Arne Dich Podcasts
Letzte Aktualisierung
2024-05-01
Aktualisieren
2024-03-24 04:00:00
Dauer (h:m:s): 57:20
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel „Du bist zu alt für mich“, ruft eine Vierzehnjährige von Hochhaus zu Hochhaus über die Straße, „Schatz, ich liebe nur Dich“, ruft der Siebzehnjährige zurück, der ihr eine Sekunde zuvor noch mit einem Laserpointer zwischen die Augenbrauen gezielt hatte. Gerade erst hatte Yasemin mit Vito Schluss gemacht, dabei hatte sie ihn anfangs für die Liebe ihres Lebens gehalten. In „Ich stelle mich schlafend“, dem zweiten Roman von Deniz Ohde, folgen wir Yasemin durch ihre Kindheit, durch Jugendepisoden, ihre erste Begegnung mit Vito und eine zweite, verhängnisvolle, zwanzig Jahre später. Männliche Gewalt gegen Frauen, die den Willen beugende oder ihn brechende Gewalt, ist das große Thema des Buchs. „Streulicht“, das Debüt von Deniz Ohde, wurde viel gelobt und gelesen, auch in Schulklassen und im vergangenen Jahr beim Lesefest „Frankfurt liest ein Buch“ gleich von einer ganzen Stadt. Gerade ist „Ich stelle mich schlafend“ erschienen, und wir freuen uns sehr, Deniz Ohde uns im Bücher-Podcast der F.A.Z. zu Gast zu haben. Nach dem Gespräch mit der Autorin stellen wir ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, veröffentlichen die Lösung aus dem Februar 2024 und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Ich stelle mich schlafend“ von Deniz Ohde auf der Website des Suhrkamp Verlags „Sie wirken doch ganz intelligent“: **Fridtjof Küchemann über Deniz Ohdes Roman „Streulicht“ ** „Sie hatte einen Traum“: Florian Balkes Gespräch mit der Schriftstellerin Deniz Ohde im April 2023 vor dem Festival „Frankfurt liest ein Buch“ faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
2024-01-21 04:00:00
Dauer (h:m:s): 46:19
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor „Wir sind VIVA. Und wir sind mehr als nur ein Fernsehsender, denn wir sind euer Sprachrohr und euer Freund, und ab heute bleiben wir für immer zusammen, okay?“ Mit diesen Worten begrüßte Heike Makatsch die Zuschauer zum Start des Musiksenders VIVA. Das war im Dezember 1993. Der dahindilettierende Kanal brauchte nicht lange, um den Konkurrenten MTV abzuhängen. VIVA wurde professioneller, selbstbewusster und wichtiger. Von 1995 an gab es VIVA Zwei. Schwerpunkt: Adult-Contemporary-Musik. Ein Flop. Die Neupositionierung erfolgte drei Jahre später. Schwerpunkt: Independent, Alternative und elektronische Musik. Ein Hit. Nicht mit Blick auf die Quote, aber auf die Qualität. Dann schwächelte VIVA, sein Ableger wurde eingestellt – und MTV war schließlich doch wieder erfolgreicher. 1995 kam der Musikjournalist Markus Kavka zu VIVA. Er moderierte ein Heavy-Metal-Format, ging zu VIVA Zwei und später zu MTV. Zusammen mit dem ehemaligen Programmdirektor von VIVA Zwei und MTV, Elmar Giglinger, hat er nun das Buch „MTViva liebt Dich!“ herausgegeben – eine Rückschau aus der Perspektive derjenigen, die die wichtigste Phase des Musikfernsehens in Deutschland mitgestaltet haben. Unter ihnen sind Farin Urlaub, Judith Holofernes, Fettes Brot und Sido. Im Bücher-Podcast erzählt Markus Kavka, wie er diese Zeit erlebte, was von Pop heute noch zu erwarten ist, wie es sich anfühlt, einen wild um sich schießenden Künstler zu interviewen, und warum manches, was damals halbwegs normal anmutete, inzwischen nicht mehr gesendet werden könnte. „MTViva liebt Dich!“, herausgegeben von Markus Kavka und Elmar Giglinger auf der Website des Ullstein Verlags Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
2023-06-25 03:00:00
Dauer (h:m:s): 55:12
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel Eine Frau kauert auf dem Fußboden und weiß nicht weiter. Draußen ist jemand, genau erkennen konnte sie ihn nicht, und trotzdem weiß sie ganz genau, wer es ist. Wer es sein muss. Und dass es vollkommen sinnlos wäre, sich im Haus zu verstecken. Wie sie es gerade macht. In „Jetzt bist du da“, dem neuen Roman von Sandra Hoffmann, lebt Claire allein in einem Haus im Wald. Vor fünf Jahren, an ihrem ganz persönlichen Unabhängigkeitstag, ist sie hierhergezogen. Sie ist 42, sie kennt den Jäger, den Förster, Achim, ihren Kollegen bei den Wildnis-Camps, die sie für Schulklassen anbietet. Sie braucht niemanden. Und dann kommt einer, einfach so. Beim Lesen fragt man sich eine ganze Zeitlang, welche Bedrohung von diesem Eindringling ausgeht, wovor Claire Angst hat. Nach und nach wird klar, wer wohl da draußen ist, wer sich auf den Weg gemacht hat zu ihr, sieben Wochen nach ihrer Begegnung, die auch für Claire einiges verändert hat. Janis ist sechzehn, er wirkt auf den ersten Blick mädchenhaft und auf den zweiten so gar nicht. Er war mit seiner Klasse im Camp, er ist Claire aufgefallen, hat ihr gefallen, mehr als ihr lieb war und als ihr lieb ist. Einmal hat er ihr über die Wange gestrichen. Und das war schon viel zu viel. In „Jetzt bist du da“ geht es um Anziehung über 26 Jahre Altersunterschied hinweg. Um den Lebensweg und die Liebeswege einer erwachsenen Frau, die auf einmal von einem Jugendlichen an die Grenzen ihres Unabhängigkeitsbedürfnisses gebracht wird und an einige Grenzen mehr. Es geht um Natürlichkeit und Kontrolle, Vernunft und Verantwortung, um den Wald und das Wilde und unser Verhältnis dazu. Große Themen, über die wir mit Sandra Hoffmann sprechen. Natürlich gibt es auch in unserer Juni-Folge ein neues Literaturrätsel, außerdem verraten wir die Lösung aus dem Mai und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Jetzt bist du da“ von Sandra Hoffmann auf der Website des Berlin Verlags „Der Tod lässt sich nicht proben“: Sandra Kegel über Sandra Hoffmanns Roman „Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist“ Zur ersten Folge von Sandra Hoffmanns Kolumne „Draußen“ im Literaturportal Bayern faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
Liebe Hörerinnen und Hörer! Heute geht es um das wohl berühmteste Lied aus dem Liederzyklus von Franz Schuberts "Schwanengesang" - "Ständchen, wieder von Ludwig Rellstab geDichtet. Ständchen Leise flehen meine Lieder Durch die Nacht zu Dir; In den stillen Hain hernieder, Liebchen, komm’ zu mir! Flüsternd schlanke Wipfel rauschen In des Mondes Licht; Des Verräters feindlich Lauschen Fürchte, Holde, nicht. Hörst die Nachtigallen schlagen? Ach! sie flehen Dich, Mit der Töne süssen Klagen Flehen sie für mich. Sie verstehn des Busens Sehnen, Kennen Liebesschmerz, Rühren mit den Silbertönen Jedes weiche Herz. Lass auch Dir die Brust bewegen, Liebchen, höre mich! Bebend harr’ ich Dir entgegen! Komm’, beglücke mich! Viel Freude! Eure, Barbara Marie-Louise Pavelka P.S: Wer darüber Infos bekommen möchte, sobald die Termine stehen, kann sich gerne in unseren Newsletter eintragen: https://www.alyricalsingerslifekulturverein.at/(bitte hinunterscrollen!) oder hier: https://www.barbarapavelka.at/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/a-lyrical-singers-life/message
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- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
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