Charles Marie Michel Podcasts
Komponist
- Frankreich
Letzte Aktualisierung
2024-05-09
Aktualisieren
2024-05-05 03:00:00
Dauer (h:m:s): 58:05
Paul Ingendaay im Gespräch mit Javier Cáceres und Jürgen Kaube Javier Cáceres, Fußballreporter der „Süddeutschen Zeitung“, hatte nicht vor, ein neues Genre zu begründen. Er hielt lediglich einem chilenischen WM-Helden von 1962 einen Stift und ein Notizbuch hin, damit der einmal aufzeichne, was er mit Worten irgendwie nicht schildern konnte: das wichtigste Tor seiner Karriere. Über 20 Jahre hinweg entstand daraus eine in aller Welt zusammengetragene Sammlung von mehr als 100 Toren, begleitet von Selbstaussagen der Stars: wie ihr berühmtester Treffer entstand, wer ihn vorbereitet oder begünstigt hatte, wie die Umstände waren, der Sonnenstand, das Publikum, die Bandenwerbung, das Feeling, das Glück im allerwichtigsten Fußballermoment überhaupt. Bei „Tore wie gemalt“ handelt es sich nicht nur um Tore bzw. den zeichnerischen Versuch, ein geschossenes Tor auf dem Fußballfeld zu rekonstruieren. Sondern um bewegende, skurrile oder abseitige Momente, die diese Treffer zu etwas Besonderem gemacht haben. Mit Javier Cáceres und Jürgen Kaube, dem Herausgeber des Feuilletons der F.A.Z., spreche ich über Tore, Erinnerungen und die Rückkehr in die Kindheit, die der Fußball für so viele von uns ist. Es zeichnen und sprechen Franz Beckenbauer, Pelé, Del Piero, Bobby Charlton, Maradona, Günter Netzer, Mario Kempes, Gerd Müller, Michel Platini, Mario Götze, Michael Laudrup, Rudi Völler, Luis Figo, Pep Guardiola, Kai Havertz und viele, viele mehr. In seinem Nachwort schreibt der Autor, sein Buch kreise „um seltene Augenblicke makellosen Glücks“. Und weiter: „Das Leben stürzt uns in viele Taten und Erlebnisse, die Reue und Schuldgefühle hervorrufen können. Es müssen nicht einmal Untaten sein. Sogar zu viel lieben können wir. Aber es wird sich wohl nie jemand finden lassen, der es bereuen könnte, ein Tor geschossen zu haben.“ „Tore wie gemalt“ von Javier Cáceres ist erschienen im Insel Verlag, hat 300 Seiten und kostet 22 Euro. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
Angst, seit ich mich erinnern kann: Michel Friedman und seine Bücher „Fremd“ und „Schlaraffenland abgebrannt“
2023-11-12 04:00:00
Dauer (h:m:s): 1:30:31
Eine Aufnahme vom Rheingau Literatur Festival 2023 Der ärmste aller Pässe ist türkis mit zwei schwarzen Streifen: Ihn stellt die UNO staatenlosen Menschen aus. Mit ihm gingen die Eltern Michel Friedmans nach dem Krieg, nachdem fast die gesamte Familie im Holocaust umgebracht worden war, als es wieder Pogrome gab in Polen, zunächst nach Frankreich, dann kam sie nach Deutschland. „Ein Mutter, gejagt von Gespenstern, ein Vater, vollgestopft mit Schatten, und trotzdem gab es – Liebe“: In seinem Buch „Fremd“, erschienen im September 2022, geht der Publizist, der ehemalige Politiker und Moderator, der Philosoph Michel Friedman einem existenziellen Gefühl in seinem eigenen Leben und dem seiner Eltern nach. Ein Jahr später folgt auf dieses Buch, das sich allen Kategorisierungen widersetzt, ein zweites, auf den ersten Blick ganz anderes, auf einen zweiten doch eng mit dem ersten verknüpft: „Schlaraffenland abgebrannt“ ist die radikale Analyse einer Gesellschaft, die verlernt hat, sich Herausforderungen zu stellen, deren Debatte von Angst, Irrationalität und Abwehr statt von konstruktiver Verhandlungs- und Streitbereitschaft geprägt ist. Am 16. September war Michel Friedman mit diesen beiden Büchern im Rheingau Literatur Festival zu Gast. Der terroristische Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober und seine Folgen haben also noch nicht Gegenstand des Gesprächs sein können. Es moderierte Andreas Platthaus. Michel Friedmans Buch „Fremd“ auf der website des Berlin Verlags Michel Friedmans Buch „Schlaraffenland abgebrannt – Von der Angst vor einer neuen Zeit“ auf der Website des Berlin Verlags Zur Website des Rheingau Literatur Festivals Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
Schmutzige Immobiliengeschäfte und Kindesentführungen, prügelnde Mafiosi und bestochene Goalies: Willkommen in der glitzernden Welt des Profifussballs! Mittendrin: Privatdetektiv Musil. Der will natürlich die bösen Buben erwischen. Und bringt dabei sich in Lebensgefahr – und Francesca auch ... (01:37) Beginn Hörspiel (54:30) Gespräch Ein Hörspiel von Jean-Michel Räber und Fritz Zaugg. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil/Kellner), Mathias Gnädinger (Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Felix von Manteuffel (Heppenstein), Hanspeter Müller-Drossaart (Jossen/Wanderer/1.Russe/1.Vip-Mann), Maria Thorgevsky (Natascha Heppenstein), Ruth Gundacker (Schwester Adelheid), Gilles Tschudi (Rötlisberger), Ayosha St. Maarten (Benni), Fabienne Hadorn (Maria/Empfangsdame/ Verkäuferin Sex-Shop/1.Vip-Frau), Peter Steiner (Techniker/Steiner), Jean-Michel Räber (Harry Stahl) Stephanie Glaser (Mama Steiner), u.a. Musik: Lionel Hampton, Thomas Dobler, Regie: Fritz Zaugg, Produktion: SRF 2008 Den ersten Teil des Hörspiels findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/1-2-triemli-traeum-tragoedie-musils-6-fall?id=12321418#played Was wäre Musil ohne seine Wortspiele? Hörer Avid haben es folgende Beispiele angetan: - «Bezirz Anwältin» statt Bezirksanwältin - «Mehrhafiliemüsli» statt Mehrfamiliehüsli - «Long Highland» statt Long Island (Alkoholischer Drink) Was bringt Euch im Musil zum Lachen? Schreibt es uns auf [email protected]
Schmutzige Immobiliengeschäfte und Kindesentführungen, prügelnde Mafiosi und bestochene Goalies: Willkommen in der glitzernden Welt des Profifussballs! Mittendrin: Privatdetektiv Musil. Der will natürlich die bösen Buben erwischen. Und bringt dabei sich in Lebensgefahr – und Francesca auch ... (01:37) Beginn Hörspiel (54:30) Gespräch Ein Hörspiel von Jean-Michel Räber und Fritz Zaugg. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil/Kellner), Mathias Gnädinger (Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Felix von Manteuffel (Heppenstein), Hanspeter Müller-Drossaart (Jossen/Wanderer/1.Russe/1.Vip-Mann), Maria Thorgevsky (Natascha Heppenstein), Ruth Gundacker (Schwester Adelheid), Gilles Tschudi (Rötlisberger), Ayosha St. Maarten (Benni), Fabienne Hadorn (Maria/Empfangsdame/ Verkäuferin Sex-Shop/1.Vip-Frau), Peter Steiner (Techniker/Steiner), Jean-Michel Räber (Harry Stahl) Stephanie Glaser (Mama Steiner), u.a. Musik: Lionel Hampton, Thomas Dobler, Regie: Fritz Zaugg, Produktion: SRF 2008 Den ersten Teil des Hörspiels findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/1-2-triemli-traeum-tragoedie-musils-6-fall?id=12321418#played Was wäre Musil ohne seine Wortspiele? Hörer Avid haben es folgende Beispiele angetan: - «Bezirz Anwältin» statt Bezirksanwältin - «Mehrhafiliemüsli» statt Mehrfamiliehüsli - «Long Highland» statt Long Island (Alkoholischer Drink) Was bringt Euch im Musil zum Lachen? Schreibt es uns auf [email protected]
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