Jelisaweta Fjodorowna Zwanziger Podcasts
deutsch-russische Opernsängerin
- Sopran
- Russisches Kaiserreich
- Opernsänger, Musikpädagoge
Letzte Aktualisierung
2024-05-02
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Am 25. August erscheint das neue Album der Pianistin Yaara Tal mit dem Titel "1923". Es enthält nur Klavierstücke, die genau vor 100 Jahren komponiert wurden. Yaara Tal ist also eingetaucht in die goldenen Zwanziger und aufgetaucht mit einer spannenden, sehr vielfältigen Musik. Im BR-KLASSIK Interview erzählt sie über den Entsehungsprozess des Albums.
2023-07-02 03:00:00
Dauer (h:m:s): 40:44
Ein Gespräch mit dem Übersetzer Frank Henseleit Manuel Chaves Nogales, geboren 1897 in Sevilla, war Spaniens herausragender Journalist der Zwanziger- und Dreißigerjahre. In seinem Heimatland wurde er erst in den letzten Jahrzehnten wiederentdeckt und mit großer Verspätung aufs Klassikerpodest befördert. Als Mann der demokratischen Mitte in einem Bürgerkrieg, der kaum eine Mitte zuließ, musste Chaves Ende 1936 ins Exil gehen, erst nach Paris, später nach London, wo er 1944 mit kaum 47 Jahren starb. Sein umfangreiches Werk wird in Deutschland vom Kupido Literaturverlag herausgegeben, dessen Leiter, der Übersetzer Frank Henseleit, der heutige Gast im Bücher-Podcast ist. Chaves Nogales war ein liberaler Demokrat und ein Mann zwischen den Stühlen. Der unermüdliche Reporter, phänomenale Erzähler und scharfsinnige Kommentator der politischen Zustände der Dreißigerjahre führt auch heutigen Lesern noch etwas Ungewöhnliches vor: die nie realisierte, nicht einmal möglich erscheinende Alternative im damaligen Spanien der gewalttätigen Extreme - und die grundsätzliche Skepsis gegenüber politischen Parolen. Für Chaves standen individuelle und demokratische Freiheiten über jeder Ideologie. „Antifaschist und Antirevolutionär aus innerer Veranlagung, weigerte ich mich beharrlich, an das Heilsversprechen großer Umstürze zu glauben“, schreibt er im Prolog zu dem heute besprochenen Erzählband „Blut und Feuer! Helden, Bestien und Märtyrer im Spanischen Bürgerkrieg“. Und weiter: „Ich beschloss, schreibend auszuharren und mich den Gesetzen der Evolution und des Fortschritts anzuvertrauen.“ „Blut und Feuer! Helden, Bestien und Märtyrer im Spanischen Bürgerkrieg“ von Manuel Chaves Nogales, übersetzt von Frank Henseleit und mit einem Vorwort von María Isabel Cintas Guillén, ist im Kupido Literaturverlag erschienen, hat 255 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und kostet 27,80 Euro.
2021-08-17 15:30:00
Dauer (h:m:s): 5:19
"Beliebt bei älteren Damen und jüngeren Herrn" lautet der Titel der Biografie über Paul O`Montis, der in den Goldenen Zwanziger Jahren zu den Stars der deutschsprachigen Kabarett- und Kleinkunstszene gehörte. BR-Klassik hat mit dem Autor Ralf Jörg Rabers darüber gesprochen.
Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
Die goldenen Zwanziger - eine Zeit voller Experimente in der Kunst. Ein kongeniales Theaterpaar trat in diesen Jahren zum ersten Mal gemeinsam ins Rampenlicht: die Sängerin Lotte Lenya und der Komponist Kurt Weill. Im Theater am Schiffbauerdamm hatte Weills "Dreigroschenoper" Premiere, die den Ruhm der beiden begründete. Als die große Krise kam, bescherte ihnen dieser erste große Erfolg unverhofften Wohlstand - und sie leisteten sich ein Statussymbol.
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa). Interpreten (Europa).
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