Brauch der „Fahrenden" gewohnt, über seine Verhältnisse zu leben und ansässige Bürger um Darlehen zu bitten, die er nicht zurückzahlen konnte. Im Juni 1837 gelang es ihm, eine Kapellmeisterstelle in Riga zu erlangen, wo er sich zunächst vor seinen deutschen Gläubigern in Sicherheit bringen konnte. Im Juli verließ ihn seine Frau Minna mit einem Kaufmann namens Dietrich, sie kehrte im Oktober aber reumütig wieder zu ihm nach Riga zurück. Hier entstand der Text und der Beginn der Partitur seiner ersten Erfolgsoper: Rienzi. Wagner lernte hier auch Wilhelm Hauffs Märchen vom Gespensterschiff mit dem Holländer-Stoff kennen. Mit dem Theaterdirektor Karl von Holtei plante er ein Singspiel unter dem Titel Die glückliche Bärenfamilie, sperrte sich aber bald gegen den Theaterbetrieb. Es war eine Zeit, in der die Geschichte der Wanderbühnen zu Ende ging, die zunehmend durch Stadttheater mit festem Personal ersetzt wurden. Bereits 1839 verlor Wagner seine Stellung in Riga wieder. Aus Furcht vor seinen Gläubigern überschritt er heimlich mit seiner Frau die russisch-ostpreussische Grenze und fuhr auf dem kleinen Segelschiff Thetis zusammen mit Minna nach London. Die stürmisch verlaufende, mehrfach in norwegischen Häfen unterbrochene und schließlich über vier Wochen dauernde Seefahrt, bei der das Schiff beinahe kenterte, brachte Inspirationen für den Fliegenden Holländer. Nach kurzem Aufenthalt in London reiste das Paar über Boulogne-sur-Mer, wo Wagner den führenden Pariser Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer persönlich kennenlernte, weiter nach Paris. Im Frühjahr 1849 beteiligte sich Wagner aktiv am Dresdner Maiaufstand. Er wurde, nach Niederschlagung der Volksunruhen, wie auch seine Freunde Gottfried Semper und August Röckel von der Polizei steckbrieflich gesucht und sah sich gezwungen zu fliehen. Im Freundes- und Mitarbeiterkreis spielte Wagner seine Beteiligung am Dresdner Aufstand herunter. Sein späterer Mitarbeiter Hermann Zumpe (tätig in Bayreuth von 1873 bis 1875) zitiert die folgende Beschreibung von Wagners Rolle: „Aus seinem (Wagners) Munde bei einem Gartenfest in Wahnfried: Semper auf dem Balkon in einer Rede begriffen, Wagner erschrocken unter dem Volk, springt hinauf, um Semper vom Balkon zu reissen - da erblickt man ihn und - : Mit gefangen etc." Seine Flucht führte ihn mit falschem Pass zunächst in die Schweiz und nach einem kurzem Aufenthalt in Paris ins dauerhafte Exil nach Zürich. Dort entstanden in den Folgejahren die Zürcher Kunstschriften, unter anderen Die Kunst und die Revolution, Das Kunstwerk der Zukunft und seine große musiktheoretische Schrift Oper und Drama. Der Ring des Nibelungen ist ein aus vier Teilen bestehendes Musikdrama von Richard Wagner, zu dem er den Text, die Musik und detaillierte szenische Anweisungen schrieb. Es ist Wagners Hauptwerk (auch sein „Opus magnum" genannt), an dem er von 1848 bis 1874 (allerdings mit Unterbrechungen) gearbeitet hat. Mit einer Aufführungsdauer von etwa 16 Stunden (ein Vorabend und drei Tage),
Pierangelo Valtinoni Piazzola Antico 2014
Villa Contarini - Piazzola sul Brenta (PD - Italia) - 16/11/2014 L'antico incontra il moderno OrchestrAprogetto Davide Vendramin, fisarmonica Mattia Cogo, timpani Alex Betto, direttore