Franz Schubert Schäfers Klagelied, Op. 3 n. 1 Video
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2024-04-23
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Franz SCHUBERT : GOETHE LIEDER Josef TRAXEL , Tenor Hubert GIESEN , Klavier ( 1958 ) GANYMED - D. 544 ( 0: 00 – 4: 30 ) Wie im Morgenglanze Du rings mich anglühst, Frühling, Geliebter! Mit tausendfacher Liebeswonne Sich an mein Herz drängt Deiner ewigen Wärme Heilig Gefühl, Unendliche Schöne! Daß ich dich fassen möcht' In diesen Arm! Ach, an deinem Busen Lieg' ich, schmachte, Und deine Blumen, dein Gras Drängen sich an mein Herz. Du kühlst den brennenden Durst meines Busens, Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall Liebend nach mir aus dem Nebeltal. Ich komm', ich komme! Wohin? Ach, wohin? Hinauf! Hinauf strebt's. Es schweben die Wolken Abwärts, die Wolken Neigen sich der sehnenden Liebe. Mir! Mir! In eurem Schosse Aufwärts! Umfangend umfangen! Aufwärts an deinen Busen, Alliebender Vater! GEHEIMES – D. 719 ( 4: 35 – 6: 24 ) Über meines Liebchens Äugeln Stehn verwundert alle Leute; Ich, der Wissende, dagegen Weiß recht gut was das bedeute. Denn es heißt: ich liebe diesen, Und nicht etwa den und jenen. Lasset nur ihr guten Leute Euer Wundern, euer Sehnen! Ja, mit ungeheuren Mächten Blicket sie wohl in die Runde; Doch sie sucht nur zu verkünden Ihm die nächste süße Stunde. DER MUSENSOHN - D. 764 ( 6: 34 - 9: 01 ) Durch Feld und Wald zu schweifen, Mein Liedchen wegzupfeifen, So geht's von Ort zu Ort! Und nach dem Takte reget Und nach dem Maß beweget Sich alles an mir fort. Ich kann sie kaum erwarten, Die erste Blum' im Garten, Die erste Blüt' am Baum. Sie grüßen meine Lieder, Und kommt der Winter wieder, Sing ich noch jenen Traum. Ich sing ihn in der Weite, Auf Eises Läng' und Breite, Da blüht der Winter schön! Auch diese Blüte schwindet, Und neue Freude findet Sich auf bebauten Höhn. Denn wie ich bei der Linde Das junge Völkchen finde, Sogleich erreg ich sie. Der stumpfe Bursche bläht sich, Das steife Mädchen dreht sich Nach meiner Melodie. Ihr gebt den Sohlen Flügel Und treibt durch Tal und Hügel Den Liebling weit von Haus. Ihr lieben, holden Musen, Wann ruh ich ihr am Busen Auch endlich wieder aus? / Josef TRAXEL, Tenor Rosemarie STUCKI, Klavier ( 1961 ) RASTLOSE LIEBE – D. 138 ( 9: 14 - 11: 38 ) Dem Schnee, dem Regen, Dem Wind entgegen, Im Dampf der Klüfte, Durch Nebeldüfte, Immer zu! Immer zu! Ohne Rast und Ruh! Lieber durch Leiden Möcht ich mich schlagen, Als so viel Freuden Des Lebens ertragen. Alle das Neigen Von Herzen zu Herzen, Ach, wie so eigen Schaffet das Schmerzen! Wie soll ich fliehen? Wälderwärts ziehen? Alles vergebens! Krone des Lebens, Glück ohne Ruh, Liebe, bist du! SCHÄFERS KLAGELIED - D. 121 b ( 10: 40 - 14: 22 ) Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal, An meinem Stabe gebogen, Und schaue hinab in das Tal. Dann folg ich der weidenden Herde, Mein Hündchen bewahret mir sie, Ich bin heruntergekommen Und weiß doch selber nicht wie. Da stehet von schönen Blumen Die ganze Wiese so voll. Ich breche sie, ohne zu wissen, Wem ich sie geben soll. Und Regen, Sturm und Gewitter Verpass ich unter dem Baum. Die Türe dort bleibet verschlossen; Denn alles ist leider ein Traum. Es stehet ein Regenbogen Wohl über jenem Haus! Sie ist aber weggezogen Und weit in das Land hinaus. Hinaus in das Land und weiter, Vielleicht gar über die See. Vorüber ihr Schafe, vorüber! Dem Schäfer ist gar so weh. JÄGERS ABENDLIED- D. 368 ( 14 : 25 - 17: 09 ) Im Felde schleich ich, still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild, Dein süsses Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Tal, Und ach, mein schnell verrauschend Bild, Stellt sich dir's nicht einmal? Mir ist es, denk' ich nur an dich, Als in den Mond zu sehn; Ein stiller Friede kommt auf mich, Weiss nicht wie mir geschehn. AUF DEM SEE - D. 543 ( 17 : 15 – 20: 58 ) Und frische Nahrung, neues Blut saug ich aus freier Welt: Wie ist Natur so hold und gut, die mich am Busen hält! Die Welle wieget unsern Kahn im Rudertakt hinauf, Und Berge, wolkig himmelan begegnen unserm Lauf Und Berge, wolkig himmelan begegnen unserm Lauf Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! So gold du bist: Hier auch Lieb und Leben ist. Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken rings die türmende Ferne Morgenwind umflügelt die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt sich die reifende Frucht. Auf der Welle blinken tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken rings die türmende Ferne Weiche Nebel trinken rings die türmende Ferne Auf der Welle blinken tausend schwebende Sterne AN SCHWAGER KRONOS –D.369 ( 21 : 06 – 24: 26 ) Spude di
Daphne Evangelatos Schubert 1981
Daphne Evangelatos F. Schubert: "Schäfers Klagelied" (Goethe) Klavier: Stephanos Gazouleas Liederabend, Asamsaal, Freising (1981)
Schubert Aksel Schiotz Stolz Gerald Moore Moore
Schubert - Aksel Schiotz Halt! Eifersucht und Stolz Schäfers Klagelied Gerald Moore
Franz Schubert Sarah Walker Roger Vignoles Fischer Kirkman 1797 1828 1864 1989
Franz Schubert +••.••(...)) 19 Lieder 1. Der Musensohn, D764 2. Ganymed, D544 3. Schäfers Klagelied, D121 4. Rastlose Liebe, D138 5. Suleika I, D720 6. Suleika II, D717 7. An der Mond, D296 8. Der Fischer, D225 9. Erlkönig, D328 10. Wandrers Nachtlied, D768 11. Die Sterne, D939 12. An den Mond, D193 13. Der Einsame, D800 14. Nachtstück, D672 15. Der Zwerg, D771 16. Im Abendrot, D799 17. Nachtviolen, D752 18. Die junge Nonne, D828 19. Nacht und Träume, D827 Sarah Walker, mezzo-soprano Roger Vignoles, piano (Kirkman, London 1864) Digital recording:1989