Michael Matthes Podcasts
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Letzte Aktualisierung
2024-05-23
Aktualisieren
2024-04-14 03:00:00
Dauer (h:m:s): 1:28:07
Eine Aufnahme vom Rheingau Literatur Festival 2023 Wo man sich eben so kennenlernt im Berliner Literaturbetrieb: Die Idee zu den „Naturkunden“, der jüngeren der beiden herausragenden Reihen auf dem deutschen Buchmarkt, hatten der Verleger Andreas Rötzer und die Schriftstellerin und Buchgestalterin Judith Schalansky in einem Taxi in Taipeh. Vor etwas mehr als zehn Jahren. Seitdem sind mehr als achtzig Bücher in dieser Reihe erschienen. Sie haben das nature writing, eine hierzulande zuvor eher unterrepräsentierte Schreibweise, populär gemacht. Am 21. September 2023 war Judith Schalansky im Rheingau Literatur Festival. Als Herausgeberin der „Naturkunden“ spricht sie mit Andreas Platthaus nicht nur über deren Anfänge, sondern über Bücher und die Geschichten hinter Büchern der ersten zehn Jahre, darüber, was wir dem wissenschaftlichen Duktus beim Blick auf die Natur entgegenstellen müssen – und die Sprache der Nachtigall spricht sie ebenfalls. Die von Judith Schalansky herausgegebene und gestaltete Reihe „Naturkunden“ auf der Website von Matthes und Seitz Berlin Zur Website des Rheingau Literatur Festivals Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
2022-10-02 03:00:00
Dauer (h:m:s): 57:58
Paul Ingendaay im Gespräch mit Autorinnen und Autoren des Gastlands der Frankfurter Buchmesse Es ist mehr als dreißig Jahre her, dass Spanien Gastland der Frankfurter Buchmesse war. In diesen Jahrzehnten sind manche Autoren kanonisch geworden wie der jüngst verstorbene Javier Marías („Mein Herz so weiß“, „Morgen in der Schlacht denk an mich“) oder auch der schon 2015 gestorbene Rafael Chirbes, der besonders in Deutschland mit Romanen wie „Krematorium“ und „Am Ufer“ als wichtigster Chronist der spanischen Krise gilt. Wer aber sind die neuen, jüngeren Stimmen? Woher kommen sie, wovon erzählen sie, vor allem: wie? Bei mehr als 400 spanischen Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt ist ein Überblick fast unmöglich, aber ein paar Stimmen lassen sich vernehmen, einige Trends bestimmen und neue Schreibweisen erkunden. In diesem Bücherpodcast spreche ich mit Irene Vallejo, Autorin des spanischen Sachbuchbestsellers „Papyrus“, ferner mit der Erzählerin Cristina Morales sowie dem Autor Isaac Rosa. Außerdem behandele ich im Schnelldurchgang einige andere spanische Neuerscheinungen - die vollständige Titelliste folgt hier: Kiko Amat: „Träume aus Beton“. Übersetzt von Daniel Müller. Heyne Verlag. Milena Busquets: „Meine verlorene Freundin“. Übersetzt von Svenja Becker. Suhrkamp Verlag. Najat El Hachmi: „Am Montag werden sie uns lieben“. Übersetzt von Michael Ebmeyer. Orlanda Verlag. Almudena Grandes: „Die drei Hochzeiten von Manolita“. Übersetzt von Roberto de Hollanda. Hanser Verlag. Javier Marías: „Tomás Nevinson“. Übersetzt von Susanne Lange. S. Fischer. Cristina Morales: „Leichte Sprache“. Übersetzt von Friederike von Criegern. Matthes & Seitz. Isaac Rosa: „Im dunklen Zimmer“. Übersetzt von Luis Ruby. Liebeskind. Irene Vallejo: „Papyrus“. Übersetzt von Maria Meinel und Luis Ruby. Diogenes.
2022-10-02 03:00:00
Dauer (h:m:s): 57:58
Paul Ingendaay im Gespräch mit Autorinnen und Autoren des Gastlands der Frankfurter Buchmesse Es ist mehr als dreißig Jahre her, dass Spanien Gastland der Frankfurter Buchmesse war. In diesen Jahrzehnten sind manche Autoren kanonisch geworden wie der jüngst verstorbene Javier Marías („Mein Herz so weiß“, „Morgen in der Schlacht denk an mich“) oder auch der schon 2015 gestorbene Rafael Chirbes, der besonders in Deutschland mit Romanen wie „Krematorium“ und „Am Ufer“ als wichtigster Chronist der spanischen Krise gilt. Wer aber sind die neuen, jüngeren Stimmen? Woher kommen sie, wovon erzählen sie, vor allem: wie? Bei mehr als 400 spanischen Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt ist ein Überblick fast unmöglich, aber ein paar Stimmen lassen sich vernehmen, einige Trends bestimmen und neue Schreibweisen erkunden. In diesem Bücherpodcast spreche ich mit Irene Vallejo, Autorin des spanischen Sachbuchbestsellers „Papyrus“, ferner mit der Erzählerin Cristina Morales sowie dem Autor Isaac Rosa. Außerdem behandele ich im Schnelldurchgang einige andere spanische Neuerscheinungen - die vollständige Titelliste folgt hier: Kiko Amat: „Träume aus Beton“. Übersetzt von Daniel Müller. Heyne Verlag. Milena Busquets: „Meine verlorene Freundin“. Übersetzt von Svenja Becker. Suhrkamp Verlag. Najat El Hachmi: „Am Montag werden sie uns lieben“. Übersetzt von Michael Ebmeyer. Orlanda Verlag. Almudena Grandes: „Die drei Hochzeiten von Manolita“. Übersetzt von Roberto de Hollanda. Hanser Verlag. Javier Marías: „Tomás Nevinson“. Übersetzt von Susanne Lange. S. Fischer. Cristina Morales: „Leichte Sprache“. Übersetzt von Friederike von Criegern. Matthes & Seitz. Isaac Rosa: „Im dunklen Zimmer“. Übersetzt von Luis Ruby. Liebeskind. Irene Vallejo: „Papyrus“. Übersetzt von Maria Meinel und Luis Ruby. Diogenes.
Generationen im Zustand des Dazwischen: Simoné Goldschmidt-Lechner über ihren Debütroman "Messer, Zungen"
2022-07-24 03:00:00
Dauer (h:m:s): 38:44
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel "Im schönsten Unverständnis lebt es sich zärtlich": Das ist so einer dieser Sätze, die aufflackern in "Messer, Zungen", dem Debütroman von Simoné Goldschmidt-Lechner, und dann im Kopf seiner Leserinnen und Leser bleiben. Von Südafrika aus spannt das Buch seine Bögen nach Deutschland und in die USA, von der Kolonisation durch Buren und Engländer über den Kampf um das Ende der Apartheid Anfang der Neunzigerjahre bis in die Gegenwart. Dazwischen: Erinnerungen, Erfahrungen, Momente, Fragmente des Lebens am Kap der guten Hoffnung, aber auch in Deutschland nach einer Auswanderung. Einmal heißt es von einer Figur, die einfach nur Mädchen heißt, sie streiche beim Lesen die Namen von Figuren an, die ihr ähneln könnten. "You are everywhere, in all the books", bekommt sie gesagt. Eine schöne Antwort – aber sie stimmt für Mädchen nicht. Wir haben mit Simoné Goldschmidt-Lechner über das große Thema von "Messer, Zungen" gesprochen, die Spannung zwischen Zugehörigkeit und Zuordnung, über die Vielsprachigkeit und das Verstehen, über menschliche Gewalt und menschliche Wärme in Südafrika, über Fragen an die eigene Geschichte beim Erzählen einer Geschichte und darüber, wie etwas im Geschriebenen zum Vorschein kommen kann, das nicht bewusst hineingeschrieben worden ist. Ein neues Literaturrätsel, die Lösung aus dem Juni und Bekanntgabe des Gewinners runden diese Episode des Bücher-Podcasts ab. "Messer, Zungen" von Simoné Goldschmidt-Lechner (oder, wie es knapp auf dem Cover heißt, SGL) auf der Website des Verlags Matthes und Seitz Berlin faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
oder
- Zeitleiste: Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): M...