Georg Philipp Telemann Flavius Bertaridus, König der Langobarden Video
- Anteprima il 1729-10-05 (Flavius Bertaridus, König der Langobarden, Telemann)
- testi di Christoph Gottlieb Wend
Ultimo aggiornamento
2024-03-29
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Georg Philipp Telemann Beaumont Ann Beth Solvang Antonio Abete Jürgen Sacher Sacher Katerina Tretyakova Marchi Herzog Neidhardt Academia Montis Regalis Deutsche Oper Opernhaus Zürich 1729 2010
Mit Maîte Beaumont, Nina Bernsteiner, David DQ Lee, Ann-Beth Solvang, Antonio Abete, Jürgen Sacher, Katerina Tretyakova, Mélissa Petit Chor und Orchester der Academia Montis Regalis, Alessandro De Marchi (Musikalische Leitung), Jens-Daniel Herzog (Regie), Mathis Neidhardt (Ausstattung), Stefan Bolliger (Licht) Oper in drei Akten TWV 21:27 von Georg Philipp TELEMANN Libretto vom Komponisten und von Christoph Gottlieb WEND Der Hamburger Musikdirektor Georg Philipp Telemann galt bereits als der bedeutendste deutsche Komponist seiner Zeit, als am 29. November 1729 im Theater am Gänsemarkt seine Oper „Flavius Bertaridus, König der Langobarden" uraufgeführt wurde. „In Hamburg war es damals schon eine Tradition, ein erfolgreiches Opernlibretto aus Italien aufzugreifen und es in eine deutsche Oper umzuarbeiten", freut sich Dirigent Alessandro De Marchi auf diese gelungene Opera seria Telemanns. Nur einige Arien verblieben auf italienisch / eine Besonderheit in Hamburg, wo Telemann einen „Goût réuni", eine „Vereinigung der musikalischen Geschmäcker aus Italien, Deutschland und Frankreich pflegte", so De Marchi. Der Rückkehr des abgesetzten- Königs Flavius Bertaridus auf den Thron des frühmittelalterlichen Langobardenreiches geht ein turbulenter Kampf um die Macht nicht nur im Staat, sondern auch in der Liebe voraus. Grimoaldus, der Rivale von Flavius und mit dessen Schwester Flavia verheiratet, verliebt sich in Flavius' Ehefrau Rodelinda. Flavia wiederum wird von Grimoaldus' Feldherrn Orontes geliebt. Am Ende führen Treue und Familiensinn, nicht aber Rachsucht und Wollust zum Ziel. Die Titelpartie wird in Innsbruck von der spanischen Mezzosopranistin Maîte Beaumont gesungen, für die Partie der Rodelinda konnte die junge österreichische Sopranistin Nina Bernsteiner gewonnen werden, in der Partie der Flavia kommt es zu einer Wiederbegegnung mit der norwegischen Mezzosopranistin Ann-Beth Solvang, die 2010 in „L'Olimpiade" die Herzen des Innsbrucker Publikums erobert hat. Alessandro De Marchi wird die Academia Montis Regalis dirigieren. Inszenieren wird mit Jens-Daniel Herzog einer der profiliertesten deutschen Opern- und Schauspielregisseure, der am Wiener Burgtheater und am Opernhaus Zürich Erfolge feiert und designierter Opern-Intendant in Dortmund ist.
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