Alec Wilder Podcasts
US-amerikanischer Komponist von klassischen und Jazz-Musikwerken, Balladen und Lehrmaterialien
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- Komponist, Musikpädagoge, Schriftsteller, Liedtexter
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Letzte Aktualisierung
2024-04-25
Aktualisieren
2023-12-10 04:00:00
Dauer (h:m:s): 1:07:09
Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel Menschen sind nie besonders gut darin gewesen, Zeit überhaupt zu begreifen. „Wie auch? Die Sinneseindrücke trügen, sie simulieren und manipulieren.“ So ist es zu lesen in „Erdling“, dem neuen Roman von Emma Braslavsky, in dem wir atemlosen Leserinnen und Leser eine – Thomas Mann, der auch seinen Auftritt im Buch hat, hätte wohl gesagt: – Detektivin-Darstellerin bei ihrem ersten Fall. Eigentlich gefällt sich Emma Erdling darin, als Andreas von Erdling auf Kosten ihrer schwerkranken Erbtante in den Sozialen Netzwerken Geschichten von sich als Detektiv zu posten. Und dann verirrt sich doch ein Mandant zu ihr ins Büro in einer teuren Gegend Berlins, niemand Geringeres als Oskar Lafontaine, und er berichtet, dass seine Freundin Sahra entführt worden sei, allerdings nicht von Menschen, und entführt sei vielleicht auch nicht das richtige Wort, außerdem, stellt er auf Nachfrage klar, glaube er nicht an Außerirdische. Was folgt, ist ein Wilder Ritt durch Raum und Zeit auf den Spuren von Sahra Wagenknecht, mehr noch allerdings auf den Spuren der Raum- und Zeit- oder auch Raumzeitreisen in der deutschen Literaturgeschichte der letzten drei Jahrhunderte, der deutschen Konzepte vom Leben auf anderen Planeten, der politischen Phantasien über Außerirdische und ihren Kontakt zu auserwählten Erdlingen, ein Kurzschluss von deutscher Geistesgeschichte mit Science-Fiction und Quantenphysik. Ein Psychotrip. „Erdling“ ist ein Roman voller Kapriolen, schräger Begegnungen, unglaublicher Unterhaltungen, großartiger Entdeckungen und Erkenntnisse. In dieser Folge ist seine Autorin, Emma Braslavsky, Gast. Nach dem Gespräch gibt es ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, die Lösung aus dem November und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Erdling“ von Emma Braslavsky auf der Website des Suhrkamp Verlags faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
2023-07-23 03:00:00
Dauer (h:m:s): 51:20
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel „Weißt du, was ich in deinem Alter auf gar keinen Fall werden wollte?“, fragt Zarife, Hebamme und Vertraute der Familie, die knapp 15 Jahre alte Hülya. „Wie meine Mutter. Oder meine Tanten. Und, das stellte sich aber erst später heraus, wie meine Schwestern. Ich dachte, es kann doch nicht sein, dass ihnen das hier reicht.“ Es ist das Jahr 1986, Hülya lebt mit ihrer Mutter und den Geschwistern in einem Dorf im Süden der Türkei. Hülya weiß noch nicht, was sie mit ihrem Leben anstellen will, aber sie weiß: Sie will nicht werden wie ihre Mutter. Und damit ist sie nicht die einzige in Özge İnan Roman „Natürlich kann man hier nicht leben“. Gleich zu Beginn macht sich Nilay auf den Weg, allerdings im Jahr 2013 und von Berlin aus, denn sie hat gerade die Berichte über die Proteste am Gezi-Park im Fernsehen gesehen und kann nicht fassen, dass ihre Eltern sich von der Stimmung nicht mitreißen lassen, dass sie so völlig unpolitisch zusehen. Wie politisch diese Eltern tatsächlich waren, das wird hier in Rückblicken erzählt, mit einem zeitlichen Sprung mitten hinein in die Achtzigerjahre und die politischen Spannungen der Türkei damals. Wir treffen Hülya und Selim, die Eltern von Nilay, bevor sie Eltern wurden, ja noch bevor sie überhaupt ein Paar wurden. Wir folgen ihnen nach Izmir, auf die Universität, lernen ihre Kommilitonen kennen, die politischen Studentenorganisationen und wie gefährlich es sein kann, in jener Zeit überhaupt politisch zu sein. Was das heißt und wodurch sich Einstellungen, von denen man als junger Mensch denkt, sie seien unveränderlich, dann doch ändern – darüber sprechen wir mit der Autorin Özge İnan. Natürlich stellen wir ein neues Literaturrätsel, wir verraten die Lösung aus dem Juni und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Natürlich kann man hier nicht leben“ von Özge İnan auf der Website des Piper Verlags „Eine Lastenträgerin der Lebenden“: Fridtjof Küchemann über Emine Sevgi Özdamars Roman „Ein von Schatten begrenzter Raum“ „Überall den Buckel mit hingetragen“: Karen Krüger über Dinçer Güçyeters Roman „Unser Deutschlandmärchen“ „Ihr rastlos Wilder Eigensinn“: Julia Franck über die Wiederentdeckung der Schriftstellerin Klara Blum in der Anderen Bibliothek faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
Do Re Mikro - Klassik für Kinder
Wolken türmen sich auf, Wilder Sturm peitscht übers Meer und Blitze zucken durch die Nacht. Dann: unheimliches Rauschen und ein seltsames Leuchten. Was bedeutet das? Ratet mit und löst das Rätsel um ein gruseliges Geisterschiff.
Dieses romantische Ballett führt in den Wald, also ins Unterholz der Gefühle, wo sich sogar bodenständige Menschen leicht verirren können. Choreograph Karl Alfred Schreiner lässt die Arme mitunter Wilder tanzen als die Beine. Ein zeitgemäßer Psycho-Trip mit überraschendem Ausgang.
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Nordamerika). Interpreten (Nordamerika).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): W...