Vladimir Lande Podcasts
russischer Dirigent
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Letzte Aktualisierung
2024-05-21
Aktualisieren
2023-06-11 03:00:00
Dauer (h:m:s): 1:21:37
Eine Sonderfolge mit Heiko Raulin und Tilman Spreckelsen aus dem Freien Deutschen Hochstift Sieben junge Dichter, dazu eine Gattin, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin, treffen sich auf dem Lande. Man ist sich einig, dass am Tisch „unbedingt Gedanken- und Essfreiheit“ herrschen müsse, die Dichter lesen einander aus ihren Jugendarbeiten vor, man erzählt, redet sich die Köpfe heiß, man trinkt auf Goethe und Schiller, Fritz Jacobi, Jean Paul, die Brüder Schlegel und Shakespeare. Als sie das Glas schließlich auf den verstorbenen Novalis heben, haben alle Tränen in den Augen. So geht es in Ludwig Tiecks Meisterwerk, dem Riesenromanfragment „Phantasus“. Der Clou: Tieck hat mit diesem faszinierenden Experiment seine eigenen früheren Arbeiten auf sieben Charaktere verteilt. Er spaltet die eigene Dichterpersönlichkeit nachträglich in sieben Teile auf, und der besserwisserische Ernst, einer von ihnen, sagt an einer Stelle, er hoffe, dass sich im Erzählen die Freundschaft aller festige. Doch neben die sieben Dichterpersönlichkeiten, die Tieck im Alter benennt, neben den Verfasser von Romanen, Novellen, Märchen und Theaterstücken muss man auch noch den Übersetzer Tieck stellen und den Bearbeiter mittelalterlicher und frühneuhochdeutscher Stoffe. 250 Jahre nach seiner Geburt zeichnete ein Abend im Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt am Main am 3. Mai 2023 ein breit angelegtes Bild des Lebens und Werks Ludwig Tiecks. Heiko Raulin hat ausgewählte Texte des Autors gelesen, Tilman Spreckelsen sie eingeordnet. Programmübersicht auf der Website des Freien Deutschen Hochstifts Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik „Leiser Spott für Schwärmerei“: Tilman Spreckelsen über **Ludwig Tiecks als „Wilde Geschichten“ gesammeltes Jugendwerk ** Hans-Joachim Simm in der Frankfurter Anthologie über ein Gedicht ohne Titel von Ludwig Tieck „Der diese Leere füllt“: Tilman Spreckelsen über die Erstlektüre von Ludwig Tiecks „Phantasus“
Eine französische Frauen-Ikone als Oper - Manon Lescaut. In vier Opern wurde sie besungen, die Frau, die alles hat von Lolita über Kurtisane bis hin zur blasphemischen Priester-Verführerin. Jules Massenets hinreissende Musik der Oper, uraufgeführt 1884 an der Opera Comique in Paris ist seit damals ein Riesenhit in Frankreich und auch weltweit eine der am häufigsten gespielten französischen Opern. Die Geschichte der Unschuld vom Lande Manon, die das Luxusleben liebt und dabei sich unsterblich in den adligen Chevalier Des Grieux verliebt, kann natürlich nicht gut enden. Auch ihr Cousin Lescaut, diverse Liebhaber und Konkurrentinnen kommen zum Zug und schaffen ein farbenprächtiges Bild des Paris der Belle Epoque mit seinen Boulevards und vergnügungssüchtigen Salons. Mehr Opernführer Podcasts unter https://www.eleonore-marguerre.de/podcastsTermine von Manon an der Oper Nürnberg von Januar bis April 2020Staatstheater Nürnberg Manon
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