- Compagnie d'opéra
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Dernière mise à jour
2024-05-02
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Otto Nicolai Leo Blech Woldemar Bargiel Ernst Rudorff Engelbert Humperdinck Alberts Linden Heinz Tietjen Tietjens Martha Frank Lisl Staatsoper Staatsoper Berlin Wiener Volksoper 1810 1849 1871 1887 1891 1893 1899 1903 1905 1906 1913 1923 1924 1926 1935 1937 1940 1941 1949 1953 1958 1962
Otto Nicolai +••.••(...)) DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Ouvertüre zu der Oper Gespielt von Mitgliedern der Kapelle der Staatsoper, Berlin unter Leitung von GMD Leo Blech +••.••(...)) Schallplatte (30 cm) der DEUTSCHEN GRAMMOPHON AG "DIE STIMME SEINES HERRN" (um 1924) Leo Blech (* 21. April 1871 in Aachen; † 25. August 1958 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Dirigent. Obwohl er bereits mit 8 Jahren als pianistisches Wunderkind ein Konzert in seiner Vaterstadt gab, machte Blech zunächst von 1887 bis 1891 eine kaufmännische Ausbildung. Danach absolvierte er ein Studium der Musik und Komposition in Berlin bei Woldemar Bargiel (Komposition) und Ernst Rudorff (Klavier), dann, während seiner Kapellmeistertätigkeit 1893--99 beim Sinfonieorchester Aachen, studierte er noch bei Engelbert Humperdinck. 1893 komponierte er seine erste Oper „Aglaja", bot sie erfolgreich dem Stadttheater Aachen an und wurde dort gleich als zweiter Kapellmeister engagiert. 1899 ging er nach Prag, wo er bis 1906 am dortigen Deutschen Landestheater wirkte, unter anderem leitete er hier 1903 die Uraufführung von Eugen d'Alberts „Tiefland" und am 12. November 1905 dessen „Flauto solo". Im Jahre 1906 folgte er einem Ruf an die Berliner Hofoper; 1913 wurde er zum Generalmusikdirektor ernannt. Von 1923 bis 1926 war Blech zunächst am Deutschen Opernhaus Charlottenburg, dann an der Volksoper Berlin und schließlich an der Wiener Volksoper tätig. Zurückgekehrt nach Berlin nahm er seine Stellung als Generalmusikdirektors an der Staatsoper Unter den Linden wieder auf, bis 1937 hatte er dort insgesamt 2.846 Vorstellungen dirigiert. Mit besonderer Genehmigung Hermann Görings konnte der Chefdramaturg Heinz Tietjen Leo Blech trotz seiner jüdischen Herkunft auch noch während der Nazi-Herrschaft beschäftigen.[1] Als die Ablösung Blechs aber 1937 immer energischer betrieben wurde, musste Blech doch emigrieren. Er ging zunächst nach Lettland, wo er in Riga die Nationaloper leitete. 1940 wurde Lettland von der Sowjetunion besetzt, Blech wurde zu Gastspielen nach Moskau und Leningrad eingeladen und - bedingt durch den großen Erfolg - gebeten, das Moskauer Konservatorium als Direktor zu übernehmen. Er lehnte jedoch ab, kehrte nach Riga zurück, das 1941 von deutschen Truppen erobert wurde. Blechs Deportierung ins Ghetto stand unmittelbar bevor. Auf Vermittlung Tietjens konnten er und seine Frau über Berlin und Saßnitz heimlich nach Schweden emigrieren. An der Königlichen Oper in Stockholm, an der er bereits 1935 zum Hofkapellmeister ernannt worden war, erlebte er eine höchst erfolgreiche Alterskarriere. In Stockholm war er Gründungs- und Ausschussmitglied des Freien Deutschen Kulturbundes. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde zum Generalmusikdirektor an die Städtischen Oper in Berlin-Charlottenburg berufen. 1953 zwang ihn ein sich verschlimmerndes Gehörleiden, sich endgültig zurückzuziehen. Er verstarb im Jahre 1958 in Berlin und wurde auf dem Friedhof Heerstraße beerdigt. Blech war seit 1899 verheiratet mit der Sopranistin Martha Frank +••.••(...)), die gemeinsame Tochter Lisl wurde ebenfalls Sängerin und heiratete den Dirigenten Herbert Sandberg. Im Jahre 1953 wurde er mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt. (Quelle: Wikipedia)
Sunnyboy Dladla Handel Trionfo Staatsoper Staatsoper Hannover 1930 2020
'Tempo is a man but he feels that he's stuck in the wrong body, he wants to be a woman,' explains tenor Sunnyboy Dladla about his character in Staatsoper Hannover's production of Trionfo. Streamed live on OperaVision on 9 October 2020 at 19:30 CET and available for 6 months: (http•••) SUBSCRIBE FOR MORE WEBSITE (http•••) FACEBOOK (http•••) TWITTER (http•••) INSTAGRAM (http•••)
Opernhaus Zürich Covent Garden Igor Strawinsky Glück Thomas Adès Nikolaus Harnoncourt Eva Liebau Martin Gantner Michelle Breedt Alfred Muff Kismara Pessatti
Der Werdegang eines Wüstlings" - diese Serie von acht satirisch-gesellschaftskritischen Kupferstichen des englischen Zeichners William Hogarth hat Igor Strawinsky zur Komposition seiner einzigen abendfüllenden Oper "The Rake's Progress" inspiriert. Gemeinsam mit den Librettisten Auden und Kallman schuf Strawinsky eine mit bösem, schwarzen Humor gespickte Komödie, die episodisch die zweifelhafte Karriere eines durch Erbschaft wohlhabend gewordenen Tunichtguts erzählt. Der Regisseur Martin Kušej inszeniert das Stück radikal zeitgenössisch; er nimmt sich Tom Rakewells Sehnsucht nach Reichtum und Berühmtheit vor und zeigt, wie Tom schliesslich an seinem naiven Glauben an das schnelle Glück zugrunde geht - und dabei von den Massenmedien gnadenlos ausgebeutet wird. Thomas Adès, einer der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit, steht am Pult des Orchesters der Oper Zürich. Er ist kurzfristig für Nikolaus Harnoncourt eingesprungen, der aus gesundheitlichen Gründen leider absagen musste. Adès, der sowohl als Dirigent wie auch als Pianist hoch geschätzt wird, arbeitet regelmässig mit den führenden Orchestern, Opernhäusern und Festivals der Welt zusammen. Er dirigierte Strawinskys „The Rakes Progress" letztes Jahr am Royal Opera House Covent Garden in London. Als Tom Rakewell gestaltet Shawn Mathey - wie alle anderen Mitwirkenden auch - ein wichtiges Rollendebüt; die "wirklich und echt Liebende" an seiner Seite, Anne, singt Eva Liebau. Toms Widersacher Nick Shadow interpretiert Martin Gantner und als Baba ist Michelle Breedt zu hören. Annes Vater gestaltet Alfred Muff; Kismara Pessatti als Mother Goose sowie Martin Zysset als Sellem komplettieren das Ensemble.
ou
- Compagnies d'opéra (Europe).
- Index (par ordre alphabétique): O...