Elsie Maurer Podcasts
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Letzte Aktualisierung
2024-05-14
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Windig war es in der Schule im Henrich-Braun-Weg in München Nord. Dort haben die Kinder erfahren, welche Instrumente den Wind brauchen, um zu klingen und zwar von echten Profis: Denn es ist wieder so weit: Musiker und Musikerinnen des BRSO touren seit gestern wieder durch Bayerns Schulen. "BRSO und du" - so heißt das Musikvermittlungsprogramm, bei dem sich Grundschulen in ganz Bayern für ein kostenloses Konzert der Extraklasse für ihre Klassen bewerben konnten. Diese Woche geht es außerdem in Schulen in Hilpoltstein, Pegnitz und Aschaffenburg. Warum gestern für die Kinder des sonderpädagogischen Förderzentrums München-Nord ein ganz besonderer Tag war, berichtet Denise Maurer.
Am Sonntagabend ging das letzte Finale des diesjährigen ARD-Musikwettbewerbs zu Ende. Drei junge Viola-Talente haben Publikum und Jury da erleben können, zusammen mit dem BRSO unter der Leitung von Andrew Grams. Denise Maurer berichtet von ihren Eindrücken und verrät, wer das Rennen gemacht hat.
Heute startet die letzte Kategorie des ARD-Musikwettbewerbs. Neben Kontrabass, Harfe und Klaviertrio kann man ab heute in der Musikhochschule München 46 talentierte junge Bratschisten und Bratschistinnen hören. Am Montag werden die letzten Teilnehmenden zu hören sein. Die Bratsche ist ein fester Bestandteil der Kammermusik und der Orchester, sie einmal so im Mittelpunkt zu sehen, kommt leider viel zu selten vor, findet Denise Maurer. Sie hat sich mit Teilnehmenden und einer Geigenbaumeisterin über das Instrument mit dem rauchigen, aber warmen Klang unterhalten.
2023-08-06 03:00:00
Dauer (h:m:s): 39:19
Paul Ingendaay spricht mit Jan Wiele über den Georg-Büchner-Preisträger 2023 Es geschieht nicht oft, dass die Zuerkennung des Büchner-Preises, der höchsten literarischen Auszeichnung des Landes, so positiv aufgenommen wird wie im Falle des 1963 in Gera geborenen Lutz Seiler. „Für das, was ich schreibe, spielt wahrscheinlich meine Herkunftsgeschichte eine ziemlich große Rolle“, hat der Autor einmal gesagt, „also die Herkunft aus einer vom Uranbergbau verwüsteten thüringischen Landschaft.“ In den ersten Jahrzehnten seiner Karriere hat sich Seiler als Lyriker und Essayist einen Namen gemacht, dann kamen zwei umfangreiche Romane hinzu: „Kruso“ (2014, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis) und „Stern 111“ (2020, Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse). Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung ehrt mit der Zuerkennung des Büchner-Preises einen Autor, „der mit klangvollen Gedichtbänden begann, von dort zum Erzählen fand, stets aber ein so klarer wie rätselhafter, dunkel leuchtender Lyriker bleibt, zuletzt mit schrift für blinde riesen“. Die Stimme des Autors sei, ob in der Lyrik oder im Roman, unverwechselbar: „melancholisch, dringlich, aufrichtig, voll von wunderbaren Echos aus einer langen literarischen Tradition“. Lutz Seiler hat als Zimmermann und Maurer gearbeitet und begann mit dem Schreiben während seiner Armeezeit. 1990 ging er nach Berlin, und seit 1997 leitet er das literarische Programm im Peter-Huchel-Haus bei Potsdam. Etwa die Hälfte seiner Zeit verbringt er in Stockholm. Mit meinem Kollegen Jan Wiele spreche ich im Bücher-Podcast über Seilers literarisches Temperament, die Merkmale seiner Lyrik und seine besondere Form des Wenderomans, die in der Fiktion tatsächlich so etwas wie ostdeutsche Identität geschaffen hat: Sie erzählt von Menschen, die bleiben und nicht loslassen wollen. Auch ein anderer, wichtiger Zug von Seilers Schaffen tritt im Gespräch zutage: sein Engagement für die lyrische Tradition und das Nachleben der Dichter, die ihn selbst beeinflusst und geprägt haben. Letzte Veröffentlichungen Lutz Seilers: „Stern 111“. Roman (Suhrkamp Verlag). „schrift für blinde riesen“. Gedichte (Suhrkamp Verlag).
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): M...