George Thomas Francis Podcasts
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Gedenken 2024 (Geburt: George Thomas Francis)
- Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Letzte Aktualisierung
2024-05-11
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Ein hochbrisanter Fall von Wirtschaftskriminalität. Die Schauplätze: Grossbritanien, Bahrain – und ein Ehebett! Und zwar von Francis, der investigativen Reporterin, die in dem Fall recherchiert. Und von ihrem Mann Stephen, der für eine Firma arbeitet, die von dem Fall profitiert ... (02:41) Beginn (70:29) Gespräch Mit: Francis Gilvern (Renate Müller), Stephen Gilvern (Wolfgang Schön), Gordon Clayton (Paul Felix Binz), Jeffrey Teeting (Siegfried Meisner), Lord Glengower (Wolfgang Schwarz), Chefredakteur (Kurt Langanke), Bernie (Rainer Zur Linde), Josey (Marlies Fischer), Harry Gould (Dominik Dähler), Sir Harry Rawson (Hans Heinz Moser), Zuki Oppenheimer (Franz Matter), Arnold Burch (Klaus Degenhardt), Inspektor MacMahon (Michael Schacht), Sekretärin (Katja Merlin), Barmixer (Peter Hasslinger) Regie und Übersetzung : Klaus W. Leonhard - Tontechnik : Jean-Pierre Affolter - DRS 1985 Hier (danke Susanne!) die Figuren und wie sie zueinander stehen: Francis Gilvern – engagierte Journalistin, die eine Kolumne für eine grosse Londoner Zeitung schreibt «Industriekapitäne und Stützen des Königreichs zittern vor meiner spitzen Feder» sagt sie selbst; seit Monaten trägt sie Fakten über Sir Harry Rawsons unlautere Machenschaften zusammen. Köpfe werden rollen, sobald sie Rawson interviewt hat. Stephen Gilvern – Geschäftsführer einer Firma zur Herstellung elektronischer Komponenten, erledigt «Botengänge» für den grossen Boss auf der ganzen Welt, hat aktuell Probleme mit Lizenzfreigabe für eine Handelsvertrag (Export aus Bahrain). Gordon Clayton – ehemal. Personalchef von Stephens Firma, seit seiner Tätigkeit als Parlamentarier steht er noch auf der Gehaltsliste von Stephens Firma; er hält Lizenzen zurück und übt als erstes Druck auf Stephen aus: Francis soll nicht über Harry Rawson berichten, so lange Stephens Verhandlungen in Bahrain laufen; schnell wird klar, dass er nur als Handlanger eines Ministers agiert Lord Glengower – «der grosse Boss», Chef von Stephen; auch er legt ihm nahe, Francis vom Schreiben des Rawson-Artikels abzuhalten, um der Wirtschaft nicht zu schaden Sir Harry Rawson, Industriemagnat, Chef der BTI, ein «skrupelloser Schurke» oder «der brüllende Schreck der Aufsichtsräte» (er sitzt in zahlreichen); sagt über Francis sie wäre eine «Exorzistin, die es sich zur Aufgabe gemacht hätte, die Lust aus der Welt zu schaffen, Millionen zu verdienen»; er trifft Stephen in Bahrain, um ihm einen Grossauftrag anzubieten: eine Raumflugzeugfabrik soll von der BTI gebaut werden und Stephens Firma soll den elektronischen Sektor übernehmen. Zuki Oppenheimer (finance cooperation of America) und Arnold Burch (upt investments) – Geschäftsmänner; sind auch in Bahrain, wollen Stephens Firma für den Grossauftrag mit BTI gewinnen. Jeffrey Teeting – Minister für Überseehandel, auch er ist überraschenderweise bei Stephens Verhandlungen in Bahrain anwesend und spricht sich im Namen der Regierung für den Grossauftrag aus. Harry Gould und Bernie sowie ein namenloser Chefredakteur – Mitarbeiter von Francis Francis' Story – Oppenheimer und Burch stecken mit Rawson zusammen in einem riesigen Währungsschwindel, bei dem «tonnenweise Pfund Sterling» aus England verschoben werden; das meiste Geld findet seinen Weg in den mittleren Osten; auf dem Weg dorthin machen die Gangster unglaubliche Gewinne – doch nichts davon taucht in den Büchern der BTS auf. Wohin verschwindet das Geld? Ihr Dossier zum Fall wird beim Einbruch entwendet und dieser Fakt wird der Presse geleakt.
Ein hochbrisanter Fall von Wirtschaftskriminalität. Die Schauplätze: Grossbritanien, Bahrain – und ein Ehebett! Und zwar von Francis, der investigativen Reporterin, die in dem Fall recherchiert. Und von ihrem Mann Stephen, der für eine Firma arbeitet, die von dem Fall profitiert ... (02:41) Beginn (70:29) Gespräch Mit: Francis Gilvern (Renate Müller), Stephen Gilvern (Wolfgang Schön), Gordon Clayton (Paul Felix Binz), Jeffrey Teeting (Siegfried Meisner), Lord Glengower (Wolfgang Schwarz), Chefredakteur (Kurt Langanke), Bernie (Rainer Zur Linde), Josey (Marlies Fischer), Harry Gould (Dominik Dähler), Sir Harry Rawson (Hans Heinz Moser), Zuki Oppenheimer (Franz Matter), Arnold Burch (Klaus Degenhardt), Inspektor MacMahon (Michael Schacht), Sekretärin (Katja Merlin), Barmixer (Peter Hasslinger) Regie und Übersetzung : Klaus W. Leonhard - Tontechnik : Jean-Pierre Affolter - DRS 1985 Hier (danke Susanne!) die Figuren und wie sie zueinander stehen: Francis Gilvern – engagierte Journalistin, die eine Kolumne für eine grosse Londoner Zeitung schreibt «Industriekapitäne und Stützen des Königreichs zittern vor meiner spitzen Feder» sagt sie selbst; seit Monaten trägt sie Fakten über Sir Harry Rawsons unlautere Machenschaften zusammen. Köpfe werden rollen, sobald sie Rawson interviewt hat. Stephen Gilvern – Geschäftsführer einer Firma zur Herstellung elektronischer Komponenten, erledigt «Botengänge» für den grossen Boss auf der ganzen Welt, hat aktuell Probleme mit Lizenzfreigabe für eine Handelsvertrag (Export aus Bahrain). Gordon Clayton – ehemal. Personalchef von Stephens Firma, seit seiner Tätigkeit als Parlamentarier steht er noch auf der Gehaltsliste von Stephens Firma; er hält Lizenzen zurück und übt als erstes Druck auf Stephen aus: Francis soll nicht über Harry Rawson berichten, so lange Stephens Verhandlungen in Bahrain laufen; schnell wird klar, dass er nur als Handlanger eines Ministers agiert Lord Glengower – «der grosse Boss», Chef von Stephen; auch er legt ihm nahe, Francis vom Schreiben des Rawson-Artikels abzuhalten, um der Wirtschaft nicht zu schaden Sir Harry Rawson, Industriemagnat, Chef der BTI, ein «skrupelloser Schurke» oder «der brüllende Schreck der Aufsichtsräte» (er sitzt in zahlreichen); sagt über Francis sie wäre eine «Exorzistin, die es sich zur Aufgabe gemacht hätte, die Lust aus der Welt zu schaffen, Millionen zu verdienen»; er trifft Stephen in Bahrain, um ihm einen Grossauftrag anzubieten: eine Raumflugzeugfabrik soll von der BTI gebaut werden und Stephens Firma soll den elektronischen Sektor übernehmen. Zuki Oppenheimer (finance cooperation of America) und Arnold Burch (upt investments) – Geschäftsmänner; sind auch in Bahrain, wollen Stephens Firma für den Grossauftrag mit BTI gewinnen. Jeffrey Teeting – Minister für Überseehandel, auch er ist überraschenderweise bei Stephens Verhandlungen in Bahrain anwesend und spricht sich im Namen der Regierung für den Grossauftrag aus. Harry Gould und Bernie sowie ein namenloser Chefredakteur – Mitarbeiter von Francis Francis' Story – Oppenheimer und Burch stecken mit Rawson zusammen in einem riesigen Währungsschwindel, bei dem «tonnenweise Pfund Sterling» aus England verschoben werden; das meiste Geld findet seinen Weg in den mittleren Osten; auf dem Weg dorthin machen die Gangster unglaubliche Gewinne – doch nichts davon taucht in den Büchern der BTS auf. Wohin verschwindet das Geld? Ihr Dossier zum Fall wird beim Einbruch entwendet und dieser Fakt wird der Presse geleakt.
2023-07-09 03:00:00
Dauer (h:m:s): 1:18:11
Die Autorin stellt ihr Buch mit Marie-Lou Sellem und Niklas Maak in den Geistesblüten Berlin vor. Die Geschichte beginnt mit einem Schock. Am Neujahrsmorgen des Jahres 2003 liegt im Briefkasten der Eltern der Schriftstellerin Anne Berest eine Postkarte. Die Vorderseite zeigt die Pariser Oper. Auf der Rückseite stehen vier Namen: Ephraim, Emma, Noémie und Jacques. Die Karte hat keinen Absender. Die vier Namen kennt Anne Berests Mutter: Es sind die Vornamen ihrer Großeltern mütterlicherseits, ihrer Tante und ihres Onkels; alle vier waren in Frankreich deportiert und 1942 in Auschwitz umgebracht worden. Wer schickt ihnen 61 Jahre später die vier Namen – und warum anonym? Das Ganze hat etwas von einem Anschlag. Beim Neujahrsfrühstück diskutieren die Eltern und ihre Töchter kurz darüber, dann wird die Karte in eine Schublade geworfen. Anne Berest, 1979 geboren, wusste lange nicht, dass sie Jüdin ist: In der Familie spielte Religion keine Rolle, die Eltern sind Achtundsechziger; als Anne sechs Jahre alt ist, kennt sie jeden linken Kampfsong, weiß aber nicht, was Chanukka ist. Erst als sie sich ein Aufklebe-Tattoo macht, sagt ihre Großmutter Myriam zu ihr, so was solle sie nicht machen, schließlich sei man jüdisch. So erfährt Anne, die dachte, dass sie halb bretonisch (Berest) und halb provenzalisch sei (dort, in der Provence, lebt die Großmutter), von ihren jüdischen Wurzeln. Erst viel später, als sie schon ein paar aufsehenerregende Romane geschrieben hat, darunter einen über ihre Urgroßmutter Gabrielle Buffet, die eine Ausnahmekünstlerin war und die Geliebte von Francis Picabia und Marcel Duchamp; erst viel später versucht Anne Berest das Rätsel der Postkarte zu lösen und die Geschichte ihrer jüdischen Vorfahren zu erkunden. Von dieser Suche erzählt ihr Roman „Die Postkarte“, der gerade auf Deutsch erschienen ist, in Frankreich monatelang in den Bestsellerlisten stand und unter anderem mit dem Prix Goncourt Américain ausgezeichnet wurde. Anne Berest erzählt die Geschichte ihres Urgroßvaters Ephraim Rabinovitch, der in Russland aufwächst, Ingenieur und Sozialrevolutionär wird und, um seine Eltern zu schockieren, an Jom Kippur alles tut, was Juden da nicht tun sollen: Er trinkt, raucht, rasiert sich. 1919 ist er 25 Jahre alt und glaubt daran, dass das, was nach dem Ersten Weltkrieg kommen wird, das Jahrhundert des Glücks und der Befreiung wird. Und er will „am großen Abenteuer des Fortschritts teilnehmen“. Berests Roman, für den sie in Familienarchiven arbeitete und sogar einen Privatdetektiv anheuerte, erzählt die Geschichte von Ephraims Familie, vor allem die seiner Tochter Myriam, Anne Berests Großmutter. Wie sie von Riga nach Polen gehen und dort ebenfalls vor dem Antisemitismus fliehen müssen, wie sie schließlich nach Haifa auswandern und eine Orangenplantage betreiben, die für die Enkel ein Paradies ist, während die Kinder lieber nach Paris wollen; wie auch Ephraim sich schließlich in den Dreißigerjahren dort ansiedelt und bis zum Schluss glaubt, dass es schon nicht so schlimm werde für seine Familie und ihn, wo er doch bereits einen Einbürgerungsantrag gestellt habe. Am Ende überlebt nur seine Tochter, weil sie versteckt in einer Kiste in einem Citroën aus dem besetzten Paris herausgeschmuggelt wird. Anne Berests Buch, das mit einer rätselhaften Postkarte beginnt, ist ein kluger, tragischer, schöner und durch den Humor der Familie Rabinovitch phasenweise unglaublich lustiger Familienroman („es waren so viele Leute da und kein einziger Mensch darunter“), eine Liebes- und Detektivgeschichte – aber auch einer der beeindruckendsten Romane der letzten Zeit, die vom 20. Jahrhundert handeln, von der Moderne und davon, warum ihre wildesten und optimistischsten Träume im Horror endeten. Und am Ende erfährt man auch, wer den Berests die Postkarte schickte. Was man verraten kann: Niemand hätte mit so einer Auflösung gerechnet. Am 6. Juni hat Anne Berest ihren Roman „Die Postkarte“ in den Geistesblüten in Berlin vorgestellt. Marie-Lou Sellem las aus dem Buch, es moderierte Niklas Maak. „Die Postkarte“ von Anne Berest auf der Website des Berlin Verlags „Die deutsche Zunge – und die französische“: Anne Berests Plädoyer für die tief empfundene Lust, einander frei von ökonomischen Themen kennenzulernen Das Programm der Geistesblüten in Berlin Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
Rolf Winter ist tot – der Multimillionär und Drogenboss. Und seine Frau Virginia? Die lacht, als sie davon hört! Und das ist der Schlüssel zum ganzen Fall. Und auch der Schlüssel zu «La Boutique» ... Im Anschluss: Eine Schau der Frauenfiguren im Hörspiel «La Boutique»! (01:52) Beginn Hörspiel (40:30) Wolfram stellt die Frauen in «La Boutique» vor Mit: René Deltgen (Robert Bristol, Chefinspektor Scotland Yard), Hans-Helmut Dickow (Inspektor Eric Daly), Gerti Wiedner (Sekretärin Hilda), Günter Erich Martsch (Sergeant Thornton), Maximilian Wolters (Komponist Lewis Bristol), Anne-Marie Blanc (Katherine Kaufmann), Max Bachmann (Freddy Kaufmann), Elmar Schulte (Rolf Winter), Sibylle Brunner (Virginia Allen), Jürgen Cziesla (Ed Donovan), Sigrid Hausmann (Betty Lane), Michael Arco (André Marquand), Gertrud von Bastineller (Mrs Webb), Maria-Magdalena Thiesing (Eve Bristol), Giovanni Früh (Mario), Helga Schoon (Pearl Mortimer), Adolph Spalinger (Carl March), Walter Bremer (Morgan, Concierge), Joachim Ernst (Dr. Undertown), Luzius Versell (Popsänger Hardy «Barry» Nelson), Hilde Ziegler (Elka Nelson), Gudrun Erfurth (Simone Duprez), Verena Leimbacher (Hotel-Telefonistin), Helga Lehner (Krankenschwester), Curt Eilers (Dr. Felston), Buddy Elias (Owen), Heinz Günther Kilian (Newton), Karlheinz Wüpper (Brian Wade) Musik: Hans Moeckel, Übersetzung - Bearbeitung und Regie: Hans Hausmann - Produktion: SRF 1968 Post wie immer gern auf [email protected] Die ersten 4 Teile von «La Boutique» findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/1-5-la-boutique-von-Francis-durbridge-gespraech?id=12181884#played https://www.srf.ch/audio/krimi/2-5-la-boutique-von-Francis-durbridge-gespraech?id=12181941#played https://www.srf.ch/audio/krimi/3-5-la-boutique-von-Francis-durbridge-gespraech?id=12181944#played https://www.srf.ch/audio/krimi/4-5-la-boutique-von-Francis-durbridge-gespraech?id=12181950#played «Mord in Venedig» gibt's hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/mord-in-venedig-von-val-gielgud-teil-1-3?id=11746797
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