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2024-05-09
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Vom Kunstraum zur Folterkammer: Stanislaw Assejews erschütternder Gefängnisbericht „Heller Weg, Donezk“
2024-02-04 04:00:00
Dauer (h:m:s): 47:45
Paul Ingendaay im Gespräch mit Volker Weichsel Heute geht es um eine weitere Facette des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, dessen Beginn sich demnächst zum zweiten Mal jährt: den russischen Unterdrückungsapparat nach innen, konkret, den Bericht aus dem Foltergefängnis „Isolation“ im Donbass, den der ukrainische Journalist Stanislaw Assejew geschrieben hat. „Isolation“ war zunächst ein Industriestandort und danach ein Ausstellungsort für die freie Kunstszene. Seit der kriegerischen Annexion des Donbass 2014 ist „Isolation“ ein vom russischen Geheimdienst FSB etablierter, jeder Kontrolle entzogener Schauplatz für Entmenschlichung, Sadismus, Folter und sexuelle Gewalt. Stanislaw Assejew, der mit Mitte zwanzig dorthin verschleppt wurde, kam erst zweieinhalb Jahre später durch einen Gefangenenaustausch frei. Seitdem widmet er sich unter anderem der Aufgabe, die russsischen Folterer und Kriegsverbrecher der ukrainischen Justiz zuzuführen. Wie in der Gefängnisliteratur üblich, geht es um die Besonderheiten eines fürchterlichen, alle Vorstellungskraft übersteigenden Ortes und die Leidensfähigkeit des Individuums, aber auch um die Widerstandskraft durch das Schreiben, und sei es mit dem Bleistiftstummel auf einem Fetzen Papier, der dem Autor bald wieder weggenommen wird: Schreiben war ein Teil von Assejews Rettung. Im Bücher-Podcast spreche ich mit einem der drei Übersetzer des Buches, Volker Weichsel, Redakteur der Zeitschrift „Osteuropa“. „Heller Weg, Donezk: Bericht aus einem Foltergefängnis“ von Stanislaw Assejew ist erschienen im Suhrkamp Verlag, hat 256 Seiten und kostet 20 Euro. Aus dem Russischen übersetzt von Anselm Bühling, Henriette Reisner und Volker Weichsel.
Ein Picasso wird gestohlen – und eine steinreiche Erbin schwerverletzt. Verdächtige gibt es zuhauf: Der Elektriker, der zuvor die Alarmanlage ausgestellt hat? Oder die Ansammlung älterer, aber nicht arrivierter Künstler, die Geld gut gebrauchen könnten! Grosser Krimi-Spass von Martin Mosebach. (01:22) Beginn Hörspiel (51:57) Selbstgespräch von Wolfram Mit: Felix von Manteuffel (Kommissar Haas), Ole Lagerpusch (Kriminalassistent Teschenmacher), Susanne Schäfer (Frau Felsenstein), Anke Sevenich (Frau Rettich), Leopold von Verschuer (Volker Kiebich), Ulrich Marx (Rolf Tunicht), Barbara Philipp (Iris Homka), Hedi Kriegeskotte (Ghislaine Stöhr), Cornelia Niemann (Frau Steguweit) sowie Anika Baumann, Martin Brambach, Laszlo Branko Breiding, Stephan Grossmann, Marcel Hensema, Uli Höhmann, Lorenz Klee, Christian Klischat, Walter Renneisen und Pierre Siegenthaler Dramaturgie: Leonhard Koppelmann - Tontechnik: Thomas Rombach und Melanie Inden - Regie: Thomas Wolfertz und Leonhard Koppelmann - Produktion: HR 2023 Post wie immer gern auf [email protected]
Ein Picasso wird gestohlen – und eine steinreiche Erbin schwerverletzt. Verdächtige gibt es zuhauf: Der Elektriker, der zuvor die Alarmanlage ausgestellt hat? Oder die Ansammlung älterer, aber nicht arrivierter Künstler, die Geld gut gebrauchen könnten! Grosser Krimi-Spass von Martin Mosebach. (01:22) Beginn Hörspiel (51:57) Selbstgespräch von Wolfram Mit: Felix von Manteuffel (Kommissar Haas), Ole Lagerpusch (Kriminalassistent Teschenmacher), Susanne Schäfer (Frau Felsenstein), Anke Sevenich (Frau Rettich), Leopold von Verschuer (Volker Kiebich), Ulrich Marx (Rolf Tunicht), Barbara Philipp (Iris Homka), Hedi Kriegeskotte (Ghislaine Stöhr), Cornelia Niemann (Frau Steguweit) sowie Anika Baumann, Martin Brambach, Laszlo Branko Breiding, Stephan Grossmann, Marcel Hensema, Uli Höhmann, Lorenz Klee, Christian Klischat, Walter Renneisen und Pierre Siegenthaler Dramaturgie: Leonhard Koppelmann - Tontechnik: Thomas Rombach und Melanie Inden - Regie: Thomas Wolfertz und Leonhard Koppelmann - Produktion: HR 2023 Post wie immer gern auf [email protected]
2023-02-09 02:05:00
Dauer (h:m:s): 1:00:34
Krock & Companie macht schmierige Geschäfte. Und die enden tödlich: Mitarbeiter Jean Stieger wird mit einer Speiche erstochen, Inhaber Joachim Krock vergiftet: In einem kleinen Hotel im Baselbiet. Die Polizei tappt im Dunkeln – doch nicht Wachtmeister Studer ... (02:11) Beginn Hörspiel (48:05) Gespräch Mit: Schaggi Streuli (Jakob Studer, Wachtmeister Paul Bösiger), Albert Wirz (Polizeikorporal), Emil Hegetschweiler (Karl Rechsteiner, Sternen-Wirt), Elfriede Volker (Anni Rechsteiner, Sternen-Wirtin), Robert Bichler (Ernst Graf, Velohändler), Max Haufler (Fritz Graf, Ernst's Bruder), Marianne Kober (Marthe Loppacher, Sekretärin bei Krock & Co.), Elisabeth Schnell (Ottilia Buffatto, Saaltochter), Hermann Brand (Joachim Krock, Inhaber von Krock & Co.), Ruedi Walter (Jean Stieger, Sekretär bei Krock & Co.), Raimund Bucher (Dr. Thommen, Arzt), Oskar Pfenninger (ein Student) Text: Peter Lotar nach dem Roman «Die Speiche» (auch bekannt als «Krock & Co») von Friedrich Glauser - Bearbeitung: Hans Haeser - Regie: Albert Rösler - Produktion: SRF 1954 Den ersten Teil findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/1-2-wachtmeister-studer-greift-ein-nach-friedrich-glauser?id=12327022 Post wie immer gern auf [email protected]
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