Marijan Kunšt Podcasts
Letzte Aktualisierung
2024-05-11
Aktualisieren
2024-04-21 03:00:00
Dauer (h:m:s): 42:57
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor Im Jahr 2014 besucht Dietmar Dath ein Konzert von Miley Cyrus. Und zwar wegen Sky Ferreira, die als „opening act“ das Publikum auf Betriebstemperatur bringen soll. Mit Miley Cyrus verbindet er „vages Grauen“. Eine nicht weiter relevante Sängerin eben, die als Kinderstar in der züchtigen Disney-Serie „Hannah Montana“ mitspielte. Schon sehr blöd, findet Dietmar Dath. Jedenfalls liefert Sky Ferreira eine ordentliche Darbietung ab. Erwartbar. Dann legt Miley Cyrus los und bläst „dem Heini innerhalb von zwölf Minuten und drei Nummern komplett die Vorurteile aus dem dummen Kopf“. Der ehemalige Dummkopf hat sich jetzt ein paar gar nicht so dumme Gedanken darüber gemacht, was an dem Abend mit ihm passiert ist. Miley Cyrus nämlich zählt seit nunmehr zehn Jahren zu seinen „untouchables“. Wehe dem, der unqualifizierten Quark über sie redet. Sie kommt, das ist schon mal sympathisch, aus einer Position des Reichtums, kultiviert deswegen aber nicht gehobenen Snobismus, sondern eine offene Haltung zur Welt. Sie nimmt, auch nicht übel, sehr gute Platten auf. Und sie macht sich, mindestens genauso stark, vernünftige Gedanken über den Inhalt und die Form von Kunst. Warum Disney ein „Verbrecher-Haufen“ ist, was daraus folgt, wenn man in eine Pop-Welt hineingeboren wird, und wieso Miley Cyrusʼ Coverversionen bekannter Songs so besonders sind wie ihre Stimme, all das erläutert Dietmar Dath in dieser Folge des Bücher-Podcasts. „Miley Cyrus“ von Dietmar Dath auf der Website des Reclam Verlags Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
Die Notenwerte werden verkleinert, das Hörvergnügen vergrößert: Die Renaissance-Praxis des Diminuierens ist die Kunst, lange Melodiebögen in schnelle Läufe zu verwandeln. Die Geigerin Leonor de Lera hat diese Kunst perfektioniert.
2024-03-22 16:15:00
Dauer (h:m:s): 4:45
Das Kulturkraftwerk Bergson soll ein Eldorado für Kunstliebhaber werden. Hier sollen Menschen auf 20.000 Quadratmetern für Kunst und Kultur begeistert werden ? im April finden offiziell die ersten Konzerte und Veranstaltungen statt. Vorab haben wir mit dem Director of Programming, Maximilian Maier, und mit Artistic Director Roman Sladek gesprochen.
In dieser Folge von Stocksteif und Prüde sind wir bei „Ein Ding der Möglichkeit“, einem alternativen Lebenshof im Wendland. Wir haben das Vergnügen, Eva Nalbach, eine der treibenden Kräfte hinter diesem einzigartigen Projekt, zu interviewen. In dieser Folge von Stocksteif und Prüde sind wir bei „Ein Ding der Möglichkeit“, einem alternativen Lebenshof im Wendland. Wir haben das Vergnügen, Eva Nalbach, eine der treibenden Kräfte hinter diesem Projekt, zu interviewen. Während im Hintergrund das Orchester im Treppenhaus den neuen Dark Room probt, erfahren wir mehr über das vielfältige Residency-Programm vor Ort und welche künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen dort stattfinden. Eva gibt uns Einblicke in das Leben und Arbeiten auf dem Hof, erzählt von der Dynamik und Zusammenarbeit in der Gemeinschaft und wie sie gemeinsam innovative Wohn- und Arbeitsformen erforschen und umsetzen. Wir diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die das Leben auf dem Land mit sich bringt, und wie „Ein Ding der Möglichkeit“ Impulse für eine zukunftsweisende Regionalentwicklung und gesellschaftlichen Wandel setzt. Ein Gespräch über Kunst, Kultur und das Leben in einer lebendigen Gemeinschaft abseits der Großstadt.
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger.
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