Eugen von Sayn-Wittgenstein Nachrichten
Komponist
Gedenken 2025 (Geburt: Eugen von Sayn-Wittgenstein)
- Russische Föderation
Letzte Aktualisierung
2024-04-26
Aktualisieren
2020-07-26 14:08:00
Franz Liszt - The Sound of Weimar (Gramola)
In Sondershausen, im Dachgeschoss der Landesmusikakademie, gibt es eine kleine Ausstellung. Sie macht deutlich, wie groß die Bedeutung der einstigen Residenz und ihres Orchesters seinerzeit für die europäische Musikwelt war. Und sie rückt vor allem einen Komponisten und Kapellmeister in den Mittelpunkt: Franz Liszt (1811 bis 1886) ist hier nicht als Tastenheros präsent, sondern vor allem als Schöpfer und Interpret von Orchestermusik. Im November 1842 wurde der Klaviervirtuose von Großherzog Carl Alexander im nahegelegenen Weimar zum Kapellmeister ernannt. War er zunächst nur sporadisch anwesend, so ließ er sich 1848, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Caroline zu Sayn-Wittgenstein, dort nieder. Die Jahre in Thüringen waren für den Musiker eine höchst produktive Zeit: In Weimar entstanden viele seiner Kompositionen; Liszt etablierte sich zudem als Dirigent, und er brachte mit dem Orchester in den Hofkonzerten viele Werke von Zeitgenossen zur Aufführung. So unterstützte er Richard Wagner, und er schätzte auch Hector Berlioz sehr. Dieses Engagement […]
2019-04-14 17:40:00
Souvenirs (Genuin)
Aleksandra Mikulska nutzt ihr Debüt bei dem Leipziger Label Genuin, um auf eine wenig bekannte Facette des Schaffens von Franz Liszt hinzuweisen: Die Werke, die die polnische Pianistin für diese CD ausgewählt hat, sind musikalische Erinnerungsstücke – an seine Lebensgefährtin Marie Gräfin d'Agoult, seine zweite Liebe, Carolyne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, geschätzte Kollegen wie Robert Schumann und Frédéric Chopin, und an Länder, die Liszt beeindruckt haben, wie Spanien, wohin ihn 1844/45 eine lange Konzertreise führte, die Ukraine, und natürlich seine geliebte Heimat Ungarn. Mikulska, Sonderpreisträgerin beim 15. Internationalen Frédéric-Chopin-Wettbewerb, musiziert großartig. Sie spielt Liszts Kompositionen mit grandioser Sensibilität, überzeugt durch feinste Differenzierung und faszinierende Klangsinnlichkeit. Natürlich kann sie auch zupacken – aber viel interessanter sind in diesem Falle die vielen Nuancen und Farben, die sie dem Flügel entlockt. So kann man diese virtuose Musik völlig neu entdecken. Traumhaft!
Diese Quelle ist nicht mehr verfügbar. Der folgende Artikel ist nicht mehr online.
klassik.de - Klassik News
2011-05-25 16:40:00
Wilhelm-Furtwängler-Preis für Zubin Mehta
Der Dirigent Wilhelm Furtwängler gilt als einer der bedeutendsten Beethoven-Interpreten des 20. Jahrhunderts. Für seine Verdienste um die klassische Musik, sein musikalisches wie gesellschaftliches Engagement, wird der 75-jährige im September, im Rahmen des diesjährigen Beethovenfestes, mit dem Wilhelm-Furtwängler-Preis ausgezeichnet. Nach ihrem Gastspiel beim Beethovenfest Bonn 2007 kehren Mehta und das Israel Philharmonic Orchestra am 11. September 2011 zum Beethovenfest Bonn mit einem Beethoven-, Liszt- und Tschaikowski-Programm zurück. Mehta dirigiert Beethovens Ouvertüre "Leonore III" zur Oper "Fidelio" op. 72, Franz Liszts Symphonische Dichtung "Les Préludes" S 97 und Tschaikowskis Symphonie Nr. 4 f- Moll op. 36. Neben der Preisverleihung gibt es ein weiteres Jubiläum zu verkünden, nämlich die 50-jährige Partnerschaft von Zubin Mehta mit dem Israel Philharmonic Orchestra. Seit 2008 wird der Wilhelm-Furtwängler-Preis im Rahmen des Beethovenfestes an namhafte Persönlichkeiten verliehen, Preisträger im vergangenen Jahr war der Dirigent Kent Nagano. Die Schirmherren sind Fürst Alexander und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Die […]
2011-05-24 10:54:36
Zubin Mehta erhält Wilhelm-Furtwängler-Preis
Zubin Mehta; Foto: Victor Cucar Der Dirigent empfängt beim Beethovenfest Bonn 2011 den Ehrenpreis für besonders herausragende Leistungen auf dem Gebiet der klassischen Musik Zubin Mehta erhält beim Beethovenfest Bonn den Wilhelm-Furtwängler-Preis 2011. Der Dirigent feierte am 29. April 2011 seinen 75. Geburtstag. Zudem kann er in diesem Jahr auf eine 50-jährige Partnerschaft mit dem Israel Philharmonic Orchestra zurückblicken, das in diesem Jahr wiederum sein 75. Jubiläum begeht. Zudem kann das Israel Philharmonic Orchestra 2011 ein Bonn-Jubiläum feiern: 1971 gastierte das Orchester erstmals in Deutschland, auf Betreiben von Johannes Wasmuth, dem Spiritus rector des Bahnhof Rolandseck, fand dieses besondere Konzert in Bonn statt. Nach ihrem Gastspiel beim Beethovenfest Bonn 2007 kehren Mehta und das Israel Philharmonic Orchestra am 11. September 2011 zum Beethovenfest Bonn mit einem Beethoven, Liszt und Tschaikowski-Programm zurück. Mehta dirigiert Beethovens Ouvertüre „Leonore III“ zur Oper „Fidelio“ op. 72, Franz Liszts Symphonische Dichtung „Les Préludes“ S […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): S...