Deborah York Podcasts
britische Opernsängerin
Jahrestage 1964 Jahrestage (Geburt: Deborah York)
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Letzte Aktualisierung
2024-06-15
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2024-06-02 03:00:00
Dauer (h:m:s): 21:20
Elena Witzeck im Gespräch mit Hilary Leichter Hilary Leichter, geboren 1985, freie Schreiberin für die „New York Times“ und das „Harper’s Magazine“ und Dozentin an der Columbia University, hat ein gutes Auge für das Groteske, die sonderbaren Seiten unserer Realität. Das Leben wiederum behandelt ihre Protagonistinnen alles andere als gut. Um sie herum sterben Tiere und Pflanzen aus, und ihre eigene Existenz ist längst auch in Gefahr. Sie verdingen sich als Schuhschrank-Ordner, Schaufensterpuppen im Kaufhaus, als Assistentinnen bei Gewaltverbrechen – Hauptsache beschäftigt. Platz für Träume ist in so einem Leben keiner – dafür wohnen sie viel zu beengt. Was hilft, ist die Imagination. Und hier und da das Aufblitzen von Albernheit. Ist das der fatalistische Blick einer jungen amerikanischen Schriftstellerin auf unsere Welt? Oder doch eine Satire auf menschliche Befindlichkeiten und Untiefen? Immerhin spricht Hilary Leichter von einem „dauerhaft gebrochenen Herzen“ ihrer Generation angesichts des Zustandes der Welt. Im Frühjahr ist ihr zweiter Roman „Luftschlösser“ auf Deutsch erschienen. In unserem Gespräch geht es um das, was wir als „real“ akzeptieren. Und das, was wir ausschließen. Es geht um die Frage, welche Rolle die Vorstellungskraft spielt beim Gedanken an eine dem Untergang geweihte Erde. Es geht ums Schreiben als kleine Rettung und die lebenslange Herausforderung, die Welt um uns richtig zu lesen. Kurz: um das wahrscheinlich Überraschendste, was die amerikanische Literatur gerade zu bieten hat. „Luftschlösser“ von Hilary Leichter ist erschienen im Arche Verlag, hat 198 Seiten und kostet 18 Euro. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
Das BRSO ist gemeinsam mit seinem Chefdirigenten Simon Rattle auf Amerikatour. Am 28. April war das erste Konzert in Chicago. Weiter geht es in Washington, Philadelphia und am 2. und 3. Mai in der Carnegie Hall in New York. Uta Sailer spricht mit der Geigerin Daniela Jung über die Reise, das kleine Livekonzert im Flieger und die Stimmung beim ersten Konzert.
In Südafrika wurde sie geboren, studiert hat sie in New York, aber zum Star wurde sie in München: Die Sopranistin Golda Schultz begann ihre Karriere am Opernstudio der Bayerischen Staatsoper - und schaffte es in kürzester Zeit auf die großen Bühnen. Auf ihrem neuen Album hat sie Arien und Szenen von Mozart aufgenommen. Der Titel macht neugierig: "Mozart, you drive me crazy!"
Die Metropolitan Opera in New York ist das größte Opernhaus der Welt. Dort zu arbeiten, ist der Traum vieler Künstlerinnen und Künstler. Tilman Michael, langjähriger Chordirektor an der Oper in Frankfurt, wird jetzt neuer Chordirektor an der Met.
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