Felix Nickel Podcasts
Letzte Aktualisierung
2024-05-22
Aktualisieren
2022-04-24 03:00:00
Dauer (h:m:s): 48:53
Andrea Diener und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor Eigentlich, sagt der Erzähler in Eckhart Nickels neuem Roman, habe er sich nie viel aus Kunst gemacht. Das ändert sich im Kunstunterricht, und zwar deshalb, um Rache an der Kunstlehrerin zu nehmen. Zusammen mit Carl ist er empört, wie diese Frau Hügel Kirsten behandelt hat, die als einzige in der Klasse so etwas wie echtes Talent erkennen lässt. Bereits in seinem Roman "Hysteria", der es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat, hat sich Eckhart Nickel mit dem Verhältnis zwischen Natur und Kunst, zwischen dem echten und dem Künstlichen beschäftigt. Diesmal geht es weniger um das Künstliche als vielmehr das Künstlerische, das Abbild, das der Kreativität eines Geistes entspringt. Und vielleicht muss man dafür ein kleines bisschen größenwahnsinnig sein, so wie Carl. Warum er seinen Roman ausgerechnet unter Abiturienten angesiedelt hat, welches seiner Lieblingsbilder es dann doch nicht in das Buch geschafft hat und warum Lehrer manchmal unsere Retter sind, darüber haben wir mit dem Autor gesprochen. Am Ende rundet das Literaturrätsels diese Folge des Bücher-Podcasts ab. Wir verraten die Lösung des Rätsels aus dem Vormonat und geben die Teilnehmerin bekannt, die das Buch gewonnen hat, das wir diesmal unter den richtigen Einsendungen verlost haben. "Spitzweg" auf der Seite des Piper-Verlags Eine Besprechung von "Hysteria", Eckhart Nickels vorigem Roman Eckhart Nickel über das Lesen und Denken in Caféhäusern
2022-04-24 03:00:00
Dauer (h:m:s): 48:53
Andrea Diener und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor Eigentlich, sagt der Erzähler in Eckhart Nickels neuem Roman, habe er sich nie viel aus Kunst gemacht. Das ändert sich im Kunstunterricht, und zwar deshalb, um Rache an der Kunstlehrerin zu nehmen. Zusammen mit Carl ist er empört, wie diese Frau Hügel Kirsten behandelt hat, die als einzige in der Klasse so etwas wie echtes Talent erkennen lässt. Bereits in seinem Roman "Hysteria", der es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat, hat sich Eckhart Nickel mit dem Verhältnis zwischen Natur und Kunst, zwischen dem echten und dem Künstlichen beschäftigt. Diesmal geht es weniger um das Künstliche als vielmehr das Künstlerische, das Abbild, das der Kreativität eines Geistes entspringt. Und vielleicht muss man dafür ein kleines bisschen größenwahnsinnig sein, so wie Carl. Warum er seinen Roman ausgerechnet unter Abiturienten angesiedelt hat, welches seiner Lieblingsbilder es dann doch nicht in das Buch geschafft hat und warum Lehrer manchmal unsere Retter sind, darüber haben wir mit dem Autor gesprochen. Am Ende rundet das Literaturrätsels diese Folge des Bücher-Podcasts ab. Wir verraten die Lösung des Rätsels aus dem Vormonat und geben die Teilnehmerin bekannt, die das Buch gewonnen hat, das wir diesmal unter den richtigen Einsendungen verlost haben. "Spitzweg" auf der Seite des Piper-Verlags Eine Besprechung von "Hysteria", Eckhart Nickels vorigem Roman Eckhart Nickel über das Lesen und Denken in Caféhäusern
2021-08-29 05:00:00
Dauer (h:m:s): 46:03
Ein Gespräch mit Florian Balke und drei Fragen über das Schreiben und Lesen an Antje Rávik Strubel Die Arbeit an seinen letzten beiden Romanen sei regelrecht deprimierend gewesen, hat Colson Whitehead gerade in einem Interview gesagt. Mit seinem neuen habe er sich ausgetobt. Mit "Underground Railroad" aus dem Jahr 2016 ist er berühmt geworden, für diesen Roman und für "Nickel Boys" von 2019 hat er den Pulitzerpreis erhalten. Der eine erzählt eine Geschichte der Flucht aus der Sklaverei und vor der Verfolgung, als habe die Underground Railroad, das geheime Netzwerk von Fluchthelfern im Amerika der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, tatsächlich aus Schienen bestanden. Der zweite erzählt von Folter und Misshandlungen in einer Besserungsanstalt für schwarze Jugendliche in den sechziger Jahren – nach wahren Begebenheiten, die erst vor nicht einmal zehn Jahren bekanntwurden, als man auf einem ehemaligen Anstaltsgelände in Florida die verscharrten Überreste grausam zugerichteter Jugendlicher fand. Und jetzt – ein Gaunerroman, wie er selbst sein neues Werk nennt? Einiges mehr! Wir sprechen mit unserem Kollegen Florian Balke über "Harlem Shuffle", so der Name des Buchs, und über seinen Autor. Danach antwortet Antje Rávik Strubel, die mit ihrem neuen Roman "Blaue Frau" auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis steht, auf unsere drei Fragen über das Schreiben und Lesen. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik "Amerika spielt mit gezinkten Karten": Florian Balke über Colson Whiteheads Roman "Harlem Shuffle" Antje Rávik Strubels Roman "Blaue Frau" auf der Website des S. Fischer Verlags "Wohlig unentschieden": Eine Einordnung der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2021 von Andreas Platthaus "Das Gesetz des Weißen Hauses": Sandra Kegel über Colson Whiteheads Roman "Die Nickel Boys" "Wir müssen wissen, wie wir’s anders machen sollen": Andreas Platthaus über Antje Rávic Strubels "In den Wäldern des menschlichen Herzens"
2021-08-29 05:00:00
Dauer (h:m:s): 46:03
Ein Gespräch mit Florian Balke und drei Fragen über das Schreiben und Lesen an Antje Rávik Strubel Die Arbeit an seinen letzten beiden Romanen sei regelrecht deprimierend gewesen, hat Colson Whitehead gerade in einem Interview gesagt. Mit seinem neuen habe er sich ausgetobt. Mit "Underground Railroad" aus dem Jahr 2016 ist er berühmt geworden, für diesen Roman und für "Nickel Boys" von 2019 hat er den Pulitzerpreis erhalten. Der eine erzählt eine Geschichte der Flucht aus der Sklaverei und vor der Verfolgung, als habe die Underground Railroad, das geheime Netzwerk von Fluchthelfern im Amerika der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, tatsächlich aus Schienen bestanden. Der zweite erzählt von Folter und Misshandlungen in einer Besserungsanstalt für schwarze Jugendliche in den sechziger Jahren – nach wahren Begebenheiten, die erst vor nicht einmal zehn Jahren bekanntwurden, als man auf einem ehemaligen Anstaltsgelände in Florida die verscharrten Überreste grausam zugerichteter Jugendlicher fand. Und jetzt – ein Gaunerroman, wie er selbst sein neues Werk nennt? Einiges mehr! Wir sprechen mit unserem Kollegen Florian Balke über "Harlem Shuffle", so der Name des Buchs, und über seinen Autor. Danach antwortet Antje Rávik Strubel, die mit ihrem neuen Roman "Blaue Frau" auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis steht, auf unsere drei Fragen über das Schreiben und Lesen. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik "Amerika spielt mit gezinkten Karten": Florian Balke über Colson Whiteheads Roman "Harlem Shuffle" Antje Rávik Strubels Roman "Blaue Frau" auf der Website des S. Fischer Verlags "Wohlig unentschieden": Eine Einordnung der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2021 von Andreas Platthaus "Das Gesetz des Weißen Hauses": Sandra Kegel über Colson Whiteheads Roman "Die Nickel Boys" "Wir müssen wissen, wie wir’s anders machen sollen": Andreas Platthaus über Antje Rávic Strubels "In den Wäldern des menschlichen Herzens"
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