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Letzte Aktualisierung
2024-06-17
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Berühmt wurde Sheku Kanneh-Mason durch seinen Auftritt bei der königlichen Hochzeit von Harry und Meghan. Jetzt kommt der Cellist nach München und spielt mit dem Royal Philharmonic Orchestra das Cellokonzert von Edward Elgar.
Ein hochbrisanter Fall von Wirtschaftskriminalität. Die Schauplätze: Grossbritanien, Bahrain – und ein Ehebett! Und zwar von Francis, der investigativen Reporterin, die in dem Fall recherchiert. Und von ihrem Mann Stephen, der für eine Firma arbeitet, die von dem Fall profitiert ... (02:41) Beginn (70:29) Gespräch Mit: Francis Gilvern (Renate Müller), Stephen Gilvern (Wolfgang Schön), Gordon Clayton (Paul Felix Binz), Jeffrey Teeting (Siegfried Meisner), Lord Glengower (Wolfgang Schwarz), Chefredakteur (Kurt Langanke), Bernie (Rainer Zur Linde), Josey (Marlies Fischer), Harry Gould (Dominik Dähler), Sir Harry Rawson (Hans Heinz Moser), Zuki Oppenheimer (Franz Matter), Arnold Burch (Klaus Degenhardt), Inspektor MacMahon (Michael Schacht), Sekretärin (Katja Merlin), Barmixer (Peter Hasslinger) Regie und Übersetzung : Klaus W. Leonhard - Tontechnik : Jean-Pierre Affolter - DRS 1985 Hier (danke Susanne!) die Figuren und wie sie zueinander stehen: Francis Gilvern – engagierte Journalistin, die eine Kolumne für eine grosse Londoner Zeitung schreibt «Industriekapitäne und Stützen des Königreichs zittern vor meiner spitzen Feder» sagt sie selbst; seit Monaten trägt sie Fakten über Sir Harry Rawsons unlautere Machenschaften zusammen. Köpfe werden rollen, sobald sie Rawson interviewt hat. Stephen Gilvern – Geschäftsführer einer Firma zur Herstellung elektronischer Komponenten, erledigt «Botengänge» für den grossen Boss auf der ganzen Welt, hat aktuell Probleme mit Lizenzfreigabe für eine Handelsvertrag (Export aus Bahrain). Gordon Clayton – ehemal. Personalchef von Stephens Firma, seit seiner Tätigkeit als Parlamentarier steht er noch auf der Gehaltsliste von Stephens Firma; er hält Lizenzen zurück und übt als erstes Druck auf Stephen aus: Francis soll nicht über Harry Rawson berichten, so lange Stephens Verhandlungen in Bahrain laufen; schnell wird klar, dass er nur als Handlanger eines Ministers agiert Lord Glengower – «der grosse Boss», Chef von Stephen; auch er legt ihm nahe, Francis vom Schreiben des Rawson-Artikels abzuhalten, um der Wirtschaft nicht zu schaden Sir Harry Rawson, Industriemagnat, Chef der BTI, ein «skrupelloser Schurke» oder «der brüllende Schreck der Aufsichtsräte» (er sitzt in zahlreichen); sagt über Francis sie wäre eine «Exorzistin, die es sich zur Aufgabe gemacht hätte, die Lust aus der Welt zu schaffen, Millionen zu verdienen»; er trifft Stephen in Bahrain, um ihm einen Grossauftrag anzubieten: eine Raumflugzeugfabrik soll von der BTI gebaut werden und Stephens Firma soll den elektronischen Sektor übernehmen. Zuki Oppenheimer (finance cooperation of America) und Arnold Burch (upt investments) – Geschäftsmänner; sind auch in Bahrain, wollen Stephens Firma für den Grossauftrag mit BTI gewinnen. Jeffrey Teeting – Minister für Überseehandel, auch er ist überraschenderweise bei Stephens Verhandlungen in Bahrain anwesend und spricht sich im Namen der Regierung für den Grossauftrag aus. Harry Gould und Bernie sowie ein namenloser Chefredakteur – Mitarbeiter von Francis Francis' Story – Oppenheimer und Burch stecken mit Rawson zusammen in einem riesigen Währungsschwindel, bei dem «tonnenweise Pfund Sterling» aus England verschoben werden; das meiste Geld findet seinen Weg in den mittleren Osten; auf dem Weg dorthin machen die Gangster unglaubliche Gewinne – doch nichts davon taucht in den Büchern der BTS auf. Wohin verschwindet das Geld? Ihr Dossier zum Fall wird beim Einbruch entwendet und dieser Fakt wird der Presse geleakt.
Ein hochbrisanter Fall von Wirtschaftskriminalität. Die Schauplätze: Grossbritanien, Bahrain – und ein Ehebett! Und zwar von Francis, der investigativen Reporterin, die in dem Fall recherchiert. Und von ihrem Mann Stephen, der für eine Firma arbeitet, die von dem Fall profitiert ... (02:41) Beginn (70:29) Gespräch Mit: Francis Gilvern (Renate Müller), Stephen Gilvern (Wolfgang Schön), Gordon Clayton (Paul Felix Binz), Jeffrey Teeting (Siegfried Meisner), Lord Glengower (Wolfgang Schwarz), Chefredakteur (Kurt Langanke), Bernie (Rainer Zur Linde), Josey (Marlies Fischer), Harry Gould (Dominik Dähler), Sir Harry Rawson (Hans Heinz Moser), Zuki Oppenheimer (Franz Matter), Arnold Burch (Klaus Degenhardt), Inspektor MacMahon (Michael Schacht), Sekretärin (Katja Merlin), Barmixer (Peter Hasslinger) Regie und Übersetzung : Klaus W. Leonhard - Tontechnik : Jean-Pierre Affolter - DRS 1985 Hier (danke Susanne!) die Figuren und wie sie zueinander stehen: Francis Gilvern – engagierte Journalistin, die eine Kolumne für eine grosse Londoner Zeitung schreibt «Industriekapitäne und Stützen des Königreichs zittern vor meiner spitzen Feder» sagt sie selbst; seit Monaten trägt sie Fakten über Sir Harry Rawsons unlautere Machenschaften zusammen. Köpfe werden rollen, sobald sie Rawson interviewt hat. Stephen Gilvern – Geschäftsführer einer Firma zur Herstellung elektronischer Komponenten, erledigt «Botengänge» für den grossen Boss auf der ganzen Welt, hat aktuell Probleme mit Lizenzfreigabe für eine Handelsvertrag (Export aus Bahrain). Gordon Clayton – ehemal. Personalchef von Stephens Firma, seit seiner Tätigkeit als Parlamentarier steht er noch auf der Gehaltsliste von Stephens Firma; er hält Lizenzen zurück und übt als erstes Druck auf Stephen aus: Francis soll nicht über Harry Rawson berichten, so lange Stephens Verhandlungen in Bahrain laufen; schnell wird klar, dass er nur als Handlanger eines Ministers agiert Lord Glengower – «der grosse Boss», Chef von Stephen; auch er legt ihm nahe, Francis vom Schreiben des Rawson-Artikels abzuhalten, um der Wirtschaft nicht zu schaden Sir Harry Rawson, Industriemagnat, Chef der BTI, ein «skrupelloser Schurke» oder «der brüllende Schreck der Aufsichtsräte» (er sitzt in zahlreichen); sagt über Francis sie wäre eine «Exorzistin, die es sich zur Aufgabe gemacht hätte, die Lust aus der Welt zu schaffen, Millionen zu verdienen»; er trifft Stephen in Bahrain, um ihm einen Grossauftrag anzubieten: eine Raumflugzeugfabrik soll von der BTI gebaut werden und Stephens Firma soll den elektronischen Sektor übernehmen. Zuki Oppenheimer (finance cooperation of America) und Arnold Burch (upt investments) – Geschäftsmänner; sind auch in Bahrain, wollen Stephens Firma für den Grossauftrag mit BTI gewinnen. Jeffrey Teeting – Minister für Überseehandel, auch er ist überraschenderweise bei Stephens Verhandlungen in Bahrain anwesend und spricht sich im Namen der Regierung für den Grossauftrag aus. Harry Gould und Bernie sowie ein namenloser Chefredakteur – Mitarbeiter von Francis Francis' Story – Oppenheimer und Burch stecken mit Rawson zusammen in einem riesigen Währungsschwindel, bei dem «tonnenweise Pfund Sterling» aus England verschoben werden; das meiste Geld findet seinen Weg in den mittleren Osten; auf dem Weg dorthin machen die Gangster unglaubliche Gewinne – doch nichts davon taucht in den Büchern der BTS auf. Wohin verschwindet das Geld? Ihr Dossier zum Fall wird beim Einbruch entwendet und dieser Fakt wird der Presse geleakt.
Eine Diskussion im Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt am Main Eine Erfolgsgeschichte: Das sind die letzten Jahre im Kinder- und Jugendbuch zweifellos, zumindest, wenn man die Zahlen anschaut. Der Marktanteil ist permanent gewachsen, in der Coronazeit ist er geradezu explodiert. Inzwischen liegt er um die zwanzig Prozent. Und bei den Lizenzen, den deutschen Büchern, die ins Ausland verkauft werden, liegt er noch höher. Kinderbuchverlage werden neu gegründet, oft unter dem Dach von Belletristik-Verlagen, die ihren Teil vom Kuchen abbekommen wollen. Literaturkritiker, die sich sonst mit Thomas Mann oder Nabokov beschäftigen, schreiben heute Studien über Harry Potter oder das Werk von Philipp Pullman, und wenn man liest, wie Michael Ende in den Achtzigerjahren auf dem Höhepunkt seines Erfolges von den Großkritikern belächelt oder ignoriert wurde, eben weil er „nur“ Kinderbücher verfasst hatte, wirkt das wie aus einer längst versunkenen Epoche. Eigentlich ist es eine Erfolgsgeschichte. Denn natürlich kann man fragen, wie es um einen Buchmarkt bestellt ist, in dem die Umsätze wesentlich mit Büchern von der Stange verdient werden, mit den fünfzig oder mehr Bänden einer Saga um Katzen-Clans, mit magischen Tierwesen jeglicher Couleur, mit Unterwasserabenteuern der immer gleichen Machart und anderem mehr. Ist der Erfolg an der Ladenkasse womöglich teuer erkauft? Welche Rolle spielen daneben Autorinnen und Autoren, die einen literarischen Anspruch erheben, für die Sprache mehr ist als nur das Vehikel für möglichst eingängige Konfektionsware? Wo findet das Gespräch über Kinder- und Jugendliteratur statt, und welche Inhalte werden dabei diskutiert? Und wo ist überhaupt die Position dieser Literatur zwischen den Anforderungen des Markts, den Wünschen der Erwachsenen, die diese Bücher zum überwiegenden Teil kaufen, den Interessen der Leserschaft und schließlich derjenigen, die mit ihnen in Schulen und Universitäten arbeiten? Über diese und andere Fragen zur Kinder- und Jugendliteratur haben am 22. März im Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt am Main vier Experten mit je eigener Perspektive diskutiert: der Kinderbuch- und Bestsellerautor Andreas Steinhöfel und Ute Dettmar, Professorin für Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt, dazu Thorsten Gabler, Deutschlehrer an einem Gymnasium, und Konstanze Brockmann, Schulelternbeiratsvorsitzende einer Gesamtschule. Es moderierte Tilman Spreckelsen. Programmübersicht auf der Website des Freien Deutschen Hochstifts Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Das späte Glück des traurigen Kindes: Judith Lembke schildert, warum Kinderbuch-Autor Andreas Steinhöfel aufs Land zurückkehrt Bücher für Kinder und Jugendliche verkaufen sich prächtig. Aber nicht jede Schule oder Kita kann sie sich leisten. Verlage schlagen Alarm. Eine Glosse von Tilman Spreckelsen „Kindsein ist mies, Kindsein ist süß“: Auszug aus Tilman Spreckelsens Biographie „Otfried Preußler – Ein Leben in Geschichten“
oder
- Zeitleiste: Komponisten.
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): H...