Herman Wohl Podcasts
Komponist
- Oper
- Vereinigte Staaten
Letzte Aktualisierung
2024-05-13
Aktualisieren
2024-05-05 03:00:00
Dauer (h:m:s): 58:05
Paul Ingendaay im Gespräch mit Javier Cáceres und Jürgen Kaube Javier Cáceres, Fußballreporter der „Süddeutschen Zeitung“, hatte nicht vor, ein neues Genre zu begründen. Er hielt lediglich einem chilenischen WM-Helden von 1962 einen Stift und ein Notizbuch hin, damit der einmal aufzeichne, was er mit Worten irgendwie nicht schildern konnte: das wichtigste Tor seiner Karriere. Über 20 Jahre hinweg entstand daraus eine in aller Welt zusammengetragene Sammlung von mehr als 100 Toren, begleitet von Selbstaussagen der Stars: wie ihr berühmtester Treffer entstand, wer ihn vorbereitet oder begünstigt hatte, wie die Umstände waren, der Sonnenstand, das Publikum, die Bandenwerbung, das Feeling, das Glück im allerwichtigsten Fußballermoment überhaupt. Bei „Tore wie gemalt“ handelt es sich nicht nur um Tore bzw. den zeichnerischen Versuch, ein geschossenes Tor auf dem Fußballfeld zu rekonstruieren. Sondern um bewegende, skurrile oder abseitige Momente, die diese Treffer zu etwas Besonderem gemacht haben. Mit Javier Cáceres und Jürgen Kaube, dem Herausgeber des Feuilletons der F.A.Z., spreche ich über Tore, Erinnerungen und die Rückkehr in die Kindheit, die der Fußball für so viele von uns ist. Es zeichnen und sprechen Franz Beckenbauer, Pelé, Del Piero, Bobby Charlton, Maradona, Günter Netzer, Mario Kempes, Gerd Müller, Michel Platini, Mario Götze, Michael Laudrup, Rudi Völler, Luis Figo, Pep Guardiola, Kai Havertz und viele, viele mehr. In seinem Nachwort schreibt der Autor, sein Buch kreise „um seltene Augenblicke makellosen Glücks“. Und weiter: „Das Leben stürzt uns in viele Taten und Erlebnisse, die Reue und Schuldgefühle hervorrufen können. Es müssen nicht einmal Untaten sein. Sogar zu viel lieben können wir. Aber es wird sich Wohl nie jemand finden lassen, der es bereuen könnte, ein Tor geschossen zu haben.“ „Tore wie gemalt“ von Javier Cáceres ist erschienen im Insel Verlag, hat 300 Seiten und kostet 22 Euro. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
In dieser Episode von "Stocksteif und prüde" erkunden wir das Leben als freischaffende Musiker*innen und setzen uns dabei mit gängigen Klischees auseinander. Wir diskutieren, wie oft Menschen davon ausgehen, dass wir einen "richtigen" Beruf haben müssen. In dieser Episode von "Stocksteif und prüde" erkunden wir das Leben als freischaffende Musiker*innen und setzen uns dabei mit gängigen Klischees auseinander. Wir diskutieren, wie oft Menschen davon ausgehen, dass wir einen "richtigen" Beruf haben müssen, und zeigen die Realität hinter diesem Vorurteil auf. Stell dir vor, du sitzt im Zug und ein Fremder fragt dich nach deinem Beruf - welches Gespräch würde sich Wohl entwickeln? Wir teilen unsere eigenen Erfahrungen und Anekdoten: Mo erzählt von gestohlenen Noten und was sein Einsatz als Streckenposten beim Marathon mit Percussion zu tun hat, während Yannick uns in düstere Geschichten verrückt gewordener Glasharfenspieler einführt. Eine Episode voller Fragen, Klischees und unerwarteter Einblicke in das Leben als Musiker*innen.
2024-04-12 03:00:00
Dauer (h:m:s): 51:50
Uli und Laury packen heute die Luftschlangen und Partyhütchen aus: Wir feiern den Geburtstag der großen 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, unserer Europahymne! 200 Jahre alt wird sie im Mai - und hat sich dafür richtig gut gehalten. "Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium" - Wohl kaum eine andere Melodie der Klassik hat so ein Hitpotential. Beethovens Zeitgenossen hat's ganz schön aus den Watschen gehauen bei der Uraufführung. Und Ludi hat mal wieder gezeigt, was er ist: einer, der von Trends und Regeln nicht viel hält. Er MACHT die Trends. Alles, was ihr wissen müsst zur 9. Sinfonie von Beethoven, erzählen euch Laury und Uli in dieser Folge. Die Playlist zur Folge findet ihr hier. Hosts: Laury Reichart und Uli Knapp Autorin: Marie Müller Produktion: Svenja Wieser, Anna Sordel und Georgios Ntontis Produktleitung: Annekatrin Hentschel Chefin vom Dienst: Kristin Amme Klassik ohne elitäres Gehabe und Dresscode: Wer noch nicht den richtigen Zugang zur klassischen Musik gefunden hat oder einfach ein paar Funfacts für die Konzertpause braucht, der ist bei unseren Klugscheissern genau richtig. Warum hat Johannes Brahms einfach irgendwann aufgehört sich zu rasieren? Diesen und anderen Gossip graben Uli und Laury für euch aus. Außerdem klären sie, bis wann unser musikalischer Geschmack eigentlich noch beeinflusst werden kann, welche Drogen gerne mal im Orchestergraben eingeschmissen werden und warum Oper ohne Verstöße gegen Zucht und Ordnung ziemlich langweilig wäre. Fragen, Lob, Kritik gerne an [email protected] oder per WhatsApp an 0171 544 44 64.
Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
Mozart und Beethoven lebten in derselben Stadt, komponierten beide und werden auch heute noch gerne in einem Atemzug genannt. Doch wie gut kannten sich die beiden Komponisten eigentlich? Tatsache ist, dass sie sich Wohl nur ein einziges Mal persönlich begegnet sind Wie ist diese Begegnung Wohl verlaufen? Unser heutiges ZOOM geht dieser Frage nach.
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Nordamerika).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): W...