Wilhelm Posse Vidéos
compositeur et harpiste allemand
Commémorations 2025 (Décès: Wilhelm Posse)
- harpe
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- compositeur ou compositrice
Dernière mise à jour
2024-05-02
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Niese Posse Stille 1875 1918 1924 1929 1938 1951 1956
Gisela Werbezirk, auch Gisela Werbisek oder Giselle Werbisek (* 8. April 1875 in Pressburg, Österreich-Ungarn, heute Bratislava, Slowakei; † 10. April 1956 in Hollywood, Kalifornien, Vereinigte Staaten) war eine österreichische Theater-, Stumm- und Tonfilmschauspielerin. Sie begann ihre Karriere an einem Theater in Pressburg. Daraufhin folgten Anstellungen an Wiener Bühnen. Ab 1918 spielte sie auch in österreichischen Stummfilmen, wie etwa Die Stadt ohne Juden (1924), mit und trat auch auf Unterhaltungsbühnen und im Kabarett Simpl auf. 1938 musste sie in die Vereinigten Staaten emigrieren, und konnte dort nur noch in kleinen Rollen an Theaterbühnen in New York schauspielern. Dort nannte sie sich auch in Giselle Werbisek um. Es folgten Engagements für Film und Fernsehen, und sie spielte in Hollywood unter anderem in Die Braut des Gorillas (1951) mit. Aus einem Nachruf „Sie spielte […] schon sehr frühzeitig die ‚komischen Alten‘. Aber durch ihre Komik brach oft genug so elementare Tragik hervor, daß einem das Lachen verging, und ihr Alter war von Anfang an keine Angelegenheit der Jahre, sondern einer zeitlosen, unendlich weisen Distanz zum Leben: in das sie sich dennoch mittenhinein stellte. So echtblütige, so vollsaftige Gestalten gab es kein zweites Mal. […] Es war immer das Leben selbst, das die Werbezirk verkörperte, und immer mit jener bezwingenden Beispielhaftigkeit, auf deren höherer Stufe dann eben die Frau Breier aus Gaya sich mit der Greislerin vom Grund und mit der Schalanterischen Großmutter traf: im Menschlichen. Man könnte sie vielleicht eine Kombination von Hansi Niese und Heinrich Eisenbach nennen, von Wiener Volksstück und ‚Budapester‘ Posse […] Sie war eine große Volksschauspielerin und eine große Menschendarstellerin, die Werbezirk, und eine Meisterin der Nuance. Sie ließ die Pointen fallen wie Gansgrammeln aus der Einkaufstasche. Sie besaß eine Bühnenpräsenz von schlechthin monströser Wirkung und etablierte sie schon durch ihr bloßes Erscheinen, durch die groteske Überwältigungskraft ihres Äußeren. Und sie besaß die unfehlbare Zauberkraft der Persönlichkeit: das Publikum gänzlich (und dennoch unmerklich) zu beherrschen, ein vor Lachen tobendes Haus in Sekundenschnelle herumzureißen und ihm die Stille des angehaltenen Atems aufzuzwingen, den eben noch nach Luft Japsenden die Kehle derart abzuschnüren, daß ihnen kein Ausweg blieb als der in die Träne. […] Die Werbezirk mußte sich im Hollywoodfilm nicht deshalb mit kleinen Rollen zufriedengeben, weil sie zu wenig, sondern weil sie zu viel von sich projizierte. Sie sprengte ihre Szenen und sprengte die streng gestufte Hierarchie der großen Gagenempfänger.“ – Friedrich Torberg, 1956
Staatstheater Nürnberg Posse Ochs 1700 2022
„Das nächste Mal schreibe ich eine Mozart-Oper“, soll Strauss nach der Uraufführung von „Elektra“ ausgerufen haben. Und Hofmannsthal lieferte: das Szenario einer Spieloper, die im Wien Maria Theresias angesiedelt ist und zum erfolgreichsten Zeugnis der kongenialen Zusammenarbeit des Autorenduos werden sollte. An Mozart erinnert beim „Rosenkavalier“ allerdings weniger die Musik als vielmehr die tiefe Menschlichkeit dieser Komödie, die eben nicht nur eine deftige Wiener Posse um den grobschlächtigen Ochs von Lerchenau ist, sondern vor allem ein feinsinniges Kammerspiel, das vom Wandel erzählt, dem alles unterworfen ist: die Liebe, das Machtgefüge, die Zeit. Musikalische Leitung: Joana Mallwitz | Regie: Marco Štorman | Bühne: Frauke Löffel, Anna Rudolph | Kostüme: Axel Aust | Licht: Kai Luczak | Choreinstudierung: Tarmo Vaask | Einstudierung Kinderopernchor: Philipp Roosz | Dramaturgie: Wiebke Hetmanek Zur Veranstaltung: (http•••)
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