Franz Wilhelm von Ditfurth Vidéos
baron, historien de la chanson populaire allemande, compositeur
- royaume de Prusse
- musicologue, écrivain ou écrivaine, juriste-poète, chanteur ou chanteuse, psalmiste
Dernière mise à jour
2024-05-15
Actualiser
Ditfurth Weise Lenz Himmel Lauten Weiss Schein Tausch Fröhlich Winters Reif
Ich musste diese Version des Liedes spielen, allein schon der Vollständigkeit wegen ... Hier mal ein paar Infos zum Song : Grüß Gott dich schöner Maie(n), Entstehung und Herkunft Der Dichter des aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts stammenden Textes "Grüß Gott, du schöner Maien" ist nicht bekannt. Über die Herkunft der Melodie gibt es hingegen zwei verschiedene Auffassungen. Nach dem Liedforscher Armin Griebel hat der fränkische Liedersammler Franz Wilhelm von Ditfurth +••.••(...)) den Text in einer später verloren gegangenen Nürnberger Handschrift aus dem 16.Jahrhundert gefunden und dem Text eine Weise aus dem niederländischen Psalterliederbuch Souter Liedekens unterlegt (vgl. Forschungsstelle für fränkische Volksmusik). Ditfurth selbst nennt als Quelle: Souter Liedekens 1540, zum Psalm 27 (s. Dirtfurth, Fünfzig ungedruckte Balladen und Liebeslieder des XVI. Jahrhunderts mit den alten Singweisen, Heilbronn, 1877, S. 40). Interpretation, "Grüß Gott" als Gruß ist noch heute in großen Teilen Süddeutschlands derart üblich, dass er auch von Nichtchristen verwendet wird. Bereits diese Grußformel belegt, dass der Text wohl in Franken entstanden ist. Wie in anderen Frühlingsliedern, z.B. Nun will der Lenz uns grüßen, oder Der Mai ist gekommen wird der Mai begrüßt. Junge und alte Menschen freuen sich wie auch in dem Lied Jetzt fängt das schöne Frühjahr an über die blühenden Blumen. Sie erfreuen sich am Gesang der Vögel, insbesondere am wohltönenden Klang der Nachtigall. In der zweiten Strophe wird beschrieben, wie sich die Ankunft des Frühlings auf die Natur auswirkt. Im Gegensatz zu dem häufig wolkenverhangenen Himmel der Winterzeit ist der Himmel (mindestens zeitweilig) so blau wie im Sommer. Ähnlich heißt es in Heinrich Heines Gedicht Gekomme ist der Maie: … Obwohl in vielen Liederbüchern das Lied mit nur zwei Strophen aufgenommen wurde, sollen hier alle fünf Strophen besprochen werden, zumal alle Liedersammlungen einschließlich der Schulliederbücher von 1914 bis 1932 das Lied vollständig wiedergeben, so wie es 1877 in Ditfurths Sammlung von Liebesliedern zu finden ist. Dort lauten die fünf Strophen: Grüss Gott dich, schöner Maie, Da du itzt wiedrum hier! Thust Jung und Alt erfreuen, Mit deiner Blumenzier. Die Vöglein singen also hell; Frau Nachtigall mit Schallen, Hat die fürnehmste Stell. Die kalten Wind erstummen, Der Himmel ist gar blau, Die lieben Bienlein summen Daher von grüner Au. Die Bächlein wie Krystallen rein, Die Flüsse daher brausen Im gülden Sonnenschein. Weiss doch ein schönern Maien, So Sommer und Winter blüht; Der kann noch mehr erfreuen Mein Herz und mein Gemüth: Das ist mit ihrer Augen Schein, Mit ihren Rosenwangen Ein artlich Mägdelein. Sie blüht trutz allen Blumen Ueber die Massen zart, Man kann nicht gnugsam ruhmen Ihr jungfräuliche Art. Damit hat sie bestrickt mein Herz Als eine Zauberrinne, Sag ich ohn allen Scherz. Du edle Maienrose, Willt du mein eigen seyn, Ich tausch nicht Königloose Mit meinem Häuselein Wollt Gott, sie sagt ein fröhlich Ja, Wann ich sie frag anheute, Hätt’ schon den Himmel da. In der dritten Strophe benutzt der Dichter den "Maien" und in der fünften Strophe die "Maienrose" als Metapher für ein Mädchen bzw. eine junge Frau, um die der Sänger wirbt. Nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter, gemeint ist im ganzen Jahr, erfreut ihr Anblick den Schwärmenden. Ihr Blick, ihr "Augen Schein" und ihre rosigen Wangen bezaubern ihn unabhängig von einer Jahreszeit, und er nennt sie "ein artig Mägdelein", ein Hinweis auf ihre Keuschheit. Im Gegensatz zur dritten Strophe spricht sie der junge Sänger in der vierten und letzten Strophe direkt an, indem er ihr ein Kompliment macht: "Du edle Maienrose". Und er gibt ihr zu verstehen, dass sie ihm lieber ist als sein kleines Haus mit dem Leben eines Königs zu tauschen. In Gedanken fragt er sie, ob sie ihn heiraten möchte, doch er ist sich dessen nicht sicher. Daher wünscht er sich von Gott, dass sie "Ja" zu seinem Antrag sagen möge. Noch heute will er sie fragen, und wenn sie zusagt, dann würde er sich wie im (siebenten) Himmel fühlen. Ob es ein glückliches Ende gibt, darüber sagt dieses Lied nichts. Jedoch ist anzunehmen, dass das Mädchen dem Werben des jungen Mannes nachgibt und ihn erhört. Über Jahrhunderte hinweg hat das Ende des Winters und die Ankunft des Frühlings bei vielen Dichtern "Frühlingsgefühle" ausgelöst und zu Liebesliedern inspiriert, wie z. B. im 18. Jahrhundert Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht oder Winter ade und bereits im 16. Jahrhundert Wie schön blüht uns der Maien oder Der Winter ist vergangen. Quelle: Internet : (http•••)
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