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2024-04-28
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Pettersson Hahn Caruso Gustavsson Theater Erfurt 2020
Hier kommt er, der „katzigste, schmusigste, weiseste, clownigste, mumpsigste, schlumpfigste FINDUS!“ Ein schönes Leben hat er bei Pettersson auf dem Hühnerhof, „weil nichts so sehr wie Hühnerstänkern mopsfidelen Katerseelen guter noch als gut nur tut“. Aber das ist vorbei! Seit Pettersson den Hahn Caruso vor dem Kochtopf seines Nachbarn Gustavsson gerettet hat, ist dieser bei den Hühnern nun der sprichwörtliche Hahn im Korb. Aber nicht nur das, keine ruhige Minute bleibt dem Kater mehr, denn Caruso kräht ohne Unterlass und das in den höchsten Tönen. Auch Pettersson scheint es allmählich zu viel zu werden. Da fasst Findus einen arglistigen Plan, der zwar wieder Ruhe bringt, aber auch die Erkenntnis, dass es sich mit einer Lüge gar nicht gut lebt. Wie kann das Problem Caruso bloß zu aller Zufriedenheit gelöst werden?
Theater Lübeck Francis Poulenc Gian Carlo Menotti Vladar Krieger Andersen Hampel 1930 1946 1958 1975 2020
Tele-Kommunikation im Wandel der Zeit Anno 1930. »Hallo, wir sind zu mehreren in der Leitung, legen Sie auf!« – »Hallo! Man unterbricht uns.« Vor unserem geistigen Auge tauchen junge Damen aus alten Filmen auf, wie sie eifrig zahllose Verbindungskabel in zahlreiche Buchsen stecken. Telefonieren als Mangelkommunikation. Jean Cocteau zeichnet 1930 in »Die menschliche Stimme« eine Frau, die Realitätsverweigerung ins Extrem treibt – aus Angst vor einem Leben mit dieser Realität. Das Telefon scheint ihr ideales Medium, um den Geliebten zurückzugewinnen. Sie muss jedoch erkennen, dass die vermeintlich beste Waffe sich gegen sie kehrt: »Früher traf man sich. Konnte das Unmögliche wagen, den Geliebten mit Küssen und Umarmungen überzeugen. Aber mit diesem Apparat hier ist Schluss und aus.« Francis Poulenc lässt daraus 1958 die Seelenlandschaft einer irrsinnig Liebenden entstehen. Anno 1975. Wer erinnert sich noch an den Sound der Wählscheibe und das Klicken vom Viertelanschluss? Telefonieren als Fetisch. Lucy kann nur per Telefon kommunizieren. Sie will auch gar nicht anders; reale Gespräche von Angesicht zu Angesicht sind ihre Sache nicht. Und würde Ben sie nicht mit ihren eigenen Mitteln stellen, wo bliebe das Happy End? Gian Carlo Menotti beweist 1946 in seinem musikalischen Sketch »Das Telefon oder L’amour à trois«, dass die Telefonitis schon vor Jahrzehnten grassierte. Uns stehen heute bloß schlagkräftigere Mittel zur Verfügung … Anno 2020. Man stelle sich vor: Corona-Lockdown ohne Smartphone oder Zoom-Konferenzen. Und doch: »Früher traf man sich …«. Zwei Einakter, die einmal als feinsinniges Psychogramm und einmal als skurril-amüsante Farce, Möglichkeiten und Grenzen der Tele-Kommunikation beleuchten. Musikalische Leitung S. Vladar Inszenierung »Die menschliche Stimme« B. R. Krieger (nach einem Aufführungskonzept von V. Andersen und R. Vierlinger) Inszenierung »Das Telefon« R. Vierlinger Ausstattung V. Andersen Licht F. Hampel Mit M. F. Castillo/V. F. Ferentschik, A. Stadel/N. Bogdanova; J. H. Choi/B. Choi; Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck Premiere 28/08/20 Premiere+ 30/08/20 Video-Trailer Carsten Woike
Voss Richard Meale Malouf Ellard Stuart Challender Geoffrey Chard Bloss Seele Australian Opera Sydney Symphony Orchestra 1649 1845 1865 1986 1987 1988 1990 2011
'Voss' was adapted for opera from the Patrick White novel by composer Richard Meale and librettist David Malouf. It was a major endeavour to evoke Australian history and an Australian idiom within the operatic tradition, dramatising the interior landscape in conflict with the European compulsion to explore and conquer. 'Voss' used neo-Romantic textures, staging that dissolved the distance between city and desert, and extensive quotations from colonial-era music like the Australian Quadrilles of William Ellard. It was also seen as a culmination of decades of attempts to produce White's novel as the "great Australian film". Opera Australia's premiere cast recording won the 1988 ARIA Award for Best Classical Album, and features the Sydney Symphony Orchestra conducted by Stuart Challender, the Australian Opera Chorus directed by Gordon Kember, and Geoffrey Chard and Marilyn Richardson in the roles of Johann Ulrich Voss and Laura Trevelyan. In 2011, the National Film and Sound Archive inducted it into the 'Sounds of Australia' list of heritage recordings. This video features costume design drawings by Luciana Arrighi, and photographs of the 1986 and 1990 productions taken in part by Don McMurdo, Chrissie Koltai, and William Yang. The score can be found at nla.gov.au/nla.obj-175424266. Regrettably there is one page unaccounted for. ACT ONE: SYDNEY 1845 0:02 “I will cross this country” The Party at the Bonners 0:28 “Have you seen such a scarecrow” 7:08 “I would wander” 10:08 “And the map, Voss?” In the Garden 14:19 “Ah Laura, Laura” 16:49 “I was alone in the garden” 21:16 “Laura, Laura Laura Trevelyan” 22:53 “Im Felde schleich” 31:07 “He is so thin and lost” Voss Calls His Followers 33:01 “Sir – My Lord” 35:29 “And you, le Mesurier” The Departure 43:52 “Come then…” ACT TWO: THE OUTBACK AND SYDNEY 48:20 Orchestral Prelude Voss Finds Judd 50:02 “Eine bloss Seele” 51:05 “I am in search” Nightwatch 1:00:56 “Ah, I cannot understand that man” 1:07:10 “I do not accept the terms! Zusammen?” 1:11:07 “I sit here alone” Christmas Day 1:15:07 “Almighty God” Voss Sleepwalks 1:20:22 “He’s sleepwalkin” Delirium 1:22:41 “Nie, nie, niemals” 1:26:15 “Mr Voss, Sir” 1:31:59 “I am looking at the map of my hand” 1:35:17 “Morning stole upon the trees…” 1:43:31 Orchestral Interlude EPILOGUE - SYDNEY 1865 1:45:54 “I have asked you all here” 1:49:46 “Miss Laura Trevelyan” 1:54:45 “I know i have seen little”
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- cronología: Intérpretes (Europa).
- Índices (por orden alfabético): B...